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Die vorliegende Arbeit behandelt Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball. Sie liefert einen Überblick über die gängigsten Kampagnenformen und setzt dabei den Schwerpunkt auf Aufklärungskampagnen. Dabei wird herausgestellt, warum der crossmediale Ansatz einen wichtigen Faktor für eine erfolgreiche Kampagne dar-stellt. Am Beispiel der sexuellen Diskriminierung im Profi-Fußball zeigt sie auf, wie Vereine und Verbände diese Maßnahmen in der Praxis umsetzen und wo Probleme auftreten. Abschließend stellt sie Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlen zur Optimierung von Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball vor.
Aufstieg eines Vereins zur Marke : an den Beispielen 1.FC Lokomotive Leipzig und Real Madrid C.F.
(2011)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Markenaufbau im Sport. Konkret werden dafür zwei Fußballvereine (1.FC Lokomotive Leipzig und Real Madrid C.F.) als Fallbeispiele betrachtet. Hauptziel der Arbeit ist es, zu beschreiben, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, eine Marke im Sport zu etablieren. Zunächst wird dazu die Faszination des Sports und speziell des Fußballs erläu-tert, um anschließend zu erklären, was eine Marke auszeichnet. Danach werden die Möglichkeiten erläutert, die einer Marke im Sport zur Verfügung stehen, sich zu vermarkten. Es folgen Einblicke ins Marketing und in die Verwendung von Kommunikationsinstrumenten. Abschließend werden die erarbeiteten Grundla-gen auf die beiden Fallbeispiele angewendet. Die Vereine werden vorgestellt, auf ihren Markenstatus überprüft und letztendlich miteinander verglichen. Als Ergebnis liefert die Arbeit Taktiken, die zum Markenaufbau im Sport verwendet werden können.
Die Eisbären Berlin – der erfolgreichste deutsche Eishockeyverein des 21. Jahrhunderts, seit Jahren das Maß aller Dinge in der DEL. Eine Spitzenmannschaft, die durch Leistungen und Erfolge regelmäßig zu überzeugen weiß. Nur, wie weit überträgt sich diese Dominanz auf die Präsenz in der Berliner Medienlandschaft? Ist diese Präsenz für eine erfolgreiche Pressearbeit überhaupt nötig? In der Hauptstadt herrscht ein Überangebot an Tageszeitungen, die sich in ihren Sportteilen mit den Berliner Spitzenteams befassen. Eishockey hat das Problem, dass sich der Sport, was das öffentliche Interesse betrifft, vor allem hinter Fußball, aber auch hinter Handball einreihen muss. Aus diesem Grund versuchen die Eisbären Berlin andere Wege zu finden, um ihre Botschaften und Ziele in die Öffentlichkeit zu tragen, wie z.B. Social Media. Diese Arbeit befasst sich mit genau diesen Wegen und der gesamten Pressetätigkeit des Vereins. Es soll geklärt werden, inwieweit die Pressearbeit Einfluss auf die Darstellung des Vereins in Print, Online und TV nehmen kann. Außerdem wird die Frage beantwortet, ob und inwiefern die Eisbären Berlin und die Medien aufeinander einwirken können, um für ihre jeweiligen Ziele das Optimum zu erreichen. Dazu werden in dieser Arbeit auch Aussagen von Journalisten, die für ihre Medien als Eisbären-Experten agieren, dargestellt und ausgewertet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Basketball in Deutschland nur ein medialer Randsport ist. Um dieser Frage nachzuge-hen, wird vorab die generelle Verbindung zwischen Sport und Medien in Deutschland erläutert. Darauf folgt eine Betrachtung der Situation des Bas-ketballs weltweit. Daraufhin wird die Situation des Basketballs in Deutsch-land sowie die Problematik der Identifikationsfiguren beschrieben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der konkreten Mediensituation im Basketball. Bei den Printmedien werden verschiedene überregionale und regionale Tageszeitungen sowie das größte deutsche Basketballmagazin untersucht. Bei den Fernsehsendern werden die Sendungen mit Basketball in den letzten Jahren ausgewertet. Im Internet werden verschiedene deutsche Sportseiten und die Internetpräsenz der NBA betrachtet. Mithilfe empirischer und datengestützter Ergebnisse wird die Frage beantwortet, ob Basketball in Deutschland ein medialer Randsport ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem rasanten Aufstieg von Biathlon zur Wintersportart Nummer eins in Deutschland. Um diese These zu belegen wird Biathlon mit den nordischen Skisportarten Langlauf und Skispringen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, die führende Position von Biathlon im deutschen Wintersport an Hand verschiedener Faktoren zu beweisen. Neben der Faszination, der Entwicklung und der Regeländerungen werden auch das mediale und das Zuschauerinteresse sowie die Zukunft in die Bearbeitung mit einbezogen. In der Bearbeitung wird deutlich, dass es ohne das mediale Interesse sowie das Zuschauerinteresse für eine Sportart in der heutigen Zeit fast unmöglich ist eine hohe Popularität zu erreichen. Da es zu diesem Thema bisher nicht viel Material gibt, habe ich mich entschieden, vier Personen, die mit Biathlon sowie Langlauf und Skispringen in Verbindung stehen, zu interviewen. Die Antworten der Befragten stimmten in vielen Punkten überein, sodass es ausreichend Belege für den Beweis meiner These gibt. Zudem belegen Statistiken und Einschaltquoten die Führungsposition von Biathlon.
In der Bachelorarbeit wird das Big Business Bundesliga und die zunehmende Kom-merzialisierung des Fußballs unter Betrachtung des Sponsorings analysiert. Die besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf Sponsoring in der Fußball-Bundesliga gelegt. Hier werden die Einnahmen der Clubs durch die verschiedenen Sponsoringarten herausgearbeitet und die Möglichkeiten des Sportsponsorings erläutert. Die zunehmende Kommerzialisierung der Bundesliga wird untersucht und es wird erläutert, welche Stellung die Fußball-Bundesliga im europäischen Vergleich einnimmt. Die Zukunft des Fußballs, besonders der Bundesliga, wird untersucht und anhand der neuen Fußball-Wachstumsmärkte eine Zukunftsprognose gegeben. Hierbei wird auf neue Werbe-, Investitions-und Merchandisingmöglichkeiten eingegangen. Damit die Zukunft der Bundesliga erläutert werden kann, wird speziell die sogenannte „50+1“ Regelung un-tersucht. Zum Schluss der Bachelorarbeit erfolgt eine Schlussbetrachtung unter be-sonderer Betrachtung der Zukunftsperspektiven der Fußball-Bundesliga.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Entstehen von Fußball-Vereinsmarken, deren Aufbau und Markenführung. Des Weiteren formuliert sie Ansätze für ein erfolg-reiches Markenmanagement. Dabei soll geklärt werden, inwieweit man den klassischen Markenbegriff auch auf Fußballvereine übertragen kann. Zudem wird analysiert, ob es für einen Fußballverein bei der Bildung einer starken, unverwechselbaren Marke von Vorteil ist, eine klare Positionierung zu haben und sich gegenüber seinen Konkurrenten durch ein unverwechselbares Image absetzen zu können. Dabei soll thematisiert werden, inwieweit die Determinanten „sportlicher Erfolg“ und „wirtschaftlicher Erfolg“ für den Markenaufbau von Bedeutung sind. Eine Markenanalyse erfolgt anhand des Berliner Bundesligavereins Hertha BSC. Im Laufe der Arbeit wird dabei vor allem auf das Selbst- und Fremdbild des Vereins einge-gangen und versucht, nach Lösungen zur Stärkung der Vereinsmarke zu suchen. Zudem soll der Zusammenhang zwischen der Markenpositionierung und der Attraktivität für Sponsoringpartner aufgezeigt werden