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Institute
Um den Pflegenotstand zu überwinden und dem steigenden Pflegebedarf in Zukunft gerecht zu werden, ist es essentiell, aktuelle Schwierigkeiten aufzudecken und auszuräumen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die ethischen Aspekte der ambulanten Altenpflege: Wo liegen die Herausforderungen und welche Lösungsansätze gibt es?
Sowohl pflegende Angehörige als auch professionell Pflegende befinden sich in Dilemmata: Angehörige stecken im Zwiespalt zwischen dem Wunsch, fürsorglich zu pflegen, und ihrer eigenen psychischen Belastbarkeit. Pflegekräfte stehen zwischen hohen ethischen Anforderungen und eng bemessenen Zeitfenstern. Nicht selten zerbrechen sie an diesem Dilemma und scheiden vorzeitig aus dem (Pflege-)Berufsleben aus.
Angehörige könnten — neben vermehrter Entlastung durch ambulante Dienste — gestärkt und geschult werden, um der Situation besser gewachsen zu sein. Die Lage der professionell Pflegenden lässt sich vor allem durch eine Erhöhung der Zeit je Einsatz verbessern, wozu das Pflegepersonal aufgestockt werden müsste. Dazu gilt es, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen.
Alumni Relationship Management beschreibt die Schaffung, Betreuung und Pflege der Beziehung zwischen Hochschule und Absolvent/in. Diese Beziehung kann für beide Seiten, Alumni und Hochschule, Nutzen und Mehrwerte hervorbringen. Zum Beziehungsaufbau und dem Erhalt der Bindung gibt es verschiedene theoretische Ansätze zu unterschiedlichen Stadien im studentischen Leben, welche dargestellt und diskutiert werden. Ergänzend dazu erfolgt eine Recherche unterschiedlicher Maßnahmen des Alumni Relationship Managements und eine empirische Erhebung von Daten zur Bindungsintensität und zu den Vorstellungen Studierender der Hochschule Mittweida zum Thema Alumni-Arbeit. Auf dieser Basis und den bereits vorhandenen Maßnahmen des Alumni Relationship Managements der Hochschule Mittweida werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um die Absolventenarbeit nutzbringender zu gestalten.
Viele Sportvereine und -klubs stehen jährlich vor der Herausforderung, einen ausgeglichenen Haushalt vorzuweisen, wodurch sie gezwungen sind, neue Finanzierungsmöglichkeiten zu erschließen. Eine dieser aufstrebenden Finanzierungsarten stellt das Crowdfunding dar. Die sich daraus ergebende Fragestellung lautet, inwieweit Crowdfunding eine praktikable Alternative zu klassischen Finanzierungsmöglichkeit ist. Um diese Frage zu beantworten, wurden Experteninterviews durchgeführt und die Ergebnisse angelehnt an die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet und hinsichtlich der theoretischen Erkenntnisse aus der Literaturrecherche reflektiert.
Nach einem allgemeinen Teil zum Crowdfunding wurde der Bereich Sport und die aktuelle Marktsituation in den Fokus gestellt. Die Auswertung zeigt, dass Crowdfunding, speziell ohne finanzielle Gegenleistung, im Sportbereich immer mehr Einsatz findet und sich als weitere Säule in der projektbezogenen Finanzierung etabliert.
Praktische Erfahrungen, welche durch die Crowdfunding-Kampagne „Punkten für den Nachwuchs!“ in Zusammenarbeit mit der Dresdner Sportclub 1898 Volleyball GmbH, gesammelt werden konnten, zeigen Vor- und Nachteile dieser
Finanzierungsmethode auf.
Altern mit einer chronischen psychischen Erkrankung : eine Herausforderung für die Institutionen
(2018)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Alterungsprozess bei chronisch psychisch kranken Menschen, deren besonderen Bedürfnissen und wie mit diesen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie der Altenhilfe umgegangen wird. Schwerpunkt der Arbeit ist das kritische betrachten der Schnittstellenproblematik zwischen SGB XI und SGB XII und deren Auswirkungen auf die Betreuung und Pflege chronisch psychisch kranker alter Menschen. Insbesondere wird hier der Fokus auf die Personengruppe gelegt, welche bereits in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe lebten und dort den Prozess des Altwerdens erfährt. Die theoretischen Ausführungen werden fortlaufend mit einem Praxisbeispiel aus einer Sozialtherapeutischen Wohnstätte untermauert. Dieses Beispiel dient nicht als empirische Studie, sondern soll Fragestellungen und wissenschaftliche Theorien verdeutlichen und anschaulich darstellen.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob untere Bildungsniveaus und fundamentale Kompetenzen grundlegende Bestandteile des Humankapitals der deutschen Erwerbsbevölkerung sind. Von besonderem Interesse ist hier die Alphabetisierung in Bezug auf ihre Notwendigkeit für die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben in Deutschland. Vergleichend werden die mathematische und die ökonomische Grundbildung sowie die Fahrerlaubnis für Personenkraftwagen in die Betrachtungen einbezogen. Dafür werden sowohl Meinungen aus der Literatur als auch Berechnungen von Humankapitalwerten herangezogen.
Insgesamt haben sich die Investitionen in alle betrachteten Qualifikationen als rentabel erwiesen, wenngleich eine verlässliche Berechnung nicht immer gegeben ist. Im Resümee der verschiedenartigen Untersuchungen kann der Alphabetisierung eine fundamentale Bedeutung für das Humankapital in Deutschland zugeschrieben werden. Neben den Lese- und Schreibkenntnissen sind soziale und methodische Kompetenzen von besonderer Relevanz. Eine umfassende Betrachtung dieser in Bezug auf den Nutzen für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft ist empfehlenswert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit alltäglicher Partizipation von Kindern im Krippenalter in dem Kontext Kindertagesstätte. Sie zeigt Möglichkeiten, Chancen, Formen und Grenzen von Partizipation im Alltag institutioneller Rahmenbedingungen auf.
Im Zentrum dieser Arbeit steht zum einen die Literaturrecherche in Bezug auf Begriffsklärungen und theoretische Ansatzpunkte von Partizipation im institutionellen Alltag einer Kindertagesstätte. Diese Recherche wird in besonderem Maße auf Krippenkinder (also Kinder zwischen einem und drei Jahren) bezogen. Zum anderen wird eine empirische Untersuchung am Beispiel der Kindertagesstätte „Am Park“ zum aktuellen Geschehen von Partizipationsprozessen im Krippenbereich durchgeführt, dargestellt und ausgewertet. Im Forschungsprozess werden anhand von leitfadengestützten Interviews Transkriptionen von den Interviews erstellt, aus denen dann Kategorien zu bereits vorhandenen Partizipationsbereiche in der Kindereinrichtung ermittelt werden. Aus dem Fazit der qualitativen Datenerhebung sollen neue Ziele und Möglichkeiten von Beteiligungsprozessen formuliert werden. Nachhaltige Partizipationsprozesse für die pädagogische Arbeit in der Institution können somit herausgearbeitet und weitergedacht werden.
Gegenstand der vorliegenden Masterarbeit ist die Erhebung und Darstellung eines Modells zur Akzeptanzerfassung von Websites ausgewählter Spitzensportler. Dafür wurde auf der Grundlage von bestehenden Akzeptanzmodellen im technischen Innovationsbereich, ein Modell entwickelt, Hypothesen aufgestellt und ein Pretest, des sich ergebenden, Fragebogen durchgeführt und ausgewertet. Für diesen Pretest wurden drei Websites von Spitzensportlern der Nordischen Kombination ausgewählt. Diese Websites wurden analysiert und mit Hilfe von Gesprächen mit den Probanden konnte ein Leitfaden entwickelt werden, der einen Überblick über notwendige Informationen sowie Funktionen für zukünftige Websites vermitteln kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der zu erfassen war ist die Frage, wie die aktuelle Akzeptanz der untersuchten Webseiten gesteigert werden kann. Ansätze dafür können mit Hilfe der offenen Fragen im Fragebogen ermittelt und mittels einer Prioritätenliste aufgeschlüsselt werden.
Generell kann man sich mit Hilfe dieser Arbeit erhoffen, zukünftig Webseiten des Spitzensports in einer standardisierten Form entwickeln zu können, zumindest was den Informations- und Funktionsumfang angeht. Weiterhin wird es ermöglicht, weitere Verbesserungen abzufragen um damit stetig die Akzeptanz zu verbessern.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die theoretischen Grundlagen der akustischen Markenführung und deren Soundelemente anhand der Literatur zu beschreiben und zu definieren. Dabei wurde sich besonders auf das gängigste Sound-Branding-Element das Soundlogo konzentriert. Des Weiteren werden die in der Literatur von Sound-Branding-Experten definierten Erfolgskriterien überprüft und in der Praxis angewendet. Für diese Untersuchung wurden vier Soundlogos aus der Automobilindustrie gewählt, da diese als Vorreiter der akustischen Markenführung gilt. Hinzukommend wurden die Sound-Branding-Maßnahmen der Marken Audi, BMW, Hyundai und Renault sowie deren Soundlogos detailliert analysiert. Anschließend wurden die im theoretischen Teil erarbeiteten Erfolgskriterien auf die Soundlogos angewendet und verglichen. Zur Auswertung der Soundlogos wurde eine Bewertungstabelle erstellt, die eine valide Analyse und Auswertung ermöglicht. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in einer Gegenüberstellung der untersuchten Soundlogos ausgewertet und es wurde ein Fazit gezogen.
Lautsprecherblenden sind fester Teil der Audio-Verarbeitungskette im Fahrzeug. Ihnen und ihren Einflüssen auf die Qualität der Wiedergabe von Audiosignalen wird jedoch im Entwicklungsprozess meist zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl sie das Hörerlebnis im Fahrzeug teilweise stark einschränken können. Um diese Einflüsse sowohl mit subjektiven als auch objektiven Messwerten numerisch belegen zu können, wurde mithilfe von Hörversuchen und physikalischen Messungen die Wiedergabe mit unterschiedlichen Lautsprecherblenden untersucht. Der Betrachtungsschwerpunkt lag dabei vor allem auf der Abhängigkeit der Qualitätsänderung von kontsruktiven Blendenattributen und geometrsichen Anordnungen der Blende.