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Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Social Media im deutschen Profifußball.
Dabei werden verschiedene Social Media Angebote ermittelt.
Am Beispiel des FC Bayern München erfolgt anschließend eine Analyse zum Social Media-Auftritt.
Zum Schluss werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Bundesliga Vereine dokumentiert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Förderung und Entwicklung von Leistungssport in ländlichen Gegenden am Beispiel der Sportart Leichtathletik mit Fokus auf Langstreckenlauf.
Ziel der Arbeit ist es zu erarbeiten, inwieweit diese beiden Faktoren verbessert werden können, um auf internationaler Ebene mitzuhalten. Es sollen die Möglichkeiten sowie die Problematiken ermittelt und herausgestellt werden, welche Förderung die Sportler bekommen, um den Sprung an die Spitze zu schaffen.
In der folgenden Ausführung soll dies am Beispiel des Sport-Clubs Ostheim/Rhön und des Leichtathletik Leistungszentrum Rhön-Grabfeld herausgearbeitet und aufgezeigt werden. Es wird ein Einblick in den Verein, sowie die Arbeit zwischen Trainer und Sportler gewährt. Ebenfalls wird die Förderung sowohl auf sportlicher, wie auch auf finanzieller Ebene behandelt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der im deutschen Profifußball geltenden 50+1-Regel, welche als Einschränkung für die deutschen Fußballvereine in Bezug
auf einen Einstieg eines außenstehenden Investors fungiert. Der wesentliche Forschungsbeitrag der Arbeit befasst sich mit den Chancen und Risiken für die Fußball Bundesliga und deren Vereine die aufgrund fundierter Daten analysiert werden. Ein praktischer Bezug zu dem Thema erfolgt über zwei verschiedene Fallbeispiele aus internationalen Top-Ligen in Europa, wo es keinerlei Investorenbeschränkungen gibt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit fankulturellen Entwicklungen und Gewaltpotentialen innerhalb des deutschen Profifußballs. Mithilfe des Praxisbeispiels Dynamo Dresden werden sowohl präventive, als auch deeskalative Handlungsstrategien und Maßnahmen gegen Fan-Gewalt vorgestellt. Es gilt die Frage zu erörtern, unter welchen kontextualen Parametern Fan-Gewalt gedeiht bzw. mit welchen verhaltens- und verhältnisorientierten Vorgehensweisen Vereine und Ordnungskräfte selbige eindämmen können. Ziel der Ausarbeitung ist es herauszustellen, wo und inwiefern die heutige Fanbetreuung im Sinne der Gewaltprävention ausgebaut oder umstrukturiert werden sollte. Die Fragestellungen werden auf Basis der Auswertung aktueller Fachliteratur und crossmedialer Informationsquellen diskutiert. Experteninterviews repräsentieren
diesbezüglich eine ergänzende Informationsquelle. Im Ergebnis wird deutlich, dass überparteiliche Kommunikation ein, wenn nicht der Schlüssel zum Erfolg in der künftigen Gewaltpräventionsarbeit mit Fans darstellt. Konfliktträchtig dazu verhält sich der Trend, dass Vereine im Zuge einer immer weiter voranschreitenden Ökonomisierung des Fußballs für ihre Anhänger kaum noch greifbar sind. Hierin besteht eine der Hauptaufgaben der künftigen Gewaltprävention auf Vereinsseite. Es zeigt sich, dass der (Wieder-)Herstellung eines belastbaren Vertrauensverhältnisses zwischen Klubs
und Fans absolute Priorität eingeräumt werden sollte. Nur so scheint man der Gewalt in deutschen Stadien künftig ernsthaft beikommen zu können.
Nachwuchsförderung der letzten 15 Jahre im deutschen Profifußball : Fallbeispiel FSV
Frankfurt
(2015)
Die folgende Arbeit thematisiert die Nachwuchsförderung im deutschen Profifußball. Im Laufe dieser wissenschaftlichen Arbeit wird geschildert, worauf es bei einer erfolgreichen
Jugendförderung ankommt. Hierfür ist eine Analyse der Bestandteile eines Nachwuchsleistungszentrums notwendig. Dabei werden Betreuer und deren Qualifikation sowie angemessene Rahmenbedingungen berücksichtigt. Potenzielle Chancen und Risiken, die im Einklang mit einem Nachwuchsleistungszentrum stehen, finden hier ebenfalls Erwähnung. Es wird kurz auf die Schattenseiten einer erfolgreichen Talentförderung eingegangen, unter
anderem auf die Beeinflussung seitens der Spielerberater. Auch der Trend relativ junge Spieler aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen, kann sich auf die sportliche Entwicklung
eines jungen Spielers auswirken und ist deshalb in gleichem Maße nennenswert. Das Praxisbeispiel dieser Bachelorarbeit ist der 2.Ligist FSV Frankfurt und seine Nachwuchsförderung. Grundlage hierfür werden die herausgearbeiteten Ergebnisse aus dem Theorie-Teil
sein unter Beachtung der DFB-Statuten. Das praktische Element behandelt zudem die Untersuchung der Infrastruktur, der Trainingsmethoden sowie der professionellen Betreuung, die beim FSV Frankfurt geben sind. Vereinsinterne Informationen, die unter anderem aus den Befragungen mit hauptamtlichen Mitarbeitern des Leistungszentrums gewonnen wer-den, sind zusätzlicher Gegenstand für die abschließende Bewertung der Jugendarbeit, die der FSV Frankfurt betreibt.
Seit einigen Jahren ist ein Trend zur Eventisierung bei Sportveranstaltungen zu erkennen. Ausschlaggebend ist hierbei das Beziehungsgeflecht zwischen Medien, Wirtschaft und dem Sport. Die Medien nehmen dabei eine Sonderrolle ein und stehen vor allem als Mittler zwischen Sport und Wirtschaft im Vordergrund. Besonders in den letzten Jahren hat sich der Trend zur Eventisierung in der deutschen Eishockey Liga erkennbar gemacht und mit einem Neuanfang mit dem Sender Servus TV neue Maßstäbe gesetzt. Doch welche besondere Rolle und welchen Einfluss nimmt hierbei das Fernsehen auf eine Sportart ein, die lange in einer Nische verschwunden war? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Frage und geht besonders auf die Aspekte der
Kommerzialisierung, Mediatisierung und Inszenierung des Sports am Beispiel der deutschen Eishockey Liga ein.
In Zeiten der Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fußballs hat die Nachwuchsförderung in der langfristigen Ausrichtung der Lizenzvereine einen hohen Stellenwert eingenommen. Diese Bachelorarbeit nimmt Bezug auf diese Entwicklung und
beschreibt die Jugendarbeit im deutschen Profifußball. Am Beispiel des TSV 1860 München wird eine erfolgreiche Nachwuchsförderung vorgestellt. Aus einer Expertenbefragung resultieren Handlungsempfehlungen die den Lizenzvereinen aufzeigen, worauf sie bei ihrer Jugendarbeit achten sollten und wie sie ihre selbst ausgebildeten Talente an den Verein binden können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Fanmanagement zum konstruktiven Umgang mit gewaltbereiten und politisch radikalen Fangruppierungen im Fußball. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche theoretischen Grundlagen die Fanbetreuung von Vereinen beachten muss und unter welchen Voraussetzungen diese
Aussicht auf Erfolg hat. Ziel der Arbeit ist es, die Erfolgsfaktoren des Fanmanagements aufzuzeigen und daraus eine umfassende Handlungsempfehlung für das gelungene
Fanmanagement unter dem besonderen Aspekt des Umgangs mit politisch radikalen und gewaltbereiten Fangruppierungen zu entwickeln. Die Fragestellung wird auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur und der Heranziehung der Arbeitsweise der „Fan- und Mitgliederbetreuung“ des SV Werder Bremen als Praxisbeispiel diskutiert.
Eventmarketing ist ein beliebtes Kommunikationsinstrument bei Unternehmen. Neue Herausforderungen der Gesellschaft setzen Unternehmen immer mehr unter Druck die Bedürfnisse der Gesellschaft ernst zu nehmen. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser ein Verständnis geben, was unter einer nachhaltigen Sportgroßveranstaltung zu verstehen ist. Anhand einer empirischen Erhebung soll der Stellenwert der Nachhaltigkeit bei Münchner Sportgroßveranstaltungen bestimmt werden. Die untersuchten Veranstaltungen sind der München Marathon und die Munich Indoors. Die empirische Erhebung stellt den Kern der Arbeit dar. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend genutzt, um
Handlungsempfehlungen zu erstellen und Eventmarketing aus einer Zukunftsperspektive zu betrachten.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland an den Beispielen der TSG 1899 Hoffenheim e.V. und dem FFC Wacker München 99 e.V. untersucht werden. Dabei wird in der Einleitung (Kapitel 1) zunächst das Thema erläutert und der Aufbau der Arbeit vorgestellt. Im Kapitel 2 wird dann auf die Geschichte des Frauenfußballs in und außerhalb Deutschlands, sowie auf die Entwicklung internationaler Wettbewerbe eingegangen. In den Kapiteln 3 und 4 werden die beiden Vereine vorgestellt. Genauer werden folgend die Jugendarbeit (Kapitel 5), die Zuschauer- und Mitgliederzahlen (Kapitel6), sowie die Ziele (Kapitel 7) betrachtet.
Durch diese Ausarbeitungen sollen in der Schlussbetrachtung dann die Fragen geklärt werden, wie sich der Frauenfußball entwickelt hat, welche Rolle die Jugendarbeit spielt und wie die Zukunft des Frauenfußballs aussieht.
Entwicklung und Vergleich des Profifußballs in den ehemaligen Grenzen von Ost- und
Westdeutschland
(2014)
1989 fiel die Mauer, 1990 wurde Deutschland politisch vereinigt und 1991 begann die fußballerische Wende. Die DDR-Oberliga und ihre darunter liegenden Ligen wurden in das westdeutsche DFB-System eingegliedert und mussten fortan den Sprung von sozialer Marktwirtschaft zum Kapitalismus schaffen. Was ist nun, 23 Jahre danach geblieben? Wo stehen die großen Vereine von damals? Und werden die Teams aus der ehemaligen DDR bald wieder besseren Zeiten entgegen blicken? All diese Fragen werden im Rahmen dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und wissenschaftlich betrachtet.
Gewalt im Fußball : Prävention und Handlungsstrategien beim Württembergischen Fußballverband WFV
(2014)
Schon seit längerem spielt die Gewalt im Fußball eine Rolle, besonders im Amateurfussball ist neuerdings eine Zunahme der Intensivität von Gewalttaten zu beobachten. Der württembergische Fußballverband WFV, unter dem Schirm des deutschen Fußballbundes DFB, reagierte auf die Entwicklung mit unterschiedlichen Maßnahmen. Ziel dieser Arbeit ist es, die getroffenen Maßnahmen des WFV zur Gewaltprävention zu bewerten, zu analysieren und neue Vorschläge bzw. Strategien aufzuzeigen. Hierzu wurden die Beteiligten des Fußballs, Spieler, Trainer und Betreuer, als Experten in eigener Sache befragt. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Gewaltprävention im Allgemeinen um dem Leser die Grundlagen darzulegen. Dabei wird die soziale Kompetenz als Grundvorausset-zung für die friedfertige Ausübung des Mannschaftssports festgelegt. Im zweiten Teil bezieht sich die Arbeit auf die ursächlichen Faktoren der Gewalt im Amateurfussball. Die Prävention, welche durch die bereits getroffenen Maßnahmen des WFV erreicht werden soll, wird anschließend anhand von Experteninterviews durchleuchtet. Abschließend werden zwei Fallbeispiele erläutert, die die gesamte Komplexität der Problematik um das Thema Gewalt im Fußball aufzeigen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Doping und den leistungssteigernden Substanzen und Methoden, explizit wird auf Substanzen des Dopings im Gewichtheben eingegangen. Doch zunächst wird der Begriff des Dopings erklärt, darauf folgen die verschiedenen Doping Substanzen und Methoden des Dopings, sowie die Versuche Doping einzuschränken mit Hilfe von Kontrollen, Strafen und Prävention. Das Kapitel Doping im Gewichtheben zeigt die häufigsten Substanzen im Doping und deren Wirkung. Das Ziel der Bachelorarbeit ist es die Wirkung von beliebten leistungssteigernden Substanzen, vorzüglich im Gewichtheben herauszukristallisieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Talentförderungsstrukturen im Fußball in Deutschland. Dabei wird insbesondere auf die Rolle und Funktion der Fußball-Landesverbände nach Umsetzung des DFB-Talentförderkonzeptes 2002 eingegangen. Den Kern der Arbeit bildet eine kritische Betrachtung des vorliegenden Systems am Beispiel des Bayerischen Fußball-Verbandes. So wird aufgezeigt, welche Besonderheiten der Bayerische Fußball-Verband in der Talentförderung in Bayern nutzt und anhand von vier ausgewählten Experten eine Bestandsaufnahme der angewandten Maßnahmen vorgenommen. Zusätzlich wird durch eine Datenauswertung der Zusammensetzung der deutschen U15-U18-Junioren-Nationalmannschaften eine Erfolgsbewertung der bayerischen Talentförderung auf nationaler Ebene durchgeführt.
Diese Bachelorthesis beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil definiert sie Rassismus in seinen Anfängen und nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Ultra- und Hooliganszene im deutschen Fußball dargestellt. Anschließend werden die beiden Beispielvereine,Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen, sowie deren aktuelleProbleme mit Rechtsextremen im Bezug auf den Verein vor- und dargestellt. Nachfolgend beleuchtet diese Bachelorthesis die jeweiligen Fanprojekte und stellt Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Arbeit im Fanprojekt im Hinblick auf die Ligazugehörigkeit fest und vergleicht die jeweiligen Aktionen in puncto Prävention und Kooperation. Abschließend stellt diese Bachelorthesis die Aktion der den Vereinen übergeordneten Institutionen, die Ligaverbände, dem Deutschen Fußball-Bund und der Union of European Football Associations (UEFA) vor und zieht schlussendlich ein Fazit und gibt mögliche Ansätze zur Verbesserung der Prävention im Kampf gegen Rassismus.
Die nachfolgende Arbeit setzt sich mit der Organisation der XXII: Olympischen Winterspiele auseinander. Sie soll einen Überblick über die Geschehnisse vermitteln, ohne zu sehr auf die Polarisierung der Politik und Medien einzugehen. Bei über 37 Milliarden Euro Gesamtkosten wird Kritik laut. Ist diese Summe gerechtfertigt? Wer ist Gewinner, wer Verlierer der Olympiade? Das Ansehen Russlands in der Welt hat sich dadurch verändert. Wie sehr, wird auf den nächsten Seiten erläutert.
Sport-Vereine, die künstlich entstanden sind oder innerhalb kürzester Zeit schnell aufgestiegen sind, wurden schon immer kritisch beäugt. Dies gilt insbesondere auch im Basketball, wo mittels „Wildcards“ oder Lizenzübertragungen, Vereine sich schon kurz nach ihrer Gründung in die Basketball-Bundesliga katapultieren können. Diese Arbeit soll die Chancen solcher Vereine einordnen und mögliche Gründe für ein frühzeitiges Scheitern zusammentragen. Dazu wird zum einen die Entwicklung der Basketball-Bundesliga betrachtet, als auch ein Vergleich zu anderen Sportarten- und Mannschaften gezogen. Zudem wurde die Entwicklung der „Retortenvereine“der Vergangenheit genauer analysiert. Abschließendwerden die Gemeinsamkeiten solcher Vereine zusammengefasst und ein Ausblick für die Zukunft gewagt.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Einsatz von Hilfsmitteln für Fußball-Schiedsrichter und befasst sich mit der Frage, inwieweit diese die Arbeit und die Autorität des Schiedsrichters beeinflussen. Dabei wird auf die Funktionsweise und die Akzeptanz sowohl von bereits angewandten als auch von kurz vor der Einführung stehenden Hilfsmitteln eingegangen. Zusätzlich wurden Meinungen durch ein Interview mit FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer und eine Umfrage eingeholt. Dabei steht vor allem das Thema
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Wechselwirkung von demografischem Wandel und der Entwicklung von Spielgemeinschaften im saarländischen Amateur-Fußball. Anhand von vergangenen Entwicklungen, Vorausberechnungen und Experteneinschätzungen wird die These „Der demografische Wandel führt zu einem Anstieg der Anzahl von Spielgemeinschaften im saarländischen Fußball“ untersucht. Mit dem Ergebnis, dass sich nicht nur die Bevölkerungsstruktur, sondern damit auch die Zusam-mensetzung der saarländischen Fußballlandschaft verändern wird. Wie sich herausstellt, ist die Kooperation von Vereinen jedoch nur eine von zahlreichen Strategien, mit denen die Folgen des demografischen Wandels möglicherweise aufgefangen werden können.
Die vorgelegte Bachelorarbeit zeigt anhand eines umfassenden strukturellen, medialen und finanziellen Vergleichs von realem und virtuellem Profi-Sport auf, dass trotz aller notwendigen Rahmenbedingungen im E-Sport der wirtschaftliche Erfolg in Deutschland – im Gegensatz zur Profi-Fußball-Sparte – aufgrund unzureichender Marketing-, PR-und Öffentlichkeitsarbeit und einer fehlenden Kapitaldecke bisher ausgeblieben ist.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Persönlichkeit und Kompetenzen des modernen Fußballtrainers im Spitzensport. Im Theorieteil wird der ideale Trainer anhand sozial-wissenschaftlicher Modellvorstellungen und der des Sportfachverbands erläutert. Das darauffolgende Kapitel projiziert die Erkenntnisse aus der Theorie auf die Praxis und vergleicht das best-practice-Modell Jürgen Klopp mit diesen Ergebnissen. Darin fließt auch eine Bewertung ein. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung. Ziel der Arbeit ist, den (annähernd) perfekten Trainer möglichst facettenreich in der Theorie darzustellen und die Person Klopp soweit zu beleuchten, wie nahe sie diesem Idealbild kommt. Diese Ansätze können Bundesligavereinen eine hilfreiche Unterstützung liefern, worauf sie bei der Trainerwahl besonders achten sollten.
Die vorliegende Arbeit thematisiert den Umgang der beiden Münchner Fußballvereine FC Bayern München und TSV 1860 München mit dem nationalsozialistischen Regime. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich der „Judenklub“FC Bayern München, der seit seiner Gründung eine Vielzahl an jüdischen Mitgliedern in den eigenen Reihen besaß, von seinem Lokalrivalen TSV 1860 München unterschieden hat. Der Fokus liegt dabei auf der Umsetzung des Führerprinzips innerhalb der Vereinsstrukturen und dem damit verbundenen Umgang mit jüdischen Vereinsmitgliedern. Anhand von Biografien einzelner Vereinsfunktionäre beider Klubs wird der Prozess der Nazifizierung veranschaulicht. Aktuelle Fachliteratur und Aktenbestände aus dem Staats-, sowie Stadtarchiv München bieten die Grundlage auf der die Fragestellungen diskutiert wer-den. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Münchner Lokalrivalen mit Beginn der NS-Herrschaft 1933 komplett gegensätzliche Wege einschlugen und beinahe nur im Hinblick auf die anschließende Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit lange Zeit Parallelen aufwiesen.
Professionelle Fußballförderung : am Beispiel eines deutschen und eines österreichischen Vereins
(2013)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Nachwuchsförderung im deutschen und österreichischen Fußball. Hierbei stützt sich diese auf zwei Beispielfälle, den 1. FC Nürnberg und Rapid Wien. Es wird untersucht, inwiefern diese Vereine Nachwuchsarbeit leisten und wie diese aufgestellt ist. Die ersten Kapitel befassen sich mit den Grundlagen des Talentbegriffs und wie in Deutschland und Österreich prinzipiell Nachwuchsarbeit betrieben wird. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie die beiden Vereine in der Nachwuchsförderung arbeiten und ab wann es für ein junges Talent sinnvoll ist, in ein Nachwuchsleistungszentrum zu wechseln.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird untersucht, welche Potentiale und Grenzen sich durch die Übernahmen vereinsfremder Investoren im Profifußball ergeben. In der Einleitung (Kapitel 1) wird die in dieser Arbeit angewandte Vorgehensweise erläutert. In Kapitel 2 gewinnt man einen Überblick über die aktuelle finanzielle Lage der Ligen. Zusätzlich werden in Kapitel 3 die klassischen Finanzierungsmöglichkeiten der Vereine analysiert und auf ihre Auslastung untersucht. Im Hauptteil wird in Kapitel 4 bis 7 aufgeführt, wie sich Investoren an Vereinen beteiligen können und welche Vorkehrungen die UEFA und die DFL eingeführt haben um den Fußball zu schützen. Kapitel 7 beinhaltet eine detaillierte Gegenüberstellung der Potentiale und Grenzen vereinsfremder Kapitalzuflüsse. Die Einzelanalysen in Kapitel 5 liefern aktuellen Beispielen aus dem Fußball-Sport. Zusammenfassend wird in Kapitel 8 eine Schlussfolgerung dieser Arbeit gezogen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des Zuschauerinteresses an Behindertensport am Beispiel der Paralympics und bezieht sich hierbei weitestgehend auf den Medienkonsum der Deutschen. Eine große Gewichtung bekommt hierbei die eigenverantwortlich erstellte Umfrage, um aufzuzeigen, wie groß das Zuschauerinteresse an Behindertensport heutzutage ist. Besonders geht es in der Ausarbeitung um die Fragestellung, nach den Gründen und Veränderungsmöglichkeiten, um das Interesse zukünftig nachhaltig zu steigern.
Das Thema dieser Arbeit ist die Rolle des Sportunterrichts in der Schule für die Gesundheit von Kinder und Jugendliche. Nach der Definition des Begriffs „Gesundheit“ wird zu diesem Zweck der Zusammenhang von Sport und Gesundheit thematisiert und Kriterien für gesundheitsfördernde sportliche Aktivität erarbeitet. Anschließend wird mit Hilfe dieses Kriterienkatalogs der Sportunterricht in der Primärstufe und Sekundarstufe I untersucht. Als exemplarisches Beispiel dienen hierbei die Lehrpläne des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Beim Vergleich mit den Kriterien gesundheitsfördernder sportlicher Aktivität wird geprüft, ob der Sportunterricht ausreicht, um sich positiv auf die Gesundheit der Kinder auszuwirken. Auf diese Weise werden außerdem potentielle Mängel des Sportunterrichts im Hinblick auf die Kriterien gesundheitsfördernder sportlicher Aktivität identifiziert. Ergänzungsmöglichkeiten in Form von zusätzlichen Sportprojekten und -events werden in einem kurzen Ausblick vorgestellt und diskutiert.
Floorball Sommercamp : Konzeption einer Maßnahme zur sportlichen Förderung bei Jugendspielern
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Fördermaßnahme für jugendliche Floorballspieler in Deutschland. Sie verfolgt das Ziel, allen Spielern zugänglich zu sein sowie sportartspezifische Förderung zu ermöglichen und umfasst dabei die Entwicklung eines sportlichen Trainingsprogramms für ein Sommercamp. Konzipiert wird dieses Programm basierend auf einem zuvor erarbeiteten theoretischen Abschnitt, welcher die Grundbegriffe und den aktuellen Forschungsstand des Themas, insbesondere den der Trainingslehre, darstellt.
In dieser Arbeit geht es darum, das WebTV-Angebot von Fußballvereinen zu untersuchen. In Experteninterviews werden die an der Produktion und Umsetzung beteiligten Personen Pressesprecher Henry Buschmann und Filmer Steffen Kuttner zu DynamoTV befragt. Das eröffnet eine Blickwinkel auf die Schwierigkeiten und Potenziale eines WebTV-Kanals im Profifußball. Die Analyse wird am Beispiel von DynamoTV des Vereins SG Dynamo Dresden durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass DynamoTV bereits nach drei Jahren Arbeit unentbehrlich für den Verein geworden ist, weil es sich zum integralen Bestandteil der Vereinskommunikation entwickelt hat. Diese Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht bei allen Entscheidern im Verein durchgesetzt, woraus abgeleitet wird, dass DynamoTV durch eine prestigeträchtige Kampagne auf sich auf merksam machen sollte. Um eine institutionelle Festigung zu erreichen und mit der notwendigen Finanzierung für den Fortbestand ausgestattet zu werden, muss DynamoTV noch mehr auf sich aufmerksam machen. Dann, so schlussfolgert der Verfasser, hat sich der WebTV-Kanal im Gesamtverein institutionell etabliert und wird inhaltlich wie qualitativ noch besser arbeiten können.
Die vorliegende Arbeit zum Thema “Fan-Gewalt: (Un) Sicherheit in deutschen Fußballstadien (mit Augenmerk auf den BVB), Gefahr real vorhanden oder nur Panikmache der DFL und der Medien?“ befasst sich mit der Darstellung der Gewaltsituation in den Medien und durch die Polizei. Der Jahresbericht 2011/2012 der Zentralen Informationsstelle Sport der Polizei wird analysiert und mit Hilfe einer Onlinebefragung werden eigene Daten für den Standort Dortmund erfasst.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Gründen und Auswirkungen von Gewaltphänomenen der Ultragruppierungen im deutschen Profifußball. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse sowie der Textanalyse von 13 Expertengesprächen. Im theoretischen Teil wird die Ultraszene vorgestellt und in verschiedene Kontexte eingeordnet. Es werden u.a. eine Abgrenzung zur Hooliganszene vorgenommen, das Verhältnis der Ultras zur Polizei und zu den Vereinen und Verbänden untersucht sowie die Ansichten der Ultras zur Anwendung körperlicherGewalt dargelegt. Die Institutionen der Fanarbeit im deutschen Fußball werden vorgestellt und Maßnahmen zur Gewaltprävention analysiert. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurden Experten interviewt, deren Meinungen im zweiten Teil der Arbeit ausgewertet und in zehn Kernaussagen zusammengefasst werden. Sowohl theoretisch als auch empirisch werden somit die Ursachen körperlicher Gewalt durch Ultras ergründet und darüber hinaus deren Folgen für den Fußball in Deutschland bewertet. Zudem werden Ansätze zur Eindämmung körperlicher Gewalt bei Fußballspielen und Besonderheiten der Ultras gegenüber anderen Jugendkulturen ausgearbeitetsowie künftige Entwicklungen beurteilt.
In meiner Bachelorarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Analyse der Rahmenbedingungen der Talentförderung im deutschen Handball, insbesondere auf der Anschlussförderung. Anhand fünf ausgewählter Aspekte (das sportliche Training, der langfristige Leistungsaufbau, das Verbundsystem Schule-Leistungssport, das Auswahl-Kadersystem und der sportliche Wettkampf) untersuchte ich die Nachwuchsförderung auf Verbandsebene durch den Deutschen Handballbund und auf Vereinsebene durch das Fallbeispiel Füchse Berlin. Dabei spielte auch die Verzahnung beider Ebenen eine wichtige Rolle. Im Anschluss daran analysierte ich die Anschlussförderung beider Ebenen vom jugendlichen Leistungssport in den erwachsenen Leistungssport und klärte dabei die Frage, ob die Prämisse „stärkste Handballliga der Welt“ für die Etablierung junger Nachwuchshandballer in die erste oder zweite Handballbundesliga als Hindernis zu sehen ist.
Mögliche Effekte der Olympischen Sommerspiele auf Randsportarten am Beispiel der Sportart Squash
(2013)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche möglichen Effekte die Olympischen Sommerspiele haben, die der Popularitätssteigerung einer Randsportart entgegen kommen. Weiterhin beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, wann Randsportarten wirtschaftlich interessant werden und was das für Sportarten bedeutet, die olympisch werden wollen. Das hier angewandte Fallbeispiel für eine Sportart, die aktuell noch nicht bei den Olympischen Spielen vertreten ist, ist die Sportart Squash.
Sponsoring von Sportevents am Beispiel des Waterslide Contest 2015 der Snowboardschule Balderschwang
(2014)
Sponsoring ist inzwischen ein verbreitetes Instrument, um finanzielle Lücken zu füllen und das Image und den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu steigern oder zu festigen. Dies wird an Sportveranstaltungen deutlich, die alle von mindestens einem Sponsoren unterstützt werden. Die vorliegende Arbeit erklärt Sponsoring, Sportsponsoring sowie Sportsponsoring von Sportveranstaltungen. Verdeutlicht wird das Sponsoring von Sportveranstaltungen durch ein Sponsoring Konzept für den Waterslide Contest 2015 der Snowboardschule Balderschwang.
Immer wieder kommt es im Profifußball zu Diskussionen, ob ein Tor korrekt vom Schiedsrichter erkannt wurde. Spiele, in denen es teilweise um Millionen Euro geht, können am Ende aufgrund von Fehlentscheidungen ein falsches Resultat haben. In dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Diskussion um die Einführung einer Torlinientechnologie erhoben und zusammengefasst. Die Funktion der derzeit von der FIFA lizenzierten Systeme wird dargestellt. Es wird untersucht, in welchem Verhältnis die Entscheidungen, ob ein Ball im Tor war, zu anderen Fehlentscheidungen stehen. Zur Erhebung des Meinungsbildes wurden Fußballvereine, DFB-Schiedsrichterkommission und Sportjournalisten befragt. Die Zustimmung zur Torlinientechnologie ist bei fast allen Akteuren gegeben. Allerdings ist die statistische Relevanz der Fehlentscheidungen, die durch den Einsatz einer Torlinientechnologie vermieden werden könnten, gering. Deshalb wird ein umfassenderer Lösungsvorschlag zur Verringerung von Fehlentscheidungen aufgezeigt.
Der FC Bayern München ist einer der größten Fußball-Klubs der Welt. Dies betrifft nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch den Umsatz der ausgelagerten Aktiengesellschaft, der zum Jahresende 2014 über 400 Millionen Euro lag und damit ein Novum im Deutschen Fußball schaffte. Dazu ist jedes der 17 Heimspiele in der Bundesliga mit 71.000 Zuschauern ausverkauft, in der Saison 2013/14 kamen insgesamt gut 1,2 Millionen Fans zu den Liga-Heimspielen. In dieser Masse von Fans stehen in der Südkurve der Allianz Arena, der Heimspielstätte des FC Bayern, die sogenannten Ultras. Fans, die bei jedem Spiel dabei sind, ob im eigenen Stadion oder auswärts. Sie haben ihrem Verein ewige Treue geschworen und möchten ihre Kurve so bunt, laut und spektakulär wie möglich vertreten. Daher missfällt ihnen, dass der Fußball immer mehr in Richtung Kommerz abdriftet, oder dort schon längst angelangt ist. Diese Überzeugungen führten in den letzten Jahren oft zu Gewalttaten zwischen Fans gegnerischer Klubs und zu Gefahren in den Fankurven durch das Abbrennen von Pyrotechnik und anderen Feuerwerkskörpern. Ebenso ist zu beobachten, dass Fanausschreitungen immer mehr zunehmen und sich sogar die ranghöchsten Politiker dieser vermeintlichen Gefahr annehmen. Am speziellen Beispiel des FC Bayern zeigt sich, wie die Ultras beim größten deutschen Klub versuchen Einfluss zu gewinnen. Ob dafür eine Radikalisierung notwendig war oder ist und welche anderen, äußeren wie inneren Einflüsse auf die Ultra-Szene wirken, soll diese Arbeit erforschen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Hooliganismus und seiner politischen Motivation in der DDR. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die organisierte Gewalt als politischer Akt gegen den Staat zu betrachten ist und wie zu damaliger Zeit darauf reagiert wurde. Durch politische Einflussnahme der SED-Führung in dem Bereich des DDR-Fußballs kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem staatsnahen Verein BFC Dynamo und dem „Arbeiterverein“ 1. FC Union Berlin. Der Hooliganismus, der sich gegen Ende der DDR immer weiter ausbreitete und radikalisierte, muss deshalb als Protestform gegen die staatliche Willkür des Regimes angesehen werden. Anhand der Aussagen von Anhängern beider Fanlager wird die ungehemmte Brutalität verdeutlicht und zeigt die bewusste Provokation auf der einen, die Ohnmacht des Staatsapparats auf der anderen Seite.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Wandel des Fußballs auseinander. Hierbei wer-den speziell die Regeländerungen fokussiert, welche im Laufe der Zeit teilweise unabdingbar waren und den Sport attraktiver und schneller gemacht haben. Im Besonderen wird auf die Einführung von technischen Hilfsmitteln eingegangen und diskutiert, ob diese dem Sport dienen oder nicht. Ziel dieser Arbeit ist es einen Einblick in den heutigen Fußball zu geben und zu klären, welche Auswirkungen eine technische Revolution mit sich bringen kann. Anhand Meinungen von Zuschauern und Fachleuten wird neben den möglichen Auswirkungen, die eine Einführung haben könnte, auch das Ansehen der Goal-Line Technologies thematisiert.