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Die vorliegende Arbeit thematisiert den Umgang der beiden Münchner Fußballvereine FC Bayern München und TSV 1860 München mit dem nationalsozialistischen Regime. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich der „Judenklub“FC Bayern München, der seit seiner Gründung eine Vielzahl an jüdischen Mitgliedern in den eigenen Reihen besaß, von seinem Lokalrivalen TSV 1860 München unterschieden hat. Der Fokus liegt dabei auf der Umsetzung des Führerprinzips innerhalb der Vereinsstrukturen und dem damit verbundenen Umgang mit jüdischen Vereinsmitgliedern. Anhand von Biografien einzelner Vereinsfunktionäre beider Klubs wird der Prozess der Nazifizierung veranschaulicht. Aktuelle Fachliteratur und Aktenbestände aus dem Staats-, sowie Stadtarchiv München bieten die Grundlage auf der die Fragestellungen diskutiert wer-den. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Münchner Lokalrivalen mit Beginn der NS-Herrschaft 1933 komplett gegensätzliche Wege einschlugen und beinahe nur im Hinblick auf die anschließende Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit lange Zeit Parallelen aufwiesen.
Der Fußballtorhüter hat aufgrund seiner Position eine Sonderstellung innerhalb des Teams. Steht der Torhüter daher innerhalb der Mannschaft unter einem besonderen Druck und durch welche Faktoren wird dieser ausgelöst? Anhand von Literaturauswertung und Experteninterviews wird aufgezeigt, dass der Druck auf der Position des Torhüters sich von dem auf seine Mitspieler unterscheidet. Die Stärke dieses Drucks wird unterschiedlich wahrgenommen und ist vom Umgang des Torhüters mit Drucksituationen abhängig.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Nutzung von Trainingssoftware im Fußball. Da-bei liegt der Fokus auf den Nachwuchsleistungszentren, insbesondere denen in Ostdeutschland. Mit Hilfe eines Fragebogens soll ein Überblick gegeben werden, wie sich der aktuelle Stand bezüglich des Einsatzes computergestützter Programme zur Trainingssteuerung darstellt. Darüber hinaus werden weitere Aspekte wie der Zeitaufwand, verschiedene Anwendungsbereiche und die Zusammenarbeit im Verein beleuchtet.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Einsatz von Hilfsmitteln für Fußball-Schiedsrichter und befasst sich mit der Frage, inwieweit diese die Arbeit und die Autorität des Schiedsrichters beeinflussen. Dabei wird auf die Funktionsweise und die Akzeptanz sowohl von bereits angewandten als auch von kurz vor der Einführung stehenden Hilfsmitteln eingegangen. Zusätzlich wurden Meinungen durch ein Interview mit FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer und eine Umfrage eingeholt. Dabei steht vor allem das Thema
Die vorliegende Arbeit entwickelt und beschreibt die Möglichkeiten eines Frauenfuß-ball-Bundesligisten, sich mittels eines verbesserten Markenerscheinungsbildes und einer gezielten Marketing-Strategie besser positionieren zu können. Das dargestellte Konzept beinhaltet eine Situations-Analyse des Vereins SG Essen Schönebeck e.V. vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung der Frau in Bezug auf Beruf, Bildung und Profifußball. Aufbauend auf der aktuellen Situation werden Chancen und Risiken herausgearbeitet, die daraus für die Frauenfußball-Mannschaft des Vereins entstehen. Das Hauptaugenmerk des vorgestellten Marketingkonzepts liegt auf der Sponsoren-Ansprache.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Talentförderungsstrukturen im Fußball in Deutschland. Dabei wird insbesondere auf die Rolle und Funktion der Fußball-Landesverbände nach Umsetzung des DFB-Talentförderkonzeptes 2002 eingegangen. Den Kern der Arbeit bildet eine kritische Betrachtung des vorliegenden Systems am Beispiel des Bayerischen Fußball-Verbandes. So wird aufgezeigt, welche Besonderheiten der Bayerische Fußball-Verband in der Talentförderung in Bayern nutzt und anhand von vier ausgewählten Experten eine Bestandsaufnahme der angewandten Maßnahmen vorgenommen. Zusätzlich wird durch eine Datenauswertung der Zusammensetzung der deutschen U15-U18-Junioren-Nationalmannschaften eine Erfolgsbewertung der bayerischen Talentförderung auf nationaler Ebene durchgeführt.
Wie kann ein Verein für Frauenfußball, als Sponsoring-Partner für Unternehmen wertvoll werden? Diese Forschungsfrage ist Kern der vorliegenden Bachelorarbeit mit dem Thema: Frauenfußball – attraktiv für Sponsoring-Partner? Der Wandel der Frauen-Bundesliga wird vor dem Hintergrund der Markenführung von Vereinen und den daraus resultierenden Vorteilen für Unternehmen, die Sport-Sponsoring als Teil ihres Marketing-Mixes umsetzen wollen, analysiert. Der Aufbau von Vertrauen der Fans, Zuschauer und Sponsoren in den Frauenfußball-Verein als Marke ist hier das wesentliche Element.