780 Musik
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Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob und inwieweit der Staat die Aufgabe hat Popularmusik zu fördern. Zunächst werden die Grundzüge der Musikwirtschaft und deren Bedeutung für die Kulturförderung aufgezeigt. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Kulturpolitik und eine Analyse allgemeiner Förderstrukturen des Bundes im Bereich Popularmusik. Schließlich werden bestehende Förderstrukturen auf Bundes- und Länderebene anhand eines direkten Vergleichs von Hamburg und Baden-Württemberg auf ihre Wertigkeit untersucht.
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Wege für noch unbekannte Musiker aufgezeigt, die es Ihnen ermöglichen, sich vom unbekannten Künstler zum Chartstürmer zu etablieren. 3 verschiedene Musikprojekte werden im Vergleich dargestellt. Das Ziel ist es, den Künstler zu finden, der mit seinem Weg auf lange Sicht als Musiker erfolgreich durchstartet und nicht bereits wieder nach einem halben Jahr weg vom Markt ist. Es soll eine Art Ratgeber sein, der die wichtigsten Dinge, die für das Musikbusiness wichtig sind, aufzeigt und hilfreiche Tipps geben soll. Sowohl für junge Musiker, die sich entschließen im Musikbusiness Fuß zu fassen, als auch für bereits im Musikbusiness arbeitende Künstler bzw. Manager, ist es eine interessante Lektüre, um zu sehen wie 3 unbekannte Künstler in der Umsetzung ihrer Projekte vorgegangen sind, um den Musikmarkt zu erobern. Genauso wird es für Hobbymusiker und für Laien eine Bereicherung sein, die die Musik nicht zu ihrem Hauptjob gemacht haben.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker und stellt die zentralen Komponenten der Onlineplattform, darunter ihre Ästhetik, ihre Funktionsweise und ihre inhaltlichen Ausgestaltung mit Konzertmitschnitten und Live-Konzerten dem Kultur- und Medienrezeptionsverhalten einer jungen Zielgruppe im Alter von 14 bis 29 gegenüber. Hierzu nutzt sie empirische, repräsentative Sekundärstudien, die im Laufe der vergangenen Jahre zum Lebensstil der genannten Zielgruppe in der Bundesrepublik Deutschland verfasst wurden. Sie zeigt darüber hinaus die Entstehung und Entwicklung der Digital Concert Hall auf und überführt diese im Nachgang der Analyse in einen perspektivischen Teil, der sich mit zukünftigen Marketingaktivitäten, Projekten und zielgruppenorientierten Formaten beschäftigt. Ziel der Arbeit ist es, Richtungen aufzuzeigen, durch die die klassisch-musikalische Hochkultur ein junges Publikum ansprechen und für sich gewinnen kann. Die Arbeit beweist, dass die Medien auch im Kulturbereich eine wichtige Rolle spielen und zu einem zentralen Mittler und Vermittler von Kultur und Kunst aufsteigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Entwicklung der Musikdokumentation. Es wird beschrieben, wie sich die Musikdokumentation von ihren Anfängen bis heute weiterentwickelt hat. Zudem wird die aktuelle Situation der Musikdokumentation im Kino, TV und Internet erläutert und verglichen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die erfolgreiche, via YouTube veröffentlichte, Musikdokumentation Chiraq (2014) gelegt. Es stellt sich die Frage, ob diese ein Erfolgsmodell für die Zukunft sein könnte.
Die Motivation, eine wissenschaftliche Arbeit über selbstständige Künstler und deren Vermarktung zu verfassen, besteht aus persönlichem Interesse zu diesem Themengebiet. Heutzutage wird man tagtäglich mit „Stars“ konfrontiert, die viel Optik und häufig nur sehr wenig Talent zu bieten haben. Anhand von Fernsehformaten wie „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Popstars“ wird deutlich, wie Musiker vermarktet werden. Das Rezept beinhaltet eine große Prise Schicksalsstory, eine Tasse Optik und ein mitunter sehr begrenztes Talent, damit beim Zuschauer Emotionen geweckt werden und dieser seinen Favorit durch Anrufe unterstützt. Der Zuschauer soll mit seinem „Star“ mitfiebern und eine emotionale Bindung aufbauen. Sobald der Zuschauer nicht mehr mit seinem „Star“ mitfiebern kann, verliert er schnell das Interesse, denn mit anscheinendem Erfolg des „Stars“ sinkt die Identifikation des Zuschauers. Die Karrieren dieser „Musiker“ sind oft so schnell vorbei, wie sie angefangen haben. Durch meinen Freundeskreis, bestehend aus zahlreichen Sängern, Tänzern und Künstlern, war es für mich interessant zu ermitteln, wie eine talentierte Person vermarktet werden kann, ohne dem Erfolgsrezept von „Deutschland sucht den Superstar“ zu folgen.
Im Bereich der Kunst, Literatur und Musik werden täglich zahlreiche Werke geschaffen, die durch das Urheberrechtsgesetz geschützt sind. Besonders in der Musik ist die Wahrscheinlichkeit einem anderen Werk sehr zu ähneln, am größten. Es stehen nur 12 Töne in unterschiedlichen Tonarten zur Verfügung. Die Verwendung gleicher Tonfolgen wird daher häufig als Musikplagiat ausgelegt. Meiner Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Abgrenzung zwischen Plagiat und eigener Schöpfung. Am Fallbeispiel Bushido werden die rechtlichen Voraussetzungen und die Konsequenzen des Urteils aus dem Jahre 2010 analysieren. Interessant sind dabei Aussagen von Musikwissenschaftlern und Gutachtern sowie Hörbeispiele. Abschließend wird auf die wirtschaftlichen Folgen im Fall Bushido eingegangen.
Das Streaming von Musik ist der derzeit am schnellsten wachsende Nutzungstrend in der Musikwelt. Es macht 2012 bereits 18 Prozent der täglichen Zeit aus, die für das Musikhören in Deutschland aufgewendet wird. Der Konsument hat die Möglichkeit über Streamingportale wie Simfy oder Spotify, vollständige Musikalben kostenlos oder in kostenpflichtigen Abonnements zu nutzen. Diese Form der Verbreitung findet zunehmend Anwendung als Marketinginstrument in der Kommunikationspolitik von Künstlern, Musiklabels und Promotion-Agenturen. Die vorliegende Untersuchung prüft den Einfluss von Musikstreaming zu Marketingzwecken auf die Kaufentscheidung beim Konsumenten. Mögliche Synergien, wie der Einfluss auf Konzerteinnahmen und den Bekanntheitsgrad eines Künstlers, werden ebenfalls in Betracht gezogen. Anhand dieser Erkenntnisse wird herausgestellt, ob dieses Verfahren einen effektiven Nutzen für die Musikindustrie und deren Künstler hat oder ob sich die Branche mit dieser Vorgehensweise selbst wirtschaftlich und verkaufspsychologisch schadet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der medialen Darstellung von deutschsprachiger Hip-Hop-Musik. Dabei wird nach einer allgemeinen Medienanalyse der Einfluss von Social Media in den Fokus gestellt. Im Rahmen einer eigenständigen Studie wurde eine Expertenbefragung durchgeführt, um vertiefende Einblicke in die Rolle und den Stellenwert von Social Media-Phänomenen zu gewinnen.