791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Aktuell gibt es zahlreiche Anzeichen für eine Veränderung des Klimas, welche in Zukunft noch extremer werden. Es liegt deshalb auch in der Verantwortung der Film- und Fernsehbranche diesem Wandel entgegenzuwirken, beispielsweise mit einer umweltschonenden Arbeitsweise. In der vorliegenden Abschlussarbeit wird die Frage unter-sucht, ob eine nachhaltig ausgerichtete Filmproduktion das Budget mehr belastet als eine herkömmliche Produktion ohne umweltschonende Maßnahmen. Dafür werden die Kosten besonders energiereicher Departments miteinander verglichen und ausgewertet. Weiterhin wird aufgeführt wie die Filmindustrie unsere Umwelt belastet. Daher ist es besonders wichtig auf die Entstehung von Initiativen und deren Entwicklung einzugehen. In Deutschland ist die "Grüne Produktion" noch nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika, macht jedoch rasante Fortschritte. In einem Leitfaden werden Optionen aufgezeigt, wie die Herstellung eines Films umweltfreundlicher gestaltet werden kann, wie sich deutsche Sendeanstalten für
"Green Producing" einsetzen und welche Rolle die Fördereinrichtungen im nachhaltigen Kreislauf spielen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Emanzipation der Frau auf die Kinderfilme der Walt Disney Company. Dies geschieht durch den Vergleich der Hauptcharaktere zweier Disney-Filme – „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ und „Merida – Legende der Highlands“ – mit einem ausgearbeiteten Schema an Merkmalen einer unemanzipierten und einer emanzipierten Frau. Es wird erörtert, in wie weit das Frauenbild in den Disney-Kinderfilmen mit seiner jeweiligen Zeit konform
dargestellt wurde und was der Zweck dieser Darstellung war.
In dieser Arbeit werden die drei historischen Epen „The Birth of a Nation“, „Quo Vadis“ und „Kingdom of Heaven“ anhand der gleichen Kriterien analysiert. Hierbei werden zum einen die Dramaturgie beleuchtet werden, durch die Analyse der Protagonisten, Antagonisten und der Liebesbeziehung des Films. Zum anderen wird auf die Stilmittel eingegangen, wobei auf die Kriterien Bildgestaltung, Ausstattung, Inszenierung und Musik
eingegangen wird. Zuletzt wird die thematische Relevanz, die Wirkung des Films und die damit zusammenhängende Aussage beleuchtet werde. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt, woraus sich ein Bild des Historienepos im Wandel der Zeit ergibt.
Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert den Stand und das Entwicklungs-potenzial Der Video-Plattform Twitch, die sich auf die Übertragung von Live-Streams im Bereich Gaming spezialisiert. Des Weiteren wird untersucht, inwie-fern sich die erfolgte Übernahme durch den Online-Versandhändler Amazon auswirkt.
Das amerikanische Gangsterfilmgenre gehört zu den ältesten Genres der Filmgeschichte. Mit Aufkommen des Tonfilms übernahmen die Gangster die Leinwand und ziehen das Publikum seither in ihren Bann. Das Genre hat sich seit seinem Aufkommen in den 1930er Jahren stets weiterentwickelt, Anhänger gefunden und Schauspielgrößen hervorgebracht. Der Gangsterfilm als Subgenre des Kriminalfilms, prägt Generationen und lässt die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Gesetz und Kriminalität in den Augen der Betrachter verschwimmen. Diese Arbeit beschäftig sich im ersten Teil mit dem Gangsterfilm, seinem Entstehen und seinen wichtigsten Merkmalen. Des Weiteren wird die amerikanische Gangsterserie am Beispiel der Serie Boardwalk Empire vorgestellt und untersucht, ob sie sich vom klassischen Gangsterfilm unterscheidet, wenn ja in welcher Form und ist dies zu ihrem Nachteil? Die zweite Analyse der Arbeit beschäftigt sich mit der Gewaltdarstellung im klassischen Gangsterfilm und der Serie. Anhand von Beispielszenen wird erläutert wo die Unterschiede in der darstellenden Gewalt bei beiden Untersuchungsobjekten liegen, wo diese begründet sind und was diese Unterschiede für sie bedeuten. Im letzten Teil werden die Ergebnisse der jeweiligen Analysen zusammengetragen und ein Blick in die Zukunft der Gangsterserie geworfen.
Die Bachelorarbeit verfolgt die Entwicklung des deutschen Digitalradios. Im Speziellen wird der Frage nachgegangen, welche Zukunftsaussichten der Übertragungsweg DAB+ hat. Die Untersuchung findet dabei in chronologischer Reihenfolge statt. Zunächst erfolgt eine Darstellung der deutschen Einführung des Digitalradios. Anschließend wird der Stand des Digitalradios im Jahr 2014 widergespiegelt und der Entwicklungstrend im Vergleich mit dem vorbildlichen, britischen Entwicklungsstand analysiert. Die deutsche Radiolandschaft im Jahr 2014 wird mit dem Hauptaugenmerk auf den Schwierigkeiten der digitalen Verbreitung via DAB+ vor den wirtschaftlichen und technischen Hintergründen erforscht. Dazu werden anschließend Positionen, medienpolitische Pläne und Alternativen zum Digitalradio erörtert. Auf Basis der Untersuchungen werden Möglichkeiten und Tendenzen des Digitalradios in den nächsten fünf Jahren prognostiziert.
Analyse der Aufgaben des Produzenten im Rahmen internationaler Medienproduktionenen unter besonderer Berücksichtigung der Produktion von historischen Stoffen für Fernsehen als Kernmedium mit begleitenden Medien anhand einer Fallstudie zur Produktion der TV-Serie „14 – Tagebücher des Ersten Weltkrieges”.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit sich die Medienkonvergenz von Fernsehen und Internet auf die Zuschauer und das Unternehmen ProSiebenSat.1 auswirkt. Im Zeitalter der Medien ergeben sich immer mehr Verknüpfungen, die sich auf das Nutzungsverhalten auswirken. Da Videos und Filme nicht mehr ausschließlich im klassischen TV gesehen werden, bearbeitet diese Arbeit mögliche Bedeutungen und Folgen, die für ProSiebenSat.1 relevant werden könnten. Im Laufe der Arbeit werden zunächst die Medien Fernsehen und Internet definiert und detailliert vorgestellt. Im Hinblick auf das Nutzungsverhalten beider Medien, wird im dritten Kapitel gezielt auf die Konvergenz und deren Bedeutung eingegangen. Abschließend wird anhand verschiedener Auswertungen und unter Betracht von Hindernissen und Mehrwerten ermessen, inwieweit die Konvergenz Vor- oder Nachteile für die Nutzer und Sender mit sich bringt.
In dieser Bachelorarbeit werden Wege zur Steigerung und Erhaltung des Erfolges von Castingshow-Siegern aufgezeigt. Dazu werden auch verschiedene Promotion-Maßnahmen beleuchtet und vorgestellt. Drei durch den Verfasser exemplarisch ausgewählte deutsche Castingshows werden hinsichtlich Jurybesetzung und Showkonzept untersucht und kritisch hinterfragt. Auch wird der aktuelle Stand, also die Gewinner mit ihrem Erfolg (verkaufte Tonträger, Auszeichnungen etc.) dargestellt. Es wird aufgezeigt, ob sie erfolgreich waren, oder es im -mer noch sind, was die Gründe für Erfolg oder Misserfolg sind. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Castingshow-Sieger erfolgreicher zu gestalten, um ihren Erfolg zu erhalten? Wie sehen diese Maßnahmen genau aus? Sind sie in dieser Form durchführbar? Diesen Fragen geht diese Bachelorarbeit nach und kommt zu dem Schluss, dass es einige Wege zur Erhaltung und Steigerung des Erfolges für Castingshow-Sieger gibt – sie müssen nur genutzt werden.
Die Serienlandschaft hat sich in den letzten Jahren markant geändert. Die Serie selbst und auch das Schauverhalten der Zuschauer hat sich stark verändert. Vor allem die technische Weiterentwicklung der Endgeräte in Verbindung mit dem Internet ist einer der wichtigsten Faktoren. Diese Bachelorarbeit beleuchtet die modernen Serien sowie das veränderte Schauverhalten.
Programminhalte werden in Hörfunk und Fernsehen unterschiedlich dargestellt. Diese
Arbeit setzt die grundlegenden Eigenschaften und Charakteristika sowie das Nutzungsverhalten beider Medien in Bezug zur inhaltlichen, strukturellen und gestalterischen Aufbereitung von Programminhalten in journalistischen Darstellungsformen.
Zudem werden die Wahrnehmungen und Wirkungen der Rezipienten auf die jeweilig
aufbereiteten Beiträge verglichen und unter dem Aspekt der Emotionalität analysiert.
In der vorliegenden Arbeit soll das neu konzipierte Format König der Meere betrachtet werden. Hierbei handelt es sich um ein Show Format, das sich gegenwärtig noch im
Entwicklungsstadium befindet. Bei König der Meere sollen 10 Prominente mit einem Segelschiff den Atlantischen Ozean überqueren. Ziel ist es Aufschluss darüber zu erlangen, ob eine Realisierung des Konzepts König der Meere, unter Berücksichtigung der Konkurrenzprogramme, der psychologischen Aspekte und der zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen, möglich ist.
Auf 120 Folgen war das Format ursprünglich ausgelegt. Am 17.12.2014 lief Folge 825. Das Medienphänomen „Berlin Tag und Nacht“ – Das Leben in einer Berliner Wohngemeinschaft. WER rezipiert dieses Genre und vor allem WARUM?
Vorliegende Studie setzt sich mit dieser Frage auseinander. Die Rezeptionsgründe von Scripted Reality zeigen derzeit ein wissenschaftliches Defizit auf, zumal es keine einheitliche Kennzeichnung oder Definition der betreffenden Formate gibt. Um diese Forschungslücke zu schließen wurden anhand einer Onlinebefragung die Zuschauermotivationen deutscher Formate des Reality TV am Beispiel von „Berlin Tag und Nacht“ untersucht.
Seitdem der Vampir die Leinwand erobert hat und ein eigenständiges Genre bestückt, ist er zum multimedialen Phänomen geworden. Dabei hat sich die Darstellung des Vampirs durch die Modernisierung der Filmindustrie und die im Film inhaltlich
thematisierten Schwerpunkte stetig weiterentwickelt und andere Funktionen für den Rezipienten eingenommen. Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert an ausgewählten Szenen von vier signifikanten Filmen der Filmgeschichte, wie sich die Darstellung des Vampirs nicht nur verändert hat, sondern auch weiterentwickelt wurde und welche
Rückschlüsse dies auf den Zeitgeist zulässt.
Diese Arbeit behandelt das Thema transmediales Storytelling im nonfiktionalen Bereich und wie ein solches Format entsteht und funktioniert. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundlagen zu diesem Thema geschaffen. Es wird zunächst geklärt welchen Ursprung eine Geschichte hat und wie diese aufgebaut ist. Des Weiteren wird erläutert welche Beziehung das Erzählen einer Geschichte und die neuen Medien zueinander haben. Es folgt eine Einführung in das Thema des transmedialen Storytellings, welche klären soll, worum es bei dieser neuen Erzählweise geht, welche Besonderheiten sie auszeichnet und aus welchen Bestandteilen sie aufgebaut ist. Danach wird erläutert, welche Kriterien ein nonfiktionaler Film erfüllen muss und welche Formate unter diese Kategorie fallen. Im zweiten Teil der Arbeit wird als Praxisbeispiel das Doku-Drama „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ vorgestellt. Dieses Projekt wird erst in den Bereich der nonfiktionalen Filme eingeordnet und dann in Hinblick auf die Entwicklung als transmediales Storytelling Projekt untersucht. Das darauf folgende Kapitel soll auf die Chancen und Risiken eines transmedialen Formats im nonfiktionalen Bereich aufmerksam machen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit sowie einem Ausblick.
Nearly all German films are produced primarily with government grants. The German market is too small to enable refinancing itself. Therefore it is important to find alternative
financing models. The Fiscal Sponsorship Program, which is a common method to raise funding for nonprofit projects in the United States of America, such as non-fiction films, could be a new way of receiving funds for documentary films in Germany. This thesis will answer the question of whether Fiscal Sponsorship is legally possible in Germany. It will also explain why applying for government grants is such a complicated procedure and what advantages Fiscal Sponsorship could have over state grants.
During creation of this bachelor thesis, the author focused on the visualization of doppelgangers in films and the technical creation of this visual-effect by digital compositing. Central aspect was the classification of the different methods in terms of effort, quality and efficiency. The analyzed techniques included split screen, keying, rotoscoping, digital face replacement and the use of a motion control system. These techniques were described based on their theoretical principle combined with film examples. The evaluation of the methods was supported by expert’s opinion.
It became obvious that each method fulfills different requirements and is therefore used weighing requirements of the scene and the effort respectively cost for using the method. For example, splitscreen technique being the cheapest one but fairly limited when it comes to physical interactions between the doppelgangers. In contradiction, face replacement was identified as very helpful for scenes with much interaction but also very costly as it requires much effort in both shooting and post-production.
Being aware of this interconnection, this bachelor thesis can be used to analyze the desired scene and decide for a doppelganger method by weighing the effortbenefit equation.
Die Arbeit untersucht das private Lokalfernsehen. Dies wird, in Verbindung auf seine Bedeutung für die Identität einer Region, hinsichtlich seiner Daseinsberechtigung überprüft. Anhand von Definitionen und Entwicklungs- sowie Gegenwartsbeschreibungen wird eine wertige Aussage getroffen. Ergänzend dafür werden die Feststellungen quantitativer Untersuchungen und die Auswertung einer qualitativen Befragung in Einklang gebracht.
Die Intention dieser Arbeit ist es, herauszustellen aus welchem Grund Spielfilmregisseure Werbefilme realisieren. Im Fokus des Forschungsinteresses steht die Frage, ob der ausschlaggebende Grund hierfür allein finanzieller Natur ist. Diese Frage wird anhand einer quantitativen Analyse aktueller Interviews mit etablierten Regisseuren –
unter Berücksichtigung von weiteren möglichen Gründen, die für die Realisierung von
Werbefilmen sprechen – herausgearbeitet. Anschließend wird die Relevanz der einzelnen Aspekte im Vergleich mit der These, dass der finanzielle Aspekt die einzige Motivation hierfür ist, abgewogen und bewertet. Die Arbeit zeigt, dass die guten Verdienstmöglichkeiten in der Werbung nicht der ausschlaggebende Grund für Spielfilmregisseure ist, Werbung zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Zukunft gewinnen andere Faktoren immer mehr an Relevanz für den Regisseur.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der recht jungen Kommunikationsform der Erklärvideos zur Erläuterung komplexer Themen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Erklärvideos gibt und welche Wirkung diese erzeugen, um zu ermitteln, für wen und in welcher Situation die Nutzung von Erklärvideos Sinn macht. Ziel dieser Arbeit ist es dafür zunächst, die Relation von Wirkung und Gestaltung zu erklären. Dazu dienen die theoretischen Annahmen und empirischen Ergebnisse zahlreicher Wissenschaftler vorwiegend aus der Kognitionspsy-chologie sowie der Multimediaforschung, aber auch der Kenntnisstand eines Experten aus der Praxis. Die auf diese Weise konsolidierten Erkenntnisse werden anschließend auf die Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten von Erklärvideos übertragen. Ziel ist es damit, auch den Erfolg der Erklärvideos zu begründen und einen realistischen Zukunftsausblick zu prognostizieren. Im Ergebnis wird deutlich, das sich Erklärvideos als hervorragendes Instrument zur Vermittlung von Wissen, aber auch zur Veränderung von Einstellungen eignen können. Diese Ziele von Erklärvideos können aber nur erreicht werden, wenn bestimmte gestalterische Prinzipien, abgeleitet aus oben genannten Untersuchungsmethoden, beachtet werden. So wird erkennbar, dass hinter der Entwicklung von Erklärvideos, trotz ihrer einfachen Erscheinung und verhältnismäßig niedrigem Produktionsaufwand, ein komplexer Konzeptionsprozess steht, der in direkter Interdependenz zum Thema, Ziel und zu den Rezipienten des Erklärvideos steht. Schenkt der Entwickler diesem Konzeptionsprozess und den zugrundeliegenden Erkenntnissen aus der Wissenschaft jedoch Beachtung, sind die Einsatzmöglichkeiten von Erklärvideos nahezu unbegrenzt. Mit weiterer Forschungsarbeit, gerade im Bereich der Kognitionswissenschaft, aber auch zur Multimedia- und Lernforschung, könnten die Weichen für die weitere Entwicklung von Erklärvideos gelegt werden. Die wachsende Nachfrage nach Hilfsmitteln zur Kommunikation oder Vermittlung komplexer Themen, Sachverhalten und Ähnlichem wächst und stützt damit das Potential der Erklärvideos.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Entwicklung von Qualitätskriterien für Wissenssendungen, die sich an Kinder im Grundschulalter richten. Ziel ist es, Kriterien aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen, der Anspruchs- und Zielgruppenperspektive, zu erarbeiten. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit entwicklungs- und erntheoretische Grundlagen sowie neurowissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf die Gedächtnisbildung und den Zustand der Aufmerksamkeit vorgestellt. Anhand einer Literaturrecherche werden anschließend Qualitätskriterien aus der Anspruchsperspektive formuliert. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Durchführung einer qualitativen Befragung von Grundschulkindern im Mittelpunkt, die auf die Erarbeitung der Kriterien auf Zielgruppenebene abzielt. Nach Auswertung und Zusammenfassung der Ergebnisse werden die Qualitätskriterien aus Anspruchs- und Zielgruppenperspektive zusammengeführt.
Der Hörfunk ist in Deutschland ein Medium mit langer Tradition. Mit Einführung des Fernsehens und dem Populärwerden des Bewegtbildes wurde das Medium in Deutschland neu erfunden und ist zum Nebenbeimediumumgeformt wurden. Auch heute hat es Bestand als zweitmeist genutztes Medium, nach dem Fernsehen, in der Nutzung der Medienrezipienten. Allerdings kann einigen deutschen Programmverantwortlichen fehlende Innovation vorgeworfen werden. Viele deutsche Sender klingen sehr ähnlich, egal in welchem Bundesland sich der Radiohörer befindet. Damit die Innovationslosigkeit in der Zukunft nicht dazu führt, dass Radio weiter an Bedeutung verliert, befasst der Verfasserdieser Arbeit mit einer neuen Möglichkeit, auch zukünftig ein attraktives Programmangebot für Radiohörer zu konzipieren. Diese Chance sieht der Autor in der Etablierung von Talkformaten in Morningshows deutscher Radiosender. Eine Einschätzung zur Durchführbarkeit und Empfehlungen für die Konzeption ist das Ergebnis der vorliegenden Arbeit.