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Sportsponsoring ist den letzten Jahren ein wichtiger Kommunikationskanal für Unternehmen geworden. Von Jahr zu Jahr investieren Konzerne mehrere Millionen Euro im Sportumfeld, um sich und ihre Botschaften präsentieren zu können. Im Rahmen der Arbeit wird das Sportsponsoring in den Kontext des gesamten Sponsoringmarktes eingeordnet und es wird dargelegt, was das Sportsponsoring und besonders das Sponsoring einer Sportveranstaltung attraktiv gegenüber anderen Formen der Unternehmenskommunikation macht. . Die Untersuchung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Sponsoring-Forschung und setzt diesen in den Kontext zu einer konkreten Sport-Großveranstaltung. Die Arbeit analysiert darüber hinaus die konkreten Zielstellungen von Unternehmen beim Sponsoring einer der weltgrößten Sportveranstaltungen . Mögliche Risiken werden erörtert und abgewogen. Ziel ist es, die Chancen und besonders die Risiken des Sponsorings der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 aufzuzeigen. Abschließend wird analysiert inwieweit sich Unternehmen im Vorfeld, während und nach der Fußball-Weltmeisterschaft mit ökonomischen Risiken auseinandersetzen müssen. Dies geschieht anhand des Beispiels des Unternehmens Adidas.
Thema der Bachelorarbeit ist die „Aktive Pause“. Im Folgenden wird das Konzept der Aktiven Pause, sowie ein bisheriges dazu vorliegendes Studienergebnis von Kellet, Kellet und Nordholm erläutert. Als Pilotprojekt wurde bei der MAN Truck & Bus AG in Nürnberg in drei Abteilungen die Aktive Pause in Kooperation mit Diplom-Sporttherapeuten vom Rehazentrum Wöhrderwiese über zwölf Einheiten durchgeführt. Neben dem Projektablaufplan und dem Projektkonzept, umfasst die Bachelorarbeit die Beschreibung der Abteilungen und Übungseinheiten. Vor und nach der Pilotphase füllten die Mitarbeiter jeweils einen Fragebogen über Muskel-Skelett-Beschwerden aus, die dann als Grundlage für eine Effektivitäts- und Kostenanalyse dienten.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Eishockey Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland auf die DEL-Saison 2010/2011. Im Fokus der Arbeit steht zunächst eine einschätzende Aufarbeitung der Weltmeisterschaft im Verhältnis zu vorherigen vergleichbaren Veranstaltungen. Danach wird anhand einer Analyse verschiedener Statistiken, wie zum Beispiel der Zuschauerzahlen, festgestellt, ob es in der DEL Veränderungen zu vorherigen Spielzeiten gibt. Am Ende soll, nach der Einordnung dieser Statistiken, eine Aussage stehen, ob die DEL von der Eishockey WM 2010 in Deutschland profitiert hat.
Diese Arbeit analysiert die eingesetzten Medien der beiden Basketballvereine FRAPORT SKYLINERS und TBB Trier. Anhand der Analyseergebnisse wird das Potential der Medienpräsenz betrachtet und mögliche Vorteile durch crossmediale Verknüpfungen der Medien erarbeitet. Insbesondere wird die Wichtigkeit eines crossmedialen Ansatzes für die Öffentlichkeitsarbeit der beiden untersuchten Vereine diskutiert.
In meiner Bachelorarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Analyse der Rahmenbedingungen der Talentförderung im deutschen Handball, insbesondere auf der Anschlussförderung. Anhand fünf ausgewählter Aspekte (das sportliche Training, der langfristige Leistungsaufbau, das Verbundsystem Schule-Leistungssport, das Auswahl-Kadersystem und der sportliche Wettkampf) untersuchte ich die Nachwuchsförderung auf Verbandsebene durch den Deutschen Handballbund und auf Vereinsebene durch das Fallbeispiel Füchse Berlin. Dabei spielte auch die Verzahnung beider Ebenen eine wichtige Rolle. Im Anschluss daran analysierte ich die Anschlussförderung beider Ebenen vom jugendlichen Leistungssport in den erwachsenen Leistungssport und klärte dabei die Frage, ob die Prämisse „stärkste Handballliga der Welt“ für die Etablierung junger Nachwuchshandballer in die erste oder zweite Handballbundesliga als Hindernis zu sehen ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Motorradsportart Motocross. Nach der Definition der für diesen Sport benötigten Elemente wie Fahrzeuge, Fahrbahn und Kleidung folgt die Erläuterung der sportrechtlichen Gegebenheiten. Anschließend wird auf die Geschichte, das Image, die Akteure sowie die Problematik des Sports eingegangen. Der zweite Teil der Arbeit umfasst die Marktanalyse des deutschen Marktes inbegriffen die Rahmenbedingungen, die Zielgruppen, die Akteure, die Produkte, deren Vermarktung sowie Vertrieb, jedoch ohne finanztechnischen Hintergrund. Der Abschluss dieser wissenschaft-lichen Arbeit besteht aus dem Ausblick für den Sport und der Zusammenfassung der Ergebnisse.
Der Nationalsozialismus hatte in Deutschland als auch in Österreich große Auswirkungen auf das soziale, öffentliche, politische und sportliche Leben der Bevölkerung. Für das Regime Hitlers war der Sport in zweierlei Hinsicht verwendbar. Einerseits als Propagandamaschinerie, andereseits als Ausbildungsinstitution für Soldaten. Die Nationalsozialisten vereinnahmten den Sport und somit auch den Fußball. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen für die Fußballvereine des Wiener Fußballs. Welche Auswirkungen der “Anschluss” mit sich brachte, wird mit Hilfe von drei exemplarische Beispielen von Paradevereinen verschiedener Ideologien dargestellt.
Die vorliegende Arbeit behandelt Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball. Sie liefert einen Überblick über die gängigsten Kampagnenformen und setzt dabei den Schwerpunkt auf Aufklärungskampagnen. Dabei wird herausgestellt, warum der crossmediale Ansatz einen wichtigen Faktor für eine erfolgreiche Kampagne dar-stellt. Am Beispiel der sexuellen Diskriminierung im Profi-Fußball zeigt sie auf, wie Vereine und Verbände diese Maßnahmen in der Praxis umsetzen und wo Probleme auftreten. Abschließend stellt sie Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlen zur Optimierung von Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball vor.
Aufstieg eines Vereins zur Marke : an den Beispielen 1.FC Lokomotive Leipzig und Real Madrid C.F.
(2011)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Markenaufbau im Sport. Konkret werden dafür zwei Fußballvereine (1.FC Lokomotive Leipzig und Real Madrid C.F.) als Fallbeispiele betrachtet. Hauptziel der Arbeit ist es, zu beschreiben, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, eine Marke im Sport zu etablieren. Zunächst wird dazu die Faszination des Sports und speziell des Fußballs erläu-tert, um anschließend zu erklären, was eine Marke auszeichnet. Danach werden die Möglichkeiten erläutert, die einer Marke im Sport zur Verfügung stehen, sich zu vermarkten. Es folgen Einblicke ins Marketing und in die Verwendung von Kommunikationsinstrumenten. Abschließend werden die erarbeiteten Grundla-gen auf die beiden Fallbeispiele angewendet. Die Vereine werden vorgestellt, auf ihren Markenstatus überprüft und letztendlich miteinander verglichen. Als Ergebnis liefert die Arbeit Taktiken, die zum Markenaufbau im Sport verwendet werden können.
Die Eisbären Berlin – der erfolgreichste deutsche Eishockeyverein des 21. Jahrhunderts, seit Jahren das Maß aller Dinge in der DEL. Eine Spitzenmannschaft, die durch Leistungen und Erfolge regelmäßig zu überzeugen weiß. Nur, wie weit überträgt sich diese Dominanz auf die Präsenz in der Berliner Medienlandschaft? Ist diese Präsenz für eine erfolgreiche Pressearbeit überhaupt nötig? In der Hauptstadt herrscht ein Überangebot an Tageszeitungen, die sich in ihren Sportteilen mit den Berliner Spitzenteams befassen. Eishockey hat das Problem, dass sich der Sport, was das öffentliche Interesse betrifft, vor allem hinter Fußball, aber auch hinter Handball einreihen muss. Aus diesem Grund versuchen die Eisbären Berlin andere Wege zu finden, um ihre Botschaften und Ziele in die Öffentlichkeit zu tragen, wie z.B. Social Media. Diese Arbeit befasst sich mit genau diesen Wegen und der gesamten Pressetätigkeit des Vereins. Es soll geklärt werden, inwieweit die Pressearbeit Einfluss auf die Darstellung des Vereins in Print, Online und TV nehmen kann. Außerdem wird die Frage beantwortet, ob und inwiefern die Eisbären Berlin und die Medien aufeinander einwirken können, um für ihre jeweiligen Ziele das Optimum zu erreichen. Dazu werden in dieser Arbeit auch Aussagen von Journalisten, die für ihre Medien als Eisbären-Experten agieren, dargestellt und ausgewertet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Basketball in Deutschland nur ein medialer Randsport ist. Um dieser Frage nachzuge-hen, wird vorab die generelle Verbindung zwischen Sport und Medien in Deutschland erläutert. Darauf folgt eine Betrachtung der Situation des Bas-ketballs weltweit. Daraufhin wird die Situation des Basketballs in Deutsch-land sowie die Problematik der Identifikationsfiguren beschrieben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der konkreten Mediensituation im Basketball. Bei den Printmedien werden verschiedene überregionale und regionale Tageszeitungen sowie das größte deutsche Basketballmagazin untersucht. Bei den Fernsehsendern werden die Sendungen mit Basketball in den letzten Jahren ausgewertet. Im Internet werden verschiedene deutsche Sportseiten und die Internetpräsenz der NBA betrachtet. Mithilfe empirischer und datengestützter Ergebnisse wird die Frage beantwortet, ob Basketball in Deutschland ein medialer Randsport ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem rasanten Aufstieg von Biathlon zur Wintersportart Nummer eins in Deutschland. Um diese These zu belegen wird Biathlon mit den nordischen Skisportarten Langlauf und Skispringen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, die führende Position von Biathlon im deutschen Wintersport an Hand verschiedener Faktoren zu beweisen. Neben der Faszination, der Entwicklung und der Regeländerungen werden auch das mediale und das Zuschauerinteresse sowie die Zukunft in die Bearbeitung mit einbezogen. In der Bearbeitung wird deutlich, dass es ohne das mediale Interesse sowie das Zuschauerinteresse für eine Sportart in der heutigen Zeit fast unmöglich ist eine hohe Popularität zu erreichen. Da es zu diesem Thema bisher nicht viel Material gibt, habe ich mich entschieden, vier Personen, die mit Biathlon sowie Langlauf und Skispringen in Verbindung stehen, zu interviewen. Die Antworten der Befragten stimmten in vielen Punkten überein, sodass es ausreichend Belege für den Beweis meiner These gibt. Zudem belegen Statistiken und Einschaltquoten die Führungsposition von Biathlon.
In der Bachelorarbeit wird das Big Business Bundesliga und die zunehmende Kom-merzialisierung des Fußballs unter Betrachtung des Sponsorings analysiert. Die besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf Sponsoring in der Fußball-Bundesliga gelegt. Hier werden die Einnahmen der Clubs durch die verschiedenen Sponsoringarten herausgearbeitet und die Möglichkeiten des Sportsponsorings erläutert. Die zunehmende Kommerzialisierung der Bundesliga wird untersucht und es wird erläutert, welche Stellung die Fußball-Bundesliga im europäischen Vergleich einnimmt. Die Zukunft des Fußballs, besonders der Bundesliga, wird untersucht und anhand der neuen Fußball-Wachstumsmärkte eine Zukunftsprognose gegeben. Hierbei wird auf neue Werbe-, Investitions-und Merchandisingmöglichkeiten eingegangen. Damit die Zukunft der Bundesliga erläutert werden kann, wird speziell die sogenannte „50+1“ Regelung un-tersucht. Zum Schluss der Bachelorarbeit erfolgt eine Schlussbetrachtung unter be-sonderer Betrachtung der Zukunftsperspektiven der Fußball-Bundesliga.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Entstehen von Fußball-Vereinsmarken, deren Aufbau und Markenführung. Des Weiteren formuliert sie Ansätze für ein erfolg-reiches Markenmanagement. Dabei soll geklärt werden, inwieweit man den klassischen Markenbegriff auch auf Fußballvereine übertragen kann. Zudem wird analysiert, ob es für einen Fußballverein bei der Bildung einer starken, unverwechselbaren Marke von Vorteil ist, eine klare Positionierung zu haben und sich gegenüber seinen Konkurrenten durch ein unverwechselbares Image absetzen zu können. Dabei soll thematisiert werden, inwieweit die Determinanten „sportlicher Erfolg“ und „wirtschaftlicher Erfolg“ für den Markenaufbau von Bedeutung sind. Eine Markenanalyse erfolgt anhand des Berliner Bundesligavereins Hertha BSC. Im Laufe der Arbeit wird dabei vor allem auf das Selbst- und Fremdbild des Vereins einge-gangen und versucht, nach Lösungen zur Stärkung der Vereinsmarke zu suchen. Zudem soll der Zusammenhang zwischen der Markenpositionierung und der Attraktivität für Sponsoringpartner aufgezeigt werden
Die Bachelorarbeit „Bundesliga Kick off! von Deutsche Welle TV – wie der deutsche Fußball dem Ausland präsentiert wird“ ist eine Inhaltsanalyse eines TV-Magazins. Nachdem ich in Punkt eins und zwei meiner Arbeit die Sendeanstalt Deutsche Welle und das dazugehörige Magazin Bundesliga Kick off! vorstelle, analysiere ich in Punkt drei und vier speziell den Programminhalt. Dazu gehören sowohl statistische Auswertungen aus vier Jahren Kick off! als auch die Untersuchung von einzelnen Beiträgen mit Blick auf Themen, Protagonisten, Stil und Gestaltung. Hierzu habe ich mir mehrere Sendungen aus den vergangenen Jahren herausgesucht und stückweise gesichtet.
Die Bachelorarbeit beschreibt die Problematik der Weiterentwicklung der Videoportale von Fußball-Bundesligisten. Am Beispiel Hertha BSC wird das Medienumfeld skizziert. Ziel der Arbeit ist, Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, um der harten Konkurrenz im Fernseh- und Onlinegeschäft entgegenzuwirken und diese für sich zu nutzen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der gesellschaftlichen Verantwortung, die professionelle Fußball-Vereine durch Corporate Social Responsibiltiy (CSR) übernehmen können. Die Arbeit erläutert, welche Beweggründe Bundesligavereine dazu veranlassen, CSR-Strategien zu entwickeln, wie diese implementiert werden und welche Ziele damit erreicht werden können. Die Arbeit stellt aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge des Sports dar und zeigt Chancen und Probleme auf, mit denen sich Vereine auseinander zu setzen haben. Als Beispiel dient der Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf, da dieser durch seine Tradition, seine Bedeutung für die Stadt Düsseldorf und die aktuelle sportliche und wirtschaftliche Entwicklung als interessantes Beobachtungsobjekt zu sehen ist. Die Arbeit soll die Frage beantworten, ob CSR-Strategien positive Auswirkungen für die Vereine haben.
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Corporate Social Responsibility (CSR) im Profifußball. Etliche Vereine haben die sich dadurch bietenden Chancen bereits erkannt und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Diese unterscheidet sich jedoch oftmals hinsichtlich ihrer Professionalität und damit ihres Erfolgs. Die Arbeit untersucht daher Erfolgsfaktoren von CSR im Profifußball und ist dabei in zwei wesentliche Teile gegliedert. Im ersten, theoretischen Teil der Arbeit liegt das Augenmerk auf einer allgemeinen Begriffsbestimmung, der gestiegenen Relevanz sowie der strategischen Implementierung von CSR im Profifußball. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Hamburger SV als Praxisbeispiel. Eine Analyse der CSR-Performance des Vereins untersucht dabei diverse Projekte, um Erfolgskriterien zu bestimmen. Ziel der Arbeit ist die Eruierung von Erfolgsfaktoren eines professionellen CSR-Managements. Das Beispiel Hamburger SV ermöglicht dabei einen Einblick in ein konkretes Praxisbeispiel.
Ziel dieser Bachelor-Thesis ist es, das Medienbild von Fußballfans in Deutschland auf deren Medienwirkung, Mediennutzung und Darstellung seitens der Medien, unter besonderer Berücksichtigung der Gruppierung der Ultras, zu anylsieren. Es soll die Frage geklärt werden, ob die Stigmatisierung von Fußballfans durch die Medien gerechtfertig ist und inwieweit die Medien für diese Entwicklung mit verantwortlich sind. Desweiteren wird die Thesis die mediale Entwicklung des Fußballsports analysieren und deren Gesamtauswirkungen auf sozialökonmischer Ebene aufzeigen
In der vorliegenden Arbeit soll mittels einer Analyse das Konzept von 1899 Hoffenheim beleuchtet und darüber hinaus aufgezeigt werden, welche Leistungsvoraussetzungen eine Mannschaft für das Spiel in der Ersten Bundesliga derzeit mitbringen muss. Zur Darstellung der Zusammenhänge wurde überwiegend die Fachliteratur aus den Bereichen Sportwissenschaft und Sportökonomie verwendet. Eine weitere wichtige Quelle stellte das Online-Archiv der Fachzeitschrift Sponsors dar, da dort aktuelle Themen zeitnah aufgearbeitet sind. Des weiteren stammen viele Berichte aus Archiven renommierter deutscher Zeitungen wie „Der Spiegel“ oder „Die Welt“. Um der Aktualität eines solchen Themas gerecht zu werden, wurden weite Teile der vorliegenden Arbeit auf der Basis von zuverlässigen Internetquellen formuliert. Institutionen wie der DFB nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung und bieten somit wichtige Quellen nicht mehr als Print-Medien, sondern als pdf-Versionen über das Internet an. Diese Dokumente sind im Literaturverzeichnis unter der jeweiligen Institution aufgeführt.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die aktuellen Zuschaueraggressionen und potentiellen gewaltpräventiven Maßnahmen im Fußballsport. Unter Berück-sichtigung des gesamtgesellschaftlichen Wertewandels und des vereinsinter-nen Fanmanagements werden potentielle Deeskalationsstrategien der Polizei und der Ordnungsdienste demonstriert und interpretiert.
Robert Enke ist tot. Die Krankheit Depression rückte mit der Tragödie um seinen Suizid in den Vordergrund: Im Profifußball, aber auch und vor allem in der Gesellschaft. Es wurden viele Forderungen gestellt, die weit über den Profifußball hinausgingen. Doch was hat sich geändert seit dem November 2009? Wurden die Forderungen umgesetzt, konnten sie überhaupt umgesetzt werden? Wie werden Depressionen wahrgenommen und wie entstehen sie – und welche Rolle spielen dabei die Medien? All diese Fragen werden im Rahmen dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und wissenschaftlich betrachtet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Fußballtrainern und Bundesligavereinen. Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, inwiefern sich die aktiven und passiven Sportprotagonisten von den Medien beeinflussen lassen. Im Laufe der Arbeit wird bewiesen, dass sich die Bundesligisten Schalke 04 und Borussia Dortmund absolut von den Medien beeinflussen lassen. Im Fokus der Untersuchung stand hierbei die Außendarstellung der Vereine sowie die Presseboykotts der Spieler in den Jahren 2006 und 2007. Während sich Trainertypen wie Jürgen Klinsmann und José Mourinho hingegen nur minimal bis gar nicht von den Medien und der breiten Öffentlichkeit beirren lassen. Im Fokus der Untersuchung stand hierbei das Verhältnis beider Trainer zu den Medien.
Koordinationstraining wird immer populärer. Während sich in den 80er Jahren nur wenige mit diesem Thema auseinander gesetzt haben, kann man mittlerweile sehr häufig auf dem Trainingsplatz eine solche Form des Trainings erkennen. Das gilt sowohl für Amateurvereine, wie auch für Profi-Mannschaften aus der Bundesliga. Betrachtet man die positiven Effekte wird schnell klar, warum sich das Koordinationstraining so einer großen Beliebtheit erfreut. Vor allem die Verbesserung der koordinativen Fähigkeit scheint dabei besonders sinnvoll. Bestimmen die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, die Gleichgewichtsfähigkeit, die Orientierungsfähigkeit, die Reaktionsfähigkeit, die Rhythmusfähigkeit, die Kopplungsfähigkeit und die Umstellungsfähigkeit doch unser gesamtes sportliches Handeln. In dieser Arbeit wurde überprüft, zu welchem Zeitpunkt die einzelnen koordinativen Fähigkeiten besonders trainierbar sind. Für diese sensiblen Phasen wurden dann Übungen entwickelt, die speziell mit der Koordinationsleiter ein gutes Training der koordinativen Fähigkeiten erwarten lassen. Dies konnte für die Rhythmus- und Kopplungsfähigkeit mit großem Erfolg gemacht werden. Auch die Gleichgewichts-, Orientierungs- und Umstellungsfähigkeit lässt sich mit der Koordinationsleiter gut trainieren, obwohl der Bezug zum Fußballtraining zum Teil sehr schwer herzustellen war. Die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit ist zudem nur in bestimmten Teilbereichen mit der Koordinationsleiter trainierbar. Auf das Training der Reaktionsfähigkeit hatte die Koordinationsleiter kaum positiven Einfluss.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Verein FC St. Pauli und seinem Marketing. Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung und das gewonnene Potenzial dieses besonderen Fußballvereins zu untersuchen und vor allem dabei den Weg zu präsentieren, den der FC St. Pauli gegangen ist, um dort zu sein, wo er jetzt steht – sowohl sportlich als auch geschäftlich. Hierbei wird aber auch die Bedeutung und der Einfluss des Sportmarketing selbst näher erläutert, um die Verbindung zur Arbeit im Verein nachzuvollziehen. Im Laufe des Manuskripts wird klar, wie enorm wichtig das Marketing für den Sport und speziell für den Fußball geworden ist und warum um den FC St. Pauli so ein Kultstatus zelebriert wird. Außerdem soll verdeutlicht werden, was für gewaltige Summen im Sport und speziell im Fußball in Umlauf sind. Am Ende ist hoffentlich ein Einblick in das Umfeld des FC St. Pauli gegeben worden, wodurch ein gewisses Feeling erzeugt werden sollte, um die Leidenschaft in und zu diesem Verein zu begreifen.
Im Zuge der Kommerzialisierung hat sich der deutsche Handballsport zu einem Sponsoring-Markt entwickelt, dessen Potential die verschiedensten Akteure zu nutzen versuchen. Von den Gesponserten des Sports über die werbetreibende Wirtschaft bis hin zu den Medien und Agenturen passen sich alle Beteiligten den neu entstandenen Marktstrukturen an und beeinflussen sich dabei zunehmend gegenseitig. Innerhalb dieses Beziehungsgeflechtes ist es für die Handball-vereine nicht unerheblich, ob sie sich dem Breiten- oder Profisport zuordnen können. Denn das Sponsoring bietet nicht nur zusätzliche finanzielle Mittel, sondern birgt auch Gefahren und Risiken, die im Rahmen eines professionellen Sponsoringmanagement beachtet werden müssen. Das stellt insbesondere für die Vereine des Breitensports eine große Herausforderung dar, die es zu meistern gilt.
Der Leistungssport im ländlichen Raum, insbesondere bei Tischtennisvereinen im Damenbereich, hat vermehrt Probleme, sich aus finanzieller und personeller Sicht längerfristig auf einem hohen Niveau zu halten. Zahlreiche Rückzüge aus den Bundesligen der Damen und Herren waren die Folge. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dieser Problematik, vergleicht drei Vereine aus dem Damen-Tischtennissport anhand bestimmter Kriterien und soll am Ende der Arbeit Empfehlungen aufzeigen, unter welchen Voraussetzungen der Leistungssport auch zukünftig eine Rolle im ländlichen Raum spielen kann.
Der Niedergang des FC Hansa Rostock : eine Analyse der Ursachen für die sportliche Entwicklung
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fussballverein FC Hansa Rostock, der in den vergangen Jahren einen sportlichen Niedergang von der höchsten deutschen Spielklasse in die dritte Liga durchleben musste. Es soll die Frage beantwortet werden, worin die Gründe für die Entwicklung des Vereins liegen. Dafür wird der Rostocker Verein mit dem FSV Mainz 05 verglichen. Mainz hat ähnliche strukturelle Voraussetzungen, jedoch einen größeren sportlichen Erfolg zu verzeichnen. Es werden regionale und finanzielle Bedingungen untersucht. Zudem werden die personellen und strukturellen Verhältnisse der Vereine in den vergangenen Jahren analysiert. Ziel ist es Unterschiede und Ähnlichkeiten zu erarbeiten und auf Grundlage dieser Erkenntnisse abzuleiten, worin die Gründe für die Rückentwicklung des FC Hansa Rostock liegen
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Persönlichkeit und Kompetenzen des modernen Fußballtrainers im Spitzensport. Im Theorieteil wird der ideale Trainer anhand sozial-wissenschaftlicher Modellvorstellungen und der des Sportfachverbands erläutert. Das darauffolgende Kapitel projiziert die Erkenntnisse aus der Theorie auf die Praxis und vergleicht das best-practice-Modell Jürgen Klopp mit diesen Ergebnissen. Darin fließt auch eine Bewertung ein. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung. Ziel der Arbeit ist, den (annähernd) perfekten Trainer möglichst facettenreich in der Theorie darzustellen und die Person Klopp soweit zu beleuchten, wie nahe sie diesem Idealbild kommt. Diese Ansätze können Bundesligavereinen eine hilfreiche Unterstützung liefern, worauf sie bei der Trainerwahl besonders achten sollten.
Noch immer kämpfen Werbeunternehmen um die Gunst eines jeden Konsumenten. Durch den Einsatz von Testimonials soll deren Aufmerksamkeit erregt und auf die vermarktbaren Produkte projiziert werden. Diese Testimonials sind nicht selten prominente Personen aus den Bereichen Sport, Politik, Fernsehen etc. Diese Arbeit soll klären, inwiefern Sportler einerseits als Marken bezeichnet werden und andererseits als diese in den Medien fungieren können. Zudem liegt ein weiterer Ansatz dieser Arbeit in der Vermarktung der Sportler durch die neuen Medien, der Aufschluss über eine neue Generation, die des Web 2.0, und die Etablierung des Social Media in den Markenbildun-gen und Markenführungen von aufsteigenden Sportlern geben soll. In die Untersuchungen werden die Sportler David Beckham, Stefanie Graf und Marko Marin einbezogen.
Innerhalb dieser Arbeit wird das Thema sexualisierte Gewalt im Sport bearbeitet und eine Filmanalyse zur möglichen Unterstützung des Qualifizierungsmoduls der Deut-schen Sportjugend durchgeführt. Hierbei wird der Film „Der Trainer war der Täter“ an-hand Vorfeld ausgewählter Kategorien analysiert und anschließend betrachtet, inwiefern die Ergebnisse dieser Analyse für die Qualifizierung im organisierten Sport verwendet werden können. Außerdem werden didaktische Hinweise zur optimalen Verwendung innerhalb des Moduls gegeben.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Gewaltbereitschaft der Fußballfans vor allem in der Regionalliga Nord. Als Beispiel wird der Umgang mit diesem Problem an den Vereinen Holstein Kiel und Vfb Lübeck beschrieben, dabei werden die verschiedenen Standpunkte und Entwicklungen der Fans, Vereine, Medien und der Polizei reflektiert.
Der zivile Club -Die gesellschaftliche Stellung des 1.FC Union Berlin und seiner Anhänger in der DDR
(2010)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Position des Fußballclubs Union Berlin und seiner Fans in der DDR. Sie untersucht die beeinflussenden Faktoren, die das öffentliche Bild der Mannschaft und seiner Anhänger gezeichnet haben. Dabei werden die Herkunft und die Geschichte, die Wirkung der Massenorganisationen der DDR, sowie die Gründe für die Begeisterung der Unionfans betrachtet. Außerdem werden die Darstellung des Clubs in den Medien und die Behandlung von Union durch das Ministerium für Staatssicherheit beleuchtet. Diese Arbeit gibt eine Überblick über die Gründe des Mythos „Eisern Union“ zu DDR-Zeiten und untersucht die Vorurteile gegenüber dem Club und seinen Fans.
In der vorliegenden Arbeit wird der Transfer von Thomas Doll im Fußballsport vom BFC Dynamo zum Hamburger Sportverein (HSV) untersucht. Dabei wird nach Darstellung der Entwicklung des Fußballsports im Allgemeinen sowie der politischen Beeinflussung des Sportbereiches in der DDR insbesondere auf den Fußballclubs BFC Dynamo eingegangen. Hierbei wird ferner analysiert, inwiefern in der DDR sportpolitisch die Geschicke des Fußballclubs und die Entwicklung der Spieler beeinflusst wurden. Im Speziellen wird dabei die Entwicklung des Fußballspielers Thomas Doll sowohl vor seiner Zeit als Fußballspieler beim BFC Dynamo in den Jahren 1986 bis 1990 als auch während seiner BFC Dynamo-Laufbahn beleuchtet. Ziel der Arbeit ist dabei eine Analyse des Transfers weg vom BFC Dynamo bzw. FC Berlin, wobei insbesondere Kontaktaufnahme, Verhandlungsdurchführung und –ablauf dargelegt werden. Auch wird untersucht, ob und ggf. welcher politische Einfluss des DDR-Staates auf diesen Transfer ausgeübt wurde und diesen beeinflusst hat.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der im deutschen Profifußball geltenden 50+1-Regel, welche als Einschränkung für die deutschen Fußballvereine in Bezug
auf einen Einstieg eines außenstehenden Investors fungiert. Der wesentliche Forschungsbeitrag der Arbeit befasst sich mit den Chancen und Risiken für die Fußball Bundesliga und deren Vereine die aufgrund fundierter Daten analysiert werden. Ein praktischer Bezug zu dem Thema erfolgt über zwei verschiedene Fallbeispiele aus internationalen Top-Ligen in Europa, wo es keinerlei Investorenbeschränkungen gibt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland. Unter besonderer Berücksichtigung des Frauenfußballs werden die Sponsoringaktivitäten der beteiligten Unternehmen an dieser Großveranstaltung dargelegt. Die Bachelorarbeit gibt neben den Grundlagen und der Einordnung des Sponsoringbegriffes auch einen Überblick über die Entwicklung dieser Form der Unternehmenskommunikation, die unterschiedlichen Arten und die dazugehörigen Ziele. Darüber hinaus wird die Entwicklung des Frauenfußballs von den Anfängen bis heute dargestellt. Des Weiteren wird die Sponsoringstruktur mit Hinblick auf alle nationalen und internationalen Unternehmen, die sich an dieser Großveranstaltung beteiligen, beschrieben. Abschließend wird die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ausgewertet. Ziel dieser Arbeit ist es die Bedeutung des Frauenfußballs für Sponsoringfirmen am Beispiel der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland zu untersuchen und damit verbundene Potenziale für zukünftige Sponsoringengagements im Zusammenhang mit dem Frauenfußball aufzuzeigen.
Die folgenden Betrachtungen untersuchen die Bedeutung von Sponsorships für die Organisation von Großveranstaltungen im Sport, insbesondere im Fußball. Neben der Wichtigkeit der Sponsorengelder für die Realisierbarkeit des Events, sollen auch die Gefahren der offiziellen Partner untersucht werden. Diese Betrachtungen erfolgen am Beispiel der Fußball-EM 2012. Im Rahmen der Forschung wurde eine Umfrage zur Erfassung der Sponsorenawareness nach dem Event durchgeführt, die zeigen sollte, ob die Berichterstattung um die Tiermorde und Julija Timoschenko negativen Einfluss auf das Image der Partner hatte. Exemplarisch wurde sich dabei auf die Marke Coca Cola fokussiert. Die Befragung zeigte, dass die Partner nicht mit Skandalen der Ukraine in Verbindung gebracht werden und, dass keiner der Befragten die Europameisterschaft wegen der Berichterstattung boykottiert hat.
Sport-Vereine, die künstlich entstanden sind oder innerhalb kürzester Zeit schnell aufgestiegen sind, wurden schon immer kritisch beäugt. Dies gilt insbesondere auch im Basketball, wo mittels „Wildcards“ oder Lizenzübertragungen, Vereine sich schon kurz nach ihrer Gründung in die Basketball-Bundesliga katapultieren können. Diese Arbeit soll die Chancen solcher Vereine einordnen und mögliche Gründe für ein frühzeitiges Scheitern zusammentragen. Dazu wird zum einen die Entwicklung der Basketball-Bundesliga betrachtet, als auch ein Vergleich zu anderen Sportarten- und Mannschaften gezogen. Zudem wurde die Entwicklung der „Retortenvereine“der Vergangenheit genauer analysiert. Abschließendwerden die Gemeinsamkeiten solcher Vereine zusammengefasst und ein Ausblick für die Zukunft gewagt.
In meiner Bachelorarbeit geht es um die Entwicklung der Finanzierung der Olympischen Spiele der Neuzeit. Ich werde mich fast ausschließlich mit den Olympischen Sommerspielen beschäftigen. In meiner Arbeit geht es mir darum die Finanzierung einer Sportgroßveranstaltung zu beschreiben und anhand konkreter Jahreszahlen zu vergleichen. Hierbei werde ich bis in das 19. Jahrhundert zurückgehen und die Anfänge der Finanzierung beschreiben. Mein Ziel ist es deutlich zu machen welche hohe Bedeutung die Finanzierung dieser Sportgroßveranstaltung hat, wie wenig präsent diese in der Gesellschaft, bei Sportlern und den Medien ist und wie sich diese im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelt hat. Mir ist es auch sehr wichtig die aktuelle Situation zu beschreiben und einen Ausblick auf die Zukunftsentwicklung der Olympischen Spiele zu geben. Hierbei werde ich sowohl auf die letzten Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking eingehen als auch die bevorstehenden Spiele von 2012 in London mit einbeziehen.
Wie generiert ein Fußball-Bundesligist seine Nachwuchsspieler und welche einzelnen Facetten spielen bei dieser Ausbildung eine Rolle? Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Konzept zur gezielten Generierung von Nachwuchsspielern im Profi-Fußball und veranschaulicht dies am Fallbeispiel des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Nachwuchsförderung genießt einen immer höheren Stellenwert im Profi-Fußball. Diese Arbeit soll begründen, warum dies der Fall ist und welche Begebenheiten in der Vergangenheit zu dieser Entwicklung geführt haben. Sie beinhaltet eine Ist-Analyse des Mönchen-gladbacher Nachwuchsförderungskonzepts sowie einen Vergleich mit dem „Nachbarn“ 1. FC Köln. Ferner wird dieses Konzept in die DFBRichtlinien eingebettet. Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung einer modernen, mehrfach ausgezeichneten Nachwuchsarbeit eines Bundesligisten mit seinen verschiedenen Teilbereichen darzustellen. Sie soll sich zudem kritisch mit der Thematik auseinandersetzen sowie Anregungen zu Optimierungsmöglichkeiten bieten.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland an den Beispielen der TSG 1899 Hoffenheim e.V. und dem FFC Wacker München 99 e.V. untersucht werden. Dabei wird in der Einleitung (Kapitel 1) zunächst das Thema erläutert und der Aufbau der Arbeit vorgestellt. Im Kapitel 2 wird dann auf die Geschichte des Frauenfußballs in und außerhalb Deutschlands, sowie auf die Entwicklung internationaler Wettbewerbe eingegangen. In den Kapiteln 3 und 4 werden die beiden Vereine vorgestellt. Genauer werden folgend die Jugendarbeit (Kapitel 5), die Zuschauer- und Mitgliederzahlen (Kapitel6), sowie die Ziele (Kapitel 7) betrachtet.
Durch diese Ausarbeitungen sollen in der Schlussbetrachtung dann die Fragen geklärt werden, wie sich der Frauenfußball entwickelt hat, welche Rolle die Jugendarbeit spielt und wie die Zukunft des Frauenfußballs aussieht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem deutschen Sportwettenmarkt. Anfangs wird der Begriff „Wette“ definiert, um mit diesem arbeiten zu können. Weiterhin wird die Sportwette zu anderen Glücksspielarten abgrenzt, damit eine erste Unterscheidung möglich ist. Im Folgenden wird dann der deutsche und europäische Wettmarkt vorgestellt. Hierbei wird besonders auf die vom Staat eingeführte Marke Oddset eingegangen und mit anderen Anbietern verglichen. An dieser Stelle lässt sich anmerken, dass die Marke Oddset ein staatliches Monopol darstellt und durch den am 01. Januar 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag „geschützt“ wird. Aufgrund dessen wird im Laufe der Arbeit diese Problematik genauer betrachtet. Außerdem wird am Schluss dieser Arbeit eine Studie der TNS Emnid GmbH zur Stimmung bzw. Auffassung der Bevölkerung zum Glücksspielstaatsvertrag untersucht, um so einen allgemeinen Überblick zu bekommen. Da dieser Markt in Deutschland von Vorschriften und Gesetzen geprägt ist, wird auch hierauf ausführlich eingegangen. Es werden das deutsche Straf-, Bundes- und Verfassungsrecht sowie das Europarecht analysiert. Durch diesen juristischen Einschlag soll bewiesen werden, dass ein staatliches Glücksspielmonopol nicht zeitgemäß ist und der deutsche Wettmarkt auch für private Anbieter geöffnet werden sollte.“
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des Zuschauerinteresses an Behindertensport am Beispiel der Paralympics und bezieht sich hierbei weitestgehend auf den Medienkonsum der Deutschen. Eine große Gewichtung bekommt hierbei die eigenverantwortlich erstellte Umfrage, um aufzuzeigen, wie groß das Zuschauerinteresse an Behindertensport heutzutage ist. Besonders geht es in der Ausarbeitung um die Fragestellung, nach den Gründen und Veränderungsmöglichkeiten, um das Interesse zukünftig nachhaltig zu steigern.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Sport-Medien-Komplexes in Deutschland am Beispiel der Olympischen Spiele und der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft™ im Zeitraum von 1936 bis heute. Sie gibt einen Einblick in die Medien- und Sportgeschichte, beschreibt die umfassenden Veränderungen in den Bereichen Organisation und TV- sowie Onlineberichterstattung und die wachsenden Rollen der Gesellschaft und Politik. Hinzu kommen das veränderte Mediennutzungsverhalten, die positiven und negativen Auswirkungen des Komplexes sowie eine Expertenumfrage, die zusätzliche Stellungnahmen zur gesamten Entwicklung einholt.
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Wechselwirkung von demografischem Wandel und der Entwicklung von Spielgemeinschaften im saarländischen Amateur-Fußball. Anhand von vergangenen Entwicklungen, Vorausberechnungen und Experteneinschätzungen wird die These „Der demografische Wandel führt zu einem Anstieg der Anzahl von Spielgemeinschaften im saarländischen Fußball“ untersucht. Mit dem Ergebnis, dass sich nicht nur die Bevölkerungsstruktur, sondern damit auch die Zusam-mensetzung der saarländischen Fußballlandschaft verändern wird. Wie sich herausstellt, ist die Kooperation von Vereinen jedoch nur eine von zahlreichen Strategien, mit denen die Folgen des demografischen Wandels möglicherweise aufgefangen werden können.
Am elften Juni 2010 war es soweit, die erste Fußball-Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden wurde angepfiffen. Durch die Ausrichtung eines derartigen Mega-Events ergeben sich für das Gastgeberland erstaunliche Entwicklungschancen, weshalb sich viele Länder gerne um dieses Amt bewerben. Die Ausrichtung einer WM kann dem Land einen enormen Imagegewinn bringen und so die Wirtschaft antreiben. Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den ökonomischen und wirtschaftlichen Auswirkungen einer Fußball-Weltmeisterschaft in Bezug auf Tourismus, Stadienbau und Infrastruktur auseinander. Auch wird der, in Zahlen kaum messbare, aber dennoch einflussreicher Faktor Image mit einbezogen und erläutert. Durch die WM erhoffen sich viele Südafrikaner einen wirtschaftlichen Aufschwung, die Verbesserung der Lebensqualität soll gesteigert und das National Building1 voran getrieben werden. Südafrika leidet immer noch unter der Vergangenheit der Apartheid Politik und hat auch heute noch bestehende Probleme im Bereich Wirtschaft, Soziales und Politik. Wie ein Land mit derartigen Problemen dennoch eine Fußball-Weltmeisterschaft ausrichten kann und ob die angestrebten Ziele erreicht werden soll in dieser Arbeit erläutert werden.
In englischen Printmedien wird das Deutschland-Bild oft von Stereotypen und NS-Symbolik beherrscht, nicht zuletzt in Verbindung mit großen Sportereignissen wie Weltmeister- oder Europameisterschaften. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 wurde von den Deutschen als Sommermärchen gefeiert. Ob sich das Deutschland-Bild in den britischen Printmedien aufgrund der Weltmeisterschaft 2006 verändert hat, wird in der folgenden Studie anhand einer Medieninhaltsanalyse analysiert.
Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen auf eine Destination die Ausrichter einer FIFA-Fußballweltmeisterschaft ist. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen werden anhand der Beispiele der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sowie der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika analysiert und vorgestellt. In einem ersten Schritt wird zunächst auf die gesellschaftliche Bedeutung des Sports in Deutschland eingegangen, die mit der ökonomischen Bedeutung fortgesetzt wird. Im Folgenden bekommt der Leser Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung des Fußballs in Deutschland anhand des Beispiels des FC. Bayern München. Im weiteren Verlauf bekommt der Leser einen Einblick in die Geschichte des Fußballverbandes der FIFA, die Besitzer der Rechte der Weltmeisterschaft sind und die Austragungsorte anhand von Bewerbungsverfahren bestimmen. Im darauffolgenden Abschnitt wird eine wissenschaftliche Analyse vorgestellt, die im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2006 durchgeführt wurde und eine gesamtwirtschaftliche Prognose wagte. Diese Prognose wird im Folgenden Abschnitt mit den realen Kosten und Umsätzen der Weltmeisterschaft 2006 vergleicht. In einem ersten Ergebnis wird nun das gesamtwirtschaftliche Potential der Weltmeisterschaft in Deutschland analysiert. Da man für ein schlüssiges Ergebnis zumindest zwei Beispiele benötigt bekommt der Leser im Folgenden einen Einblick der nächsten Weltmeisterschaft in Südafrika. Die Destinationen Deutschland und Südafrika lassen sich wirtschaftlich und gesellschaftlich schwer miteinander vergleichen, wonach die Unterschiede der Nationen vorgestellt werden. Im nachfolgenden Abschnitt wird auf die Hoffnungen der südafrikanischen Regierung und der Bevölkerung näher eingegangen und letztendlich mit dem tatsächlichen Ergebnis verglichen. In einem letzten Schritt wird die künftige Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien untersucht, die in vielerlei Hinsicht mit der Südafrikanischen Weltmeisterschaft verglichen werden kann. Die abschließende Prognose für die Destination Brasilien ist jedoch spekulativer Natur. Ziel dieser Arbeit war es dem Leser einen Einblick in die wirtschaftliche Welt des Fußballs zu geben. Durch die immer größer werdende mediale Präsenz der Weltsportart stellte sich im Vorfeld die Frage, inwiefern das global betrachtet wohl größte Event das es weltweit gibt wirtschaftliche Auswirkungen auf eine Destination haben kann.
Die Fußball-Bundesliga ist seit Jahrzehnten ein wachsender Wirtschaftsmarkt, dem ein vielfältiges Beziehungsgeflecht aus Medien, Wirtschaft, Zuschauern und dem Profi-Sport sui generis zu Grunde liegt. Eine stetig steigende Medialisierung und die damit einhergehende Professionalisierung des Fußballsports führen da-zu, dass einstige sportliche Ideale, wie Ruhm und Ehre, zunehmend wirtschaftli-chen Interessen weichen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Entwicklung der Vereine FC Bayern Mün-chen und Hertha BSC sowohl unter historischen als auch unter ökonomischen Gesichtspunkten vor dem Hintergrund der Gesamtentwicklung des deutschen Profi-Fußballs zu analysieren. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen veranschaulicht, die im direkten Zusammenhang mit der ökonomischen Betrachtung des Wirtschaftsgutes „Profi-Fußball“ stehen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Charakterisierung der vier beständigen (Teil-)Märkte des Lizenzfußballs: mediale Rechteverwertung, Sponsoring und Werbung, Zuschauer sowie Merchandising. Im praktischen Teil der Arbeit werden die Entstehungsgeschichte und die Ent-wicklung des deutschen Profi-Fußballs, unter Einbeziehung der vier relevanten Märkte, analysiert. Nach diesem allgemeinen Überblick wird die zunehmende Professionalisierung der Fußball-Bundesliga am konkreten Beispiel der beiden Traditionsvereine FC Bayern München und Hertha BSC abgebildet – vom einge-tragenen Verein eingangs des 20. Jahrhunderts bis hin zur Kapitalgesellschaft der Neuzeit. Die Darstellung der verschiedenen Entwicklungsprozesse geschieht vor allem unter der Berücksichtigung der unterschiedlichen historischen, politischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren. Eine strukturelle und ökonomische Ist-Analyse soll schließlich Aufschluss geben, über den Entwicklungsstand und die monetä-ren Dimensionen, in denen sich die Fußballunternehmungen der heutigen Zeit bewegen.
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kommerzialisierung des Fußballs und ihre Auswirkungen auf den Regionalligafußball am Beispiel des SV Waldhof Mannheim 07. Die stetig steigende Professionalisierung des Fußballsports hat dazu geführt, dass Fußballvereine längst zu Fußballunternehmen geworden sind. Durch die Kommerzialisierung des Sports gewinnt der wirtschaftliche Aspekt immer mehr an Bedeutung, welcher in starker Abhängigkeit mit dem sportlichen Erfolg des Vereins steht. Die folgende Arbeit wird in drei Teile gegliedert, welche die Auswirkungen der Kommerzialisierung anhand des Regionalligafußballs genauer aufzeigen. Die ersten beiden Teile dienen der Aufklärung allgemeiner Grundlagen der Kommerzialisierung im Fußball, sowie dem SV Waldhof und der Regionalliga. Im Hauptteil wird zunächst der Niedergang des Vereins geschildert, anschließend wird auf die Lizenzentzüge sowie die strukturellen Änderungen des Ligasystems eingegangen. Desweiteren wird auf die aktuelle Situation des Vereins eingegangen, sowohl sportlich als auch finanziell. Im Folgenden werden Chancen und Risiken des Vereins abschließend zusammengefasst.
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kommerzialisierung des Oberligafußballs am Beispiel des FK 03 Pirmasens. Die steigende Professionalisierung und Kommerzialisierung des Fußballsports hat dazu geführt, dass Fußballvereine längst zu wirtschaftlichen Fußballunternehmen geworden sind. Durch die Ökonomisierung des Sports gewinnt der wirtschaftliche Aspekt immer mehr an Bedeutung, welcher in starker Abhängigkeit mit dem sportlichen Erfolg des Vereins steht. Im Folgenden wird die Arbeit in drei Teile gegliedert, welche die Auswirkungen der Kommerzialisierung anhand des Oberligafußballs genauer aufschlüsseln. So werden mit den ersten beiden Teilen einige wichtige Grundlagen über die Kommerzialisierung im Fußball, sowie den FK Pirmasens und die Oberliga vermittelt. Im Hauptteil wird zunächst der Niedergang des Vereins geschildert, ehe anschließend die Rolle des Ligasystems und dessen Veränderungen erläutert werden. Desweiteren wird die aktuelle Situation des FK Pirmasens anhand konkreter Fakten dargestellt , so-wie die daraus resultierenden Probleme aufgezeigt. Im Folgenden werden Chancen und Risiken des Vereins abschließend zusammengefasst. Ziel der Arbeit ist es, die Folgen der Kommerzialisierung im Oberligafußball genauer zu beleuchten und im Anschluss die Erfolgsfaktoren der Zukunft aufzuzeigen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Handballsport im deut-schen Fernsehen. Ziel der Arbeit ist es, Probleme und Chancen auf-zuzeigen, die bei der Platzierung des Handballangebots im Fernseh-programm auftreten. Im Laufe der Arbeit wird zunächst der aktuelle Stand präsentiert und dieser anhand der Ergebnisse bewertet. Den wesentlichen Teil der Bachelorarbeit nimmt anschließend die konkrete Benennung der Hindernisse und Potentiale ein, die bei der Platzierung des Sports im Fernsehprogramm auftreten. Hierbei wird zwischen den medialen und den sportlichen Aspekten unter-schieden. Außerdem werden am Ende der Arbeit vier mögliche Strategie-ansätze erarbeitet, anhand derer eine erfolgreichere und häufigere Platzierung im Fernsehen möglich gemacht werden könnte.
Die vorliegende Arbeit behandelt die PR-Arbeit von Profifußballvereinen in Deutschland im Allgemeinen sowie die von zwei besonders intensiv untersuchten Klubs im Besonderen. Ziel der Arbeit war es, die konkreten PR-Maßnahmen zweier Profifußballvereine sowie die Veränderung der Kommunikationsprodukte vor dem Hintergrund der Ökonomisierung und Professionalisierung der Unterhaltungsware Profifußball zu beleuchten. Der damalige Zweitligist FSV Frankfurt wird mit dem damaligen Drittligisten DSC Arminia Bielefeld anhand einer ausführlichen Inhaltsanalyse ihrer einzelnen PR-Produkte verglichen. Der Autor absolvierte bei beiden Vereine Praktika in der Presseabteilung, weitere Erkenntnisse brachten zwei Experteninterviews mit dem Geschäftsführer von Arminia Bielefeld sowie dem Pressesprecher des FSV Frankfurt, die sich im Anhang der Arbeit befinden. Ein besonderes Augenmerk wurde sowohl bei der Untersuchung der PR-Arbeit der Profifußballvereine im Allgemeinen wie auch bei der Inhaltsanalyse der beiden besonders intensiv untersuchten Vereine auf den Social-Media-Sektor gelegt, um dessen zunehmend stärkere Rolle in der PR-Arbeit der Klubs zu beleuchten. In der Arbeit wird außerdem die alltagskulturelle Dimension des Profifußballs sowie dessen zunehmende Ökonomisierung und Professionalisierung untersucht. Im Anhang der Arbeit befinden sich zusätzlich etliche ausführliche Statistiken zur Verwendung von Social-Media-Kanälen der Profifußballvereine in Deutschland sowie zu deren Vermarktung.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Werbewirksamkeit von Sponsoring im Wintersport, welcher nur saisonal stattfindet. Es werden die Chancen und Gefahren von saisonalem Sponsoring dargelegt und die Marketingstrategien des zu behandelnden Unternehmens Würth erläutert. Als Vergleich zum Sponsoringmanagement von Würth wird der Automobilhersteller Audi herangezogen. Es werden die verschiedenen Sponsoringaktivitäten der beiden Firmen analysiert und verglichen, anschließend wird herausgestellt, welche Unterschiede sich dabei ergeben. Abschließend schildert die Arbeit Optimierungsvorschläge, die dem Unternehmen Würth helfen sollen neben dem saisonalen Sponsoring im Alpinsport die Marke noch konstanter auf dem Markt zu positionieren.
Der Fußballtorhüter hat aufgrund seiner Position eine Sonderstellung innerhalb des Teams. Steht der Torhüter daher innerhalb der Mannschaft unter einem besonderen Druck und durch welche Faktoren wird dieser ausgelöst? Anhand von Literaturauswertung und Experteninterviews wird aufgezeigt, dass der Druck auf der Position des Torhüters sich von dem auf seine Mitspieler unterscheidet. Die Stärke dieses Drucks wird unterschiedlich wahrgenommen und ist vom Umgang des Torhüters mit Drucksituationen abhängig.
Die Bewegung der Ultras ist in der deutschen Fußballfanszene in den letzten Jahren immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und musste viel Kritik hinnehmen – von Verbänden, Vereinen, der Polizei und den Medien. In meiner Arbeit geht es darum, die Meinung der Allgemeinheit der Fans zu der Debatte zu präsentieren und die Rolle der Ultras in der Fanszene aus Sicht dieser Allgemeinheit aufzudecken. Dazu erfrage ich zum Beispiel das Gefühl der Sicherheit im Stadion, die Bewertung der Ultras und den Kontakt der Fans zu Gewalt im Stadion. So möchte ich aufzeigen, wie es am Wochenende tatsächlich in den deutschen Stadion aussieht und möchte ein umfassendes Bild dieser Szene aus Sicht der Fans darlegen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Talentförderungsstrukturen im Fußball in Deutschland. Dabei wird insbesondere auf die Rolle und Funktion der Fußball-Landesverbände nach Umsetzung des DFB-Talentförderkonzeptes 2002 eingegangen. Den Kern der Arbeit bildet eine kritische Betrachtung des vorliegenden Systems am Beispiel des Bayerischen Fußball-Verbandes. So wird aufgezeigt, welche Besonderheiten der Bayerische Fußball-Verband in der Talentförderung in Bayern nutzt und anhand von vier ausgewählten Experten eine Bestandsaufnahme der angewandten Maßnahmen vorgenommen. Zusätzlich wird durch eine Datenauswertung der Zusammensetzung der deutschen U15-U18-Junioren-Nationalmannschaften eine Erfolgsbewertung der bayerischen Talentförderung auf nationaler Ebene durchgeführt.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den folgenden Themen auseinander: „Die technische Entwicklung der Fernsehübertragung und die Inszenierung des Sports in der Massenkommunikation am Bsp. Fernsehen“. Die häutigen Inszenierungsmöglichkeiten verdanken wir zum großen Teil der technischen Entwicklung der Bildkommunikation. Somit folgt in Kapitel 2 eine Veranschaulichung der wichtigsten Entwicklungen in der Geschichte des Fernsehens. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Inszenierung des Sports im Fernsehen. Hier wird speziell auf die Inszenierungsprozesse und die Inszenierungstechniken eingegangen. Das Ziel dieser Arbeit ist eine klare Zusammenfassung der wichtigsten Fakten über die Inszenierung des Sports in der Massenkommunikation Fernsehen.
Immer wieder kommt es im Profifußball zu Diskussionen, ob ein Tor korrekt vom Schiedsrichter erkannt wurde. Spiele, in denen es teilweise um Millionen Euro geht, können am Ende aufgrund von Fehlentscheidungen ein falsches Resultat haben. In dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Diskussion um die Einführung einer Torlinientechnologie erhoben und zusammengefasst. Die Funktion der derzeit von der FIFA lizenzierten Systeme wird dargestellt. Es wird untersucht, in welchem Verhältnis die Entscheidungen, ob ein Ball im Tor war, zu anderen Fehlentscheidungen stehen. Zur Erhebung des Meinungsbildes wurden Fußballvereine, DFB-Schiedsrichterkommission und Sportjournalisten befragt. Die Zustimmung zur Torlinientechnologie ist bei fast allen Akteuren gegeben. Allerdings ist die statistische Relevanz der Fehlentscheidungen, die durch den Einsatz einer Torlinientechnologie vermieden werden könnten, gering. Deshalb wird ein umfassenderer Lösungsvorschlag zur Verringerung von Fehlentscheidungen aufgezeigt.
Welche bedeutende Rolle der Sport in der DDR inne hatte, sowie Institutionen und Leitungsorgane, die den Lebensbereich in einem politischen Diskurs bedingten und wie sich die Ausgangssituation für den Sport nach dem 2. Weltkrieg überhaupt darstellte, wird innerhalb der zugrundeliegenden Arbeit vorgestellt, beschrieben und ausgewertet. Davon ausgehend werden überleitend Erkenntnisse zum Trainerwesen als entscheidendes Teilsystem für einen angestrebten Erfolg im Leistungssport der DDR wiedergegeben. Damit in Zusammenhang stehen Entwicklungsetappen bezüglich einer Trainerausbildung und Arbeitsstruktur in der Sportart Eiskunstlauf. Wie sich die Anfänge für jene Sportart gestalteten sowie welche wissenschaftlichen Komponenten einer Ausbildung zum Eiskunstlauftrainer zu Grunde lagen, findet in der Dokumentation Beantwortung.
Diese Arbeit behandelt das Thema, wie sich die Vermarktung der Fußball-Bundesligen durch die Deutsche-Fußball-Liga auf die unmittelbar betreffenden Vereine auswirkt. Hierfür soll die Methode der Verteilung der durch die Vermarktung der DFL erwirtschafteten Gelder vorgestellt, untersucht und mit möglichen Änderungsvorschlägen verglichen werden. Außerdem werden die Unterschiede von Einzel- und Zentralvermarktung im Profifußball herausgearbeitet und zum Abschluss die DFL und die Bundesligen mit anderen europäischen Ligen und deren Konzepten der Vermarktung verglichen.
Die Ultrabewegung ist die größte Fangemeinschaft in den Fußballstadien. Es handelt sich hierbei um die fanatischsten Anhänger eines Vereins. Im ersten Teil dieser Bachelorarbeit wird die Entwicklung der Fankultur und die Entstehung der Ultras beschrieben. Darauf folgt ein detaillierter Blick auf die aktive Fanszene des Hamburger Sport-Vereins e.V., mit besonderer Betrachtung der “Chosen Few”. Zum Abschluss wird der moderne Fußball dem entgegengestellt und ein Resumee sowie ein Zukunftsausblick gegeben.
Die vorliegende Arbeit soll die Frage beantworten, inwiefern sich Medien - in ihrer inoffiziellen Position als Vierte Macht im System der Gewaltenteilung - durch qualitative und kritische Berichterstattung dem Thema Doping im Fußball nähern und was sie zum Doping-Diskurs beitragen. Ausgangspunkt der Bachelorarbeit ist die Studie „Doping in Deutschland von 1950 bis heute“, die staatlich gefördertes und gefordertes Doping in der Bundesrepublik Deutschland wissenschaftlich nachgewiesen hat. Ausgehend von der Erkenntnis der Studie, dass Dopingmittel im Fußball nicht ungenutzt blieben, werde ich in der vorliegenden Arbeit per Diskursanalyse versuchen nachzuweisen, ob und wie sich die deutschen Medien mit diesem Thema beschäftigen.
Doping? Dopingkontrollen!
(2010)
Die Wörter Doping oder Dopingkontrollen spielen eine große Rolle im Sport. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob man in der Gegenwart oder der Vergangenheit das Thema beleuchtet. Sport und Doping be-ziehungsweise Dopingkontrollen gehören schon immer zusammen. Dopingkontrollen sind die einzige Möglichkeit einen sauberen Sport zu gewährleisten. Die großen Verschwörungstheorien aus der DDR sind noch bis heute in aller Munde. Die Verfasserin zeigt die gravierenden Unterschiede dieser sehr ver-schiedenen Dopingkontrollsysteme auf. Unterlegt werden diese durch Meinungen von jeweiligen Zeitzeugen. Die Arbeit skizziert die Definition, den geschichtlichen Ablauf von Doping und die Geschichte der Dopingkontrollen. Darüber hinaus erfolgt eine detaillierte Beschreibung der beiden Dopingkontroll-systeme. Im Rahmen statistischer Datenerhebungen werden die Ergebnisse der Befragungen grafisch dargestellt. Diese Abhandlung führt zu dem Schluss, dass sich das Doping-kontrollsystem Deutschlands stark verbessert hat und nahezu lückenlos ist. Aber die, die es wirklich wollen, sind den technischen Möglichkeiten, Doping jeglicher Art nachzuweisen, immer einen Schritt voraus.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des Dopings und seiner Bekämpfung im deutschen Spitzensport. Zur Herleitung auf die Gegenwart wird die Geschichte des Dopings überblickartig dargestellt. Das System Sport mit seiner Struktur und Organisation als Rahmen für den Dopingbetrug wird betrachtet. Abschließend wird die Dopingbekämpfung mit den zwei Wegen – Kontrolle und Prävention – auf Effektivät und ihre Entwicklungsmöglichkeit überprüft. Ziel der Arbeit ist, es den derzeitigen Entwicklungsstand der Dopingbekämpfung in Deutschland darzustellen und mögliche zukünftige Tendenzen und Entwicklungen anzudeuten.
Die vorgelegte Bachelorarbeit zeigt anhand eines umfassenden strukturellen, medialen und finanziellen Vergleichs von realem und virtuellem Profi-Sport auf, dass trotz aller notwendigen Rahmenbedingungen im E-Sport der wirtschaftliche Erfolg in Deutschland – im Gegensatz zur Profi-Fußball-Sparte – aufgrund unzureichender Marketing-, PR-und Öffentlichkeitsarbeit und einer fehlenden Kapitaldecke bisher ausgeblieben ist.
Ein perfektes (Zusammen-) Spiel : die Professionalisierung des Dartsports im Kontext der Medien
(2012)
In dieser Arbeit wird die Entwicklung des Dartsports im Zeitraum 1992 bis 2012 untersucht. Zentraler Inhalt ist die Beantwortung der Frage, ob es sich bei dieser Entwicklung um eine „Professionalisierung“ handelt. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Bedeutung der Medien gelegt, die diese für den Fortschritt des Darts haben.