780 Musik
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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, was die Gründe für den aktuellen
Erfolg des Genres Deutschrap sind. Um diese Frage beantworten zu können, wird zuerst der Erfolg des Genres anhand der Merkmale Charts und Auszeichnungen, Bekanntheitsgrad und Zielgruppe untersucht. Nachdem der Erfolg dargestellt wurde,
werden die Gründe für diesen Erfolg und ihre Auswirkungen aufeinander und auf die
einzelnen Erfolgsmerkmale aufgezeigt und analysiert.
Die Zukunft des Radios wird schon seit geraumer Zeit auf diversen Medienkongressen diskutiert. Wird DAB+ die Verbreitung via UKW ablösen und ein neues Radiozeitalter einläuten? Ist es vielleicht doch die Übertragung über das Internet, die den Durchbruch bringt? Und bleiben Radiostationen in ihrer derzeitigen Struktur überhaupt erhalten oder werden wir uns in Zukunft mit neuen Programmarten auseinandersetzen müssen?
Diese Arbeit formuliert ein völlig neues Programm-Modell, bei dem Hörerwünsche, Interesse und Vorlieben zu 100 % berücksichtigt und erfüllt werden. Um zu prüfen, ob ein derartiges Konzept zukunftsfähig ist, werden potentielle Radiohörer in ihren Hörgewohnheiten und Absichten befragt, ein solches Programm anzunehmen. Demgegenüber bewerten derzeitige Programm-Macher deutscher Radiostationen, ob eine Umsetzung ihrer Meinung nach möglich und sinnvoll wäre.
Diese Arbeit behandelt die Auswirkungen der Fusion der Universal Music Group und EMI Music auf die Independent Labels. Die Machtkonzentration auf der Seite der marktführenden Tonträgerunternehmen steigt seit Jahren stetig an. Die vorliegende Arbeit wird die Wettbewerbsstrukturen und den Zusammenschluss der beiden Majors mit dem Ziel untersucht, die Bedeutung der zunehmenden Konsolidierung für den Musikmarkt im weiten und für die Independent Labels im engeren Sinne herauszufinden.
Diese Arbeit soll einen historischen Einblick in die Geschichte der Musik und die des Internets geben. Ebenfalls werden die Auswirkungen des Internets auf die Musikindustrie veranschaulicht. Denn durch die Digitalisierung der Musik und die neuen technologischen Entwicklungen leidet die Tonträgerindustrie an Umsatz- und Absatzrückgängen. Die Musikindustrie muss sich neuen Herausforderungen stellen. In dieser Arbeit werden die bewährten Strukturen und Formen der Musikverwertung den neuen Gegebenheiten und Möglichkeiten am Musikmarkt gegenübergestellt und kon-frontiert, um die Veränderungen zu veranschaulichen.
Indie is the new Major : Chancen und Risiken von Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt
(2014)
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es darum, die Chancen und Risiken für Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt herauszuarbeiten. Um diese Problematik zu untersuchen, werden zunächst die Akteure der Musikindustrie und der digitale Musikmarkt ausführlich behandelt. Anhand eines Interviews werden die Unterschiede in der Unternehmenstruktur und im Marketing zwischen Major- und Independent-Labels am Beispiel von Warner Music Group und Chimperator Productions aufgezeigt. Eine Online-Umfrage sollin diesem Zusammenhang die Sicht der Konsumenten bilden und den Aussagen der Labels gegengestellt werden. Die Ergebnisse werden in Form von Chancen und Risiken für Independent-Labels auf dem digitalen Musikmarkt zusammengefasst. Das wirtschaftliche Potential, Vermarktung, neue Chancen in der Musikindustrie, Übersättigung des Markts, Dominanz des physischen Markts und Entprofessionalisierung durch die digitale Produktion sind die elementaren Punkte.
Die Rahmenbedingungen in der Musikindustrie haben sich in den zurückliegenden Jahren aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung radikal verändert. Durch das heutige Konsumverhalten der Verbraucher zählt längst nicht mehr nur die musikalische Leistung eines Künstlers, sondern vielmehr noch dessen Aussehen, öffentliche Präsenz und Image. Seine politischen, ethischen und menschlichen Ansichten sowie sein soziales Engagement, können von der Öffentlichkeit positiv oder negativ wahrgenommen werden und beeinflussen den Erfolg enorm. Künstler wie zum Beispiel Madonna betreiben ein gezieltes und professionelles „Personal Branding“ um in dem ständig hart umkämpften Musikbusiness erfolgreich bestehen zu können. Sie haben sich die Regeln der Markenführung zu Nutze gemacht und sind durch vielerlei Aktivitäten neben der Musik, für die Konsumenten zu wirklichen „Markenbegriffen“ geworden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der medialen Darstellung von deutschsprachiger Hip-Hop-Musik. Dabei wird nach einer allgemeinen Medienanalyse der Einfluss von Social Media in den Fokus gestellt. Im Rahmen einer eigenständigen Studie wurde eine Expertenbefragung durchgeführt, um vertiefende Einblicke in die Rolle und den Stellenwert von Social Media-Phänomenen zu gewinnen.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob und inwieweit der Staat die Aufgabe hat Popularmusik zu fördern. Zunächst werden die Grundzüge der Musikwirtschaft und deren Bedeutung für die Kulturförderung aufgezeigt. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Kulturpolitik und eine Analyse allgemeiner Förderstrukturen des Bundes im Bereich Popularmusik. Schließlich werden bestehende Förderstrukturen auf Bundes- und Länderebene anhand eines direkten Vergleichs von Hamburg und Baden-Württemberg auf ihre Wertigkeit untersucht.