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Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Entwicklung der Musikdokumentation. Es wird beschrieben, wie sich die Musikdokumentation von ihren Anfängen bis heute weiterentwickelt hat. Zudem wird die aktuelle Situation der Musikdokumentation im Kino, TV und Internet erläutert und verglichen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die erfolgreiche, via YouTube veröffentlichte, Musikdokumentation Chiraq (2014) gelegt. Es stellt sich die Frage, ob diese ein Erfolgsmodell für die Zukunft sein könnte.
Evolution of Game Music : a look at characteristic elements of music in video games across time
(2015)
Music in video games is a subject worth regarding. Nevertheless, it isn't totally explored yet. This thesis shows and explains characteristics every video game music has and explores them regarding the developments in the history of video games. The thesis contains information about video games that inspired the musical evolution of games or that contain music as key part, as well as information about technological advances that influenced the musical evolution.
Die Bachelorarbeit hat den Titel „Musikfestivalentwicklung in Deutschland“. Die Menschen feiern schon Jahrtausende Festivals. In der Antike, sowie im Mittelalter, als auch in der Neuzeit wurden und werden kleinere aber auch gewaltige Feste organisiert und zelebriert. Sie dienen als Treffpunkt für die Bevölkerung mit der Absicht, sie zu unter-halten und zu informieren. Diese Bachelorarbeit beschränkt sich auf die Festivals in Deutschland, in denen Musik an erster Stelle steht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, was die Gründe für den aktuellen
Erfolg des Genres Deutschrap sind. Um diese Frage beantworten zu können, wird zuerst der Erfolg des Genres anhand der Merkmale Charts und Auszeichnungen, Bekanntheitsgrad und Zielgruppe untersucht. Nachdem der Erfolg dargestellt wurde,
werden die Gründe für diesen Erfolg und ihre Auswirkungen aufeinander und auf die
einzelnen Erfolgsmerkmale aufgezeigt und analysiert.
Die Zukunft des Radios wird schon seit geraumer Zeit auf diversen Medienkongressen diskutiert. Wird DAB+ die Verbreitung via UKW ablösen und ein neues Radiozeitalter einläuten? Ist es vielleicht doch die Übertragung über das Internet, die den Durchbruch bringt? Und bleiben Radiostationen in ihrer derzeitigen Struktur überhaupt erhalten oder werden wir uns in Zukunft mit neuen Programmarten auseinandersetzen müssen?
Diese Arbeit formuliert ein völlig neues Programm-Modell, bei dem Hörerwünsche, Interesse und Vorlieben zu 100 % berücksichtigt und erfüllt werden. Um zu prüfen, ob ein derartiges Konzept zukunftsfähig ist, werden potentielle Radiohörer in ihren Hörgewohnheiten und Absichten befragt, ein solches Programm anzunehmen. Demgegenüber bewerten derzeitige Programm-Macher deutscher Radiostationen, ob eine Umsetzung ihrer Meinung nach möglich und sinnvoll wäre.
In vorliegender Arbeit werden die Themen Musikfestival und Eventmanagement wissenschaftlich bearbeitet. Darauf aufbauend wird eine empirische Forschung durchgeführt. Durch die Zusammenführung dieser Schritte werden die Erfolgsfaktoren von Musikfestivals formuliert und eine Handlungsempfehlung gegeben, wie Musikfestivals ihre Qualität sichern und optimieren können.
Diese Arbeit behandelt die Auswirkungen der Fusion der Universal Music Group und EMI Music auf die Independent Labels. Die Machtkonzentration auf der Seite der marktführenden Tonträgerunternehmen steigt seit Jahren stetig an. Die vorliegende Arbeit wird die Wettbewerbsstrukturen und den Zusammenschluss der beiden Majors mit dem Ziel untersucht, die Bedeutung der zunehmenden Konsolidierung für den Musikmarkt im weiten und für die Independent Labels im engeren Sinne herauszufinden.
Diese Arbeit soll einen historischen Einblick in die Geschichte der Musik und die des Internets geben. Ebenfalls werden die Auswirkungen des Internets auf die Musikindustrie veranschaulicht. Denn durch die Digitalisierung der Musik und die neuen technologischen Entwicklungen leidet die Tonträgerindustrie an Umsatz- und Absatzrückgängen. Die Musikindustrie muss sich neuen Herausforderungen stellen. In dieser Arbeit werden die bewährten Strukturen und Formen der Musikverwertung den neuen Gegebenheiten und Möglichkeiten am Musikmarkt gegenübergestellt und kon-frontiert, um die Veränderungen zu veranschaulichen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Zukunft des Musikmarktes im digitalen Zeitalter im Hinblick auf die Distribution und Vermarktung des Konsumguts Musik und der Künstler. Dabei wird speziell auf die Rolle der großen Plattenfirmen im Hinblick auf die veränderten Gegebenheiten am Musikmarkt im Vergleich mit kleineren, sogenannten Independent Labels, eingegangen. Desweiteren werden Thesen über die Zukunft dieser Unternehmen formuliert
Indie is the new Major : Chancen und Risiken von Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt
(2014)
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es darum, die Chancen und Risiken für Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt herauszuarbeiten. Um diese Problematik zu untersuchen, werden zunächst die Akteure der Musikindustrie und der digitale Musikmarkt ausführlich behandelt. Anhand eines Interviews werden die Unterschiede in der Unternehmenstruktur und im Marketing zwischen Major- und Independent-Labels am Beispiel von Warner Music Group und Chimperator Productions aufgezeigt. Eine Online-Umfrage sollin diesem Zusammenhang die Sicht der Konsumenten bilden und den Aussagen der Labels gegengestellt werden. Die Ergebnisse werden in Form von Chancen und Risiken für Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt zusammengefasst. Das wirtschaftliche Potential, Vermarktung, neue Chancen in der Musikindustrie, Übersättigung des Markts, Dominanz des physischen Markts und Entprofessionalisierung durch die digitale Produktion sind die elementaren Punkte.
Die Rahmenbedingungen in der Musikindustrie haben sich in den zurückliegenden Jahren aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung radikal verändert. Durch das heutige Konsumverhalten der Verbraucher zählt längst nicht mehr nur die musikalische Leistung eines Künstlers, sondern vielmehr noch dessen Aussehen, öffentliche Präsenz und Image. Seine politischen, ethischen und menschlichen Ansichten sowie sein soziales Engagement, können von der Öffentlichkeit positiv oder negativ wahrgenommen werden und beeinflussen den Erfolg enorm. Künstler wie zum Beispiel Madonna betreiben ein gezieltes und professionelles „Personal Branding“ um in dem ständig hart umkämpften Musikbusiness erfolgreich bestehen zu können. Sie haben sich die Regeln der Markenführung zu Nutze gemacht und sind durch vielerlei Aktivitäten neben der Musik, für die Konsumenten zu wirklichen „Markenbegriffen“ geworden.
Die Medien der Musikbranche sind im ständigen Wandel. Große Umbrüche sind seltener, verändern aber die Möglichkeiten und folglich Gewohnheiten der Konsumenten nachhaltig. Wie sich durch die vielen verschiedenen technischen Weiterentwicklungen der Tonträger und große Revolutionen der Musikformate der Umgang mit Musik, also die Handhabung und das Hörverhalten sowie die Wertigkeit einzelner Musiktitel verändert hat und was die Schallplatte dabei für eine Rolle spielt, soll in dieser Arbeit anhand statistischer Kennzahlen und Expertenmeinungen herausgefunden werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der medialen Darstellung von deutschsprachiger Hip-Hop-Musik. Dabei wird nach einer allgemeinen Medienanalyse der Einfluss von Social Media in den Fokus gestellt. Im Rahmen einer eigenständigen Studie wurde eine Expertenbefragung durchgeführt, um vertiefende Einblicke in die Rolle und den Stellenwert von Social Media-Phänomenen zu gewinnen.
Diese Bachelorarbeit zum Thema “Musik-Streaming – Bestandsanalyse und Entwicklungspotential“ soll einen Einblick geben indie komplexe Welt des Musikverriebs und im weiteren Verlauf beschreiben, wie sich diese im Zuge der Digitalisierung entwickelt hat und in Zukunft weiterentwickeln wird. Ziel dieser Arbeit ist es herauszustellen, ob Streaming- Dienste den klassischen Vertrieb verdrängen werden und auf was sich Musikschaffende und Musikkonsumenten einstellen müssen.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob und inwieweit der Staat die Aufgabe hat Popularmusik zu fördern. Zunächst werden die Grundzüge der Musikwirtschaft und deren Bedeutung für die Kulturförderung aufgezeigt. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Kulturpolitik und eine Analyse allgemeiner Förderstrukturen des Bundes im Bereich Popularmusik. Schließlich werden bestehende Förderstrukturen auf Bundes- und Länderebene anhand eines direkten Vergleichs von Hamburg und Baden-Württemberg auf ihre Wertigkeit untersucht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der, in den Medien angeprangerten, heftigen Diskussion über die „Krise der Musikindustrie“. Schenkt man den Schlagzeilen Glauben, scheint die gesamte Branche bereits seit Jahren dem Untergang geweiht zu sein. Auf der anderen Seite widersprechen empirische Studien dem pessimistischen Untergangsszenario und belegen, dass die Begeisterung für Musik und auch das Konsumverhalten nie zuvor so hoch waren wie im neuen Jahrtausend und dass lediglich eine Entwicklung weg vom physischen Tonträger hin zu crossmedialen Angeboten stattgefunden habe. Eins bleibt sicher: In den letzten Jahren vollzog der Musikmarkt einen radikalen Umbruch. Die Auswertung dieser These wird im Rahmen der Bachelorarbeit in 3 Abschnitte unterteilt. Der erste Teil dieser Arbeit wird die Hauptakteure der Musikindustrie und deren rechtliche Grundlagen darstellen, bevor im Anschluss die tradierten Wertschöpfungs- und Geschäftsmodelle der beiden wichtigsten Marktteilnehmer - Tonträgerhersteller und der damit eng verbundene Bereich des Musikverlagswesens - untersucht werden. Es folgt eine Betrachtung des Marktumbruchs um die Jahrtausendwende, wobei in diesem Zusammenhang eine detaillierte Ursachenanalyse durchgeführt und eine kritische Bewertung der Strategien von Seiten der Musikindustrie vorgenommen wird. Darauf folgend werden die, aus Sicht der Tonträger-hersteller relevanten, Veränderungen im Bezug auf die Wettbewerbskräfte der Branche und im Besonderen auf das Konsumentenverhalten unter dem Einfluss der Internettechnologie und des mp3-Formates dargestellt. Es folgt ein Teil zum Thema Musikmanagement, der die Grundlagen der Managementfunktion in einem Tonträgerunternehmen und daraus resultierende Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. In diesem Rahmen werden bereits präferierte Managementansätze aufgezeigt. In Anlehnung an das Prozessdesign des dynamischen Kommunikationsmanagements von Prof. Dr. Marcus Pradel werden im weiteren Verlauf eigene Marketingansätze entwickelt. Dabei sind Künstler und Labels als Marke zu verstehen, die es am Markt, aber vor allem in den Köpfen der Konsumenten zu etablieren bzw. zu manifestieren gilt, um langfristig Erfolge im hypersegmentierten und immer undurchsichtiger werdenden Musikmarkt zu sichern. Es sollen innovative Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die sich sowohl auf das Management, als auch auf die Vermarktung von industrieller Musik beziehen. Als Abschluss wird ein Ausblick zur „Musikfirma der Zukunft“ gewagt, der aktuelle Trends der Musikindustrie aufgreift und Hypothesen für zukünftige Entwicklungen aufstellt.“
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Jugendkultur deutscher HipHop und seinem Einfluss auf die Identitätsbildung von Jugendlichen. Diese Untersuchung war notwendig, da die HipHop-Kultur in der Öffentlichkeit vornehmlich als negativ dargestellt wird. Eine positive Auseinandersetzung findet kaum statt. Da die Auswahl an wissenschaftlicher Literatur zu diesem Thema begrenzt ist, wurde vermehrt graue und unselbständige erschienene Literatur, wie Zeitungs-artikel, Interviews und das Internet, zur Untersuchung herangezogen. Das Ergebnis zeigt, dass die HipHop-Kultur sowohl negative, als auch positive Auswirkungen auf den Jugendlichen haben kann. Wie die Kultur letztendlich die Identitätsbildung eines Jugendlichen beeinflusst, hängt von seiner individuellen Entwicklung und äußeren Suggestionen ab.
Im Bereich der Kunst, Literatur und Musik werden täglich zahlreiche Werke geschaffen, die durch das Urheberrechtsgesetz geschützt sind. Besonders in der Musik ist die Wahrscheinlichkeit einem anderen Werk sehr zu ähneln, am größten. Es stehen nur 12 Töne in unterschiedlichen Tonarten zur Verfügung. Die Verwendung gleicher Tonfolgen wird daher häufig als Musikplagiat ausgelegt. Meiner Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Abgrenzung zwischen Plagiat und eigener Schöpfung. Am Fallbeispiel Bushido werden die rechtlichen Voraussetzungen und die Konsequenzen des Urteils aus dem Jahre 2010 analysieren. Interessant sind dabei Aussagen von Musikwissenschaftlern und Gutachtern sowie Hörbeispiele. Abschließend wird auf die wirtschaftlichen Folgen im Fall Bushido eingegangen.
Das Streaming von Musik ist der derzeit am schnellsten wachsende Nutzungstrend in der Musikwelt. Es macht 2012 bereits 18 Prozent der täglichen Zeit aus, die für das Musikhören in Deutschland aufgewendet wird. Der Konsument hat die Möglichkeit über Streamingportale wie Simfy oder Spotify, vollständige Musikalben kostenlos oder in kostenpflichtigen Abonnements zu nutzen. Diese Form der Verbreitung findet zunehmend Anwendung als Marketinginstrument in der Kommunikationspolitik von Künstlern, Musiklabels und Promotion-Agenturen. Die vorliegende Untersuchung prüft den Einfluss von Musikstreaming zu Marketingzwecken auf die Kaufentscheidung beim Konsumenten. Mögliche Synergien, wie der Einfluss auf Konzerteinnahmen und den Bekanntheitsgrad eines Künstlers, werden ebenfalls in Betracht gezogen. Anhand dieser Erkenntnisse wird herausgestellt, ob dieses Verfahren einen effektiven Nutzen für die Musikindustrie und deren Künstler hat oder ob sich die Branche mit dieser Vorgehensweise selbst wirtschaftlich und verkaufspsychologisch schadet.
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche emotionale und wirtschaftliche Bedeutung Fantum in der Musikbranche einnimmt und wie sich dies zeigt. Ziel ist es, die Bedeutsamkeit von Musikfans hinsichtlich ihrer Kaufkraft aber auch ihrer kulturellen Produktivität zu zeigen. Als Grundlage wurde die aktuelle Fachliteratur und eine quantitativ erhobene Umfrage verwendet. Im Ergebnis wird deutlich, dass Musik -fans je nach Intensität ihrer Fan-Star-Beziehung eine hohe Bereitschaft an finanziellem und zeitlichen Investment zeigen und das sie hingegen der allgemeinen Vorstellung rational entscheidende und produktive Personen sind, die durch ihr Fan-Sein ihre Persönlichkeit ausdrücken.
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Wege für noch unbekannte Musiker aufgezeigt, die es Ihnen ermöglichen, sich vom unbekannten Künstler zum Chartstürmer zu etablieren. 3 verschiedene Musikprojekte werden im Vergleich dargestellt. Das Ziel ist es, den Künstler zu finden, der mit seinem Weg auf lange Sicht als Musiker erfolgreich durchstartet und nicht bereits wieder nach einem halben Jahr weg vom Markt ist. Es soll eine Art Ratgeber sein, der die wichtigsten Dinge, die für das Musikbusiness wichtig sind, aufzeigt und hilfreiche Tipps geben soll. Sowohl für junge Musiker, die sich entschließen im Musikbusiness Fuß zu fassen, als auch für bereits im Musikbusiness arbeitende Künstler bzw. Manager, ist es eine interessante Lektüre, um zu sehen wie 3 unbekannte Künstler in der Umsetzung ihrer Projekte vorgegangen sind, um den Musikmarkt zu erobern. Genauso wird es für Hobbymusiker und für Laien eine Bereicherung sein, die die Musik nicht zu ihrem Hauptjob gemacht haben.
Das emotionale Erleben eines Filmes wird zu einem großen Teil von Filmmusik aus-gelöst und gesteuert. Unklar ist die Verbindung zwischen Filmmusikproduktion und –rezeption, d.h. ob die intendierten emotionalen Wirkungen der Filmemacher auch den Rezipienten erreichen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Wahrnehmungs-, Funktions- und Wirkungsprozessen von Filmmusik. Dabei werden zwei Genres genauer betrachtet, der Kinofilm und die Werbung. Hierfür werden abschließend je ein Beispiel genauer in Betracht gezogen: „Jacky Brown“ als Repräsentant des Kinofilms und „Coca Cola“ für den Werbefilm.
Die Motivation, eine wissenschaftliche Arbeit über selbstständige Künstler und deren Vermarktung zu verfassen, besteht aus persönlichem Interesse zu diesem Themengebiet. Heutzutage wird man tagtäglich mit „Stars“ konfrontiert, die viel Optik und häufig nur sehr wenig Talent zu bieten haben. Anhand von Fernsehformaten wie „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Popstars“ wird deutlich, wie Musiker vermarktet werden. Das Rezept beinhaltet eine große Prise Schicksalsstory, eine Tasse Optik und ein mitunter sehr begrenztes Talent, damit beim Zuschauer Emotionen geweckt werden und dieser seinen Favorit durch Anrufe unterstützt. Der Zuschauer soll mit seinem „Star“ mitfiebern und eine emotionale Bindung aufbauen. Sobald der Zuschauer nicht mehr mit seinem „Star“ mitfiebern kann, verliert er schnell das Interesse, denn mit anscheinendem Erfolg des „Stars“ sinkt die Identifikation des Zuschauers. Die Karrieren dieser „Musiker“ sind oft so schnell vorbei, wie sie angefangen haben. Durch meinen Freundeskreis, bestehend aus zahlreichen Sängern, Tänzern und Künstlern, war es für mich interessant zu ermitteln, wie eine talentierte Person vermarktet werden kann, ohne dem Erfolgsrezept von „Deutschland sucht den Superstar“ zu folgen.
Das Musical gilt als die modernste Form des unterhaltenden Musiktheaters. Aus ihr entstand mit der Entwicklung des Tonfilms in den 1930er Jahren der Musicalfilm. Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss darauf geben, inwieweit sich beide Unterhaltungsformen in Bezug auf Inhalt und Darstellungsmöglichkeiten unterscheiden. Stellvertretend wird dieser Vergleich an Mamma Mia!, einem der erfolgreichsten Musicals und Musicalfilme der letzen Jahre durchgeführt.
Marketingplan für eine Laienmusicalproduktion im ländlichen Raum am Beispiel„Jesus Christ Superstar“
(2011)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Marketingkonzept für eine Laienmusicalproduktion im ländlichen Raum am Beispiel „Jesus Christ Superstar“ detailliert zu beschreiben, Fehlerquellen und Besonderheiten aufzuzeigen und ein Lösungsmodell anzubieten. Dazu werden erst die Grundlagen des Marketing, sowie Besonderheiten einer Laienproduktion im ländlichen Raum erläutert und anschließend das Marketingkonzept erstellt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Kriterien der posthumen Vermarktung analysiert. Anhand von ausgewählten Musikern werden die Vermarktungsstrategien dieser untersucht und miteinander verglichen. so sollen die unterschiedlichen Wege der posthumen Vermarktung aufgezeigt und die Rolle der Erben beleuchtet werden.
Die Bachelorarbeit weist auf, mit welchen Mitteln die Musik einen Film unterstützen kann. Mit diesen Mitteln ist die Musik in der Lage die Wahrnehmung des Zuschauers zu beeinflussen. Die persönlichen Hintergründe, Erfahrungen und unterschiedlichen Assoziationen zur Musik bzw. Musikinstrumenten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zunächst wird die physiologische und psychologische Beschaffenheiten des Menschen erläutert, um die grundsätzliche Musikwahrnehmung verständlich zu machen. Weiterhin werden Ursachen für mögliche Gefühle und Körperreaktionen auf die Filmmusik verdeutlicht. Es werden sämtliche Funktionen der Musik im Film dargelegt und deren Auswirkungen auf die unterschiedlichen Filmgenre diskutiert.
Diese Arbeit vermittelt einen Überblick über die Entwicklung, Wahrnehmung und Wirkungen von Filmmusik. Die geschichtliche Entwicklung der Filmmusik wird im Zusammenhang mit ihren dramaturgischen, technischen und auch ökonomischen Determinanten gezeigt. Im Rahmen der Wahrnehmung von Filmmusik werden die Funktions- und Arbeitsweise vom Gehör und ihre Weiterverarbeitung im Gehirn erläutert. Den Wirkungsphänomenen von Filmmusik werden empirische Ergebnisse aus der Wirkungsforschung und filmischen Beispielen gegenübergestellt. Die Resultate aus den Bereichen Aufmerksamkeit, Struktur, Emotion, Information, Gedächtnis, Kognition, Meinungsbildung, Wahl und Verhalten weisen auf bedeutende Einflüsse der Filmmusik hin.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Problemen gängiger Briefing-Verfahren für Musik in Medienproduktionen. Genauer wird dabei die Unterbreitung musikalischer Vorschläge in Form von Moodboards betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, ein so genanntes generisches Moodboard zu entwickeln, welches den beschriebenen Praxisproblemen entgegenwirken und das Musik-Briefing vereinfachen soll. Kapitel 1 führt in das Thema ein und behandelt die Aufgaben und Anforderungen funktionaler Musik in den Bereichen Fernsehen, Hörfunk, Multimedia, Werbung und Markenkommunikation. Kapitel 2 beschreibt gängige Praxisverfahren des Musik-Briefings und analysiert die am häufigsten auftretenden Probleme. Die daraus abgeleiteten Optimierungsansätze bilden die Grundlage für den konzeptionellen Aufbau und die praktische Umsetzung der Moodboard-Anwendung in Kapitel 3.
Internet-Musikfernsehsender : ein neuer Distributionskanal von Musikvideos am Beispiel tape.tv
(2010)
Seit einigen Jahren setzt sich eine interessante Entwicklung im Internet durch: Musikvideos auf Musikfernsehportalen, die täglich 24 Stunden lang abgespielt werden. Unterbrochen werden diese von kurzen Werbeblöcken, die meist 30 Sekunden dauern. Diese sind weniger störend als minutenlange Fernsehwerbung. Diese Internet-Musikfernsehsender entwickeln sich in einem rasant wachsenden Markt. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der neue Absatzweg von Musikvideos beleuchtet. Es handelt sich um Internet- Musikfernsehsender, die ausschließlich Musikvideos und die dazugehörigen Informationen anbieten. Tape.tv aus Berlin, gegründet 2008, dient hier als Beispiel.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker und stellt die zentralen Komponenten der Onlineplattform, darunter ihre Ästhetik, ihre Funktionsweise und ihre inhaltlichen Ausgestaltung mit Konzertmitschnitten und Live-Konzerten dem Kultur- und Medienrezeptionsverhalten einer jungen Zielgruppe im Alter von 14 bis 29 gegenüber. Hierzu nutzt sie empirische, repräsentative Sekundärstudien, die im Laufe der vergangenen Jahre zum Lebensstil der genannten Zielgruppe in der Bundesrepublik Deutschland verfasst wurden. Sie zeigt darüber hinaus die Entstehung und Entwicklung der Digital Concert Hall auf und überführt diese im Nachgang der Analyse in einen perspektivischen Teil, der sich mit zukünftigen Marketingaktivitäten, Projekten und zielgruppenorientierten Formaten beschäftigt. Ziel der Arbeit ist es, Richtungen aufzuzeigen, durch die die klassisch-musikalische Hochkultur ein junges Publikum ansprechen und für sich gewinnen kann. Die Arbeit beweist, dass die Medien auch im Kulturbereich eine wichtige Rolle spielen und zu einem zentralen Mittler und Vermittler von Kultur und Kunst aufsteigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Struktur und die musikalischen Besonderheiten der Musikrichtung Electro House. Um die Produktionsweise und die Anordnung im Arrangement zu erklären, werden chronologisch alle einzelnen Produktionsschritte erklärt. Weiterführend wird auf spezielle Stilmittel und dem Genre spezifische Produktionstechniken eingegangen
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und der Bedeutung von YouTube für Musiker. Ziel der Arbeit ist es die realen Chancen auf eine Karriere im Musikgeschäft, durch die alleinige Präsenz auf YouTube, herauszufinden. Neben einer Zusammenfassung über die Verwendung und Entstehung von YouTube, sowie die klassischen Vermarktungsstrategien der Musikindustrie, werden drei YouTube-Künstler hinsichtlich ihrer Ideen und Pläne für eine Karriere als Musiker vorgestellt und analysiert. Abschließend wird ein Ausblick auf die zukünftige Bedeutung von Online-Plattformen für die Musikindustrie gegeben.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Platzierung von Popmusik in Fernsehserien aus dem Genre Dramedy, im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen deutschen und US-amerikanischen Produktionen. Die Ergebnisse sollen es ermöglichen, Rückschlüsse auf den Stellenwert von Popmusik in Fernsehserien zu ziehen.
Gegenstand der Bachelorarbeit ist das Phänomen Musikclip, welcher in der folgenden Arbeit auch als Musikvideo bezeichnet wird. Im Verlauf der Untersuchung soll dieses filmische Genre, mit seinen Besonderheiten und Eigenschaften in der filmischen Landschaft beschrieben werden. Um diese zu erläutern, wird zunächst die Geschichte und Entwicklung erläutert. Hierbei wird auf die Anfänge der Soundvisualisierung in den dreißiger Jahren sowie auf die Vorläufer des Musikvideos in den sechziger Jahren eingegangen. Beleuchtet werden auch die Nutzungsmotivationen und die unterschiedlichen Rezeptionsformen von Videos durch Jugendliche. Auch externe Faktoren wie die Veränderung der Sendestrukturen des Musikfernsehens sowie neue Verbreitungsmöglichkeiten für das Genre werden erläutert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem neuartigen Finanzierungsansatz der Musikbranche – dem Fan-Funding. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über diese neue Möglichkeit als Teil des Wertschöpfungsprozesses zu erhalten. Als Ursache für die Entstehung neuer Modelle wie Fan-Funding gelten die Branchen- und Strukturprobleme des traditionellen Musikmarktes. In der Arbeit wird nachfolgend auf die Ursprünge von Fan-Funding verwiesen. Anhand praktischer Beispiele mit und ohne dazwischen geschaltetem Unternehmen als Vermittler werden die verschiedenartigen Modelle auf ihre Funktionsweise und soweit möglich auf Erfolg analysiert. Mithilfe der SWOT-Analyse1 am Beispiel der SellaBand AG werden die Stärken und Schwächen der Unternehmung sowie die Chancen und Risiken der Umweltfaktoren analysiert, und nachfolgend Normstrategien für das Geschäftssystem abgeleitet. Am Ende der Arbeit werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Vinylschallplatte respektive mit softwarebasierenden DJ-Präsentationen, bereitgestellt als Vinyl-Variante, im Umfeld der DJ-Kultur. Der Autor geht davon aus, dass der Vinyltonträger mit seinen „typischen“ Eigenschaften bei einem Großteil der musikalisch spezialisierten Club-DJs bis heute favorisiertes Medium ist. Einleitend soll die Geschichte der Schallplatte und deren Interdependenz zur Entwicklung der DJ-Kultur herausgestellt werden. Es gilt zu postulieren, welchen Einfluss die Schallplatte bzw. die Abspieltechnik im Wandel der Zeit auf die Anwendung und die technische Umsetzung seitens der Discjockeys nahm und welchen Stellenwert der Vinyltonträger innerhalb der DJ-Kultur einnimmt. Darüber hinaus werden technische Parameter im Zusammenhang mit dem Herstellungsprozess der Vinylschallplatte sowie der Aufbau und die Funktionsweise eines traditionellen DJ-Sets betrachtet, um anschließend gängige DJ-Techniken aufzuzeigen die sich darauf basierend herauskristallisiert haben. Hersteller „Digitaler Vinyl Systeme“ lancieren, eine Handhabung zu gewährleisten, die mit den traditionell durchzuführenden Prozeduren am Schallplattenspieler vergleichbar ist und die darüber hinaus digitale Verwaltungsformen bereitstellt. Den daraus resultierenden potentiellen Neuwert, die akustischen Eigenschaften von digitalen Audioformaten und den Einsatz dieser Systeme unter ökonomischen Gesichtspunkten gilt es zu untersuchen. Nach der Analyse soll ein erstes Zwischenresümee erfolgen, welches dann mit Experteninterviews zu verifizieren und zu untermauern oder gegebenenfalls zu falsifizieren ist. Das Ziel der Arbeit besteht darin, eine abschließende Aussage über die Veränderungen hinsichtlich der DJ-Präsentation mit einem „Digitalen Vinyl System“ unter den genannten Gesichtspunkten treffen zu können.
Diese Bachelorarbeit beschreibt die technischen Entwicklungen der Audiotechnik und deren Folgen von ihrem Beginn an bis zum heutigen Stand. Ziel dieser Arbeit ist es die rasante Entwicklung der Audiotechnik mit den wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen für die Industrie und die Gesellschaft in einen Zusammenhang zu bringen. Zu diesem Zweck werden Tonaufzeichnungs- und Wiedergabemedien der verschiedenen Epochen technisch beschrieben um sie in Bezug auf Klangqualität, Produktionsabwicklung und die möglichen Einsatzbereiche vergleichbar zu machen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden anschließend die Auswirkungen des technischen Fortschrittes auf die Industrie und den Konsumenten betrachtet. Der Einfluss digitaler Medien bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt.