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Die Welt der Fahrzeugmobilität befindet sich in einem schnellen Wandel. Im Jahr 2020 werden bereits 75 % der neu zugelassenen Fahrzeuge mit dem Internet verbunden sein; 2040 ist laut Prognosen bereits jedes dritte verkaufte Auto ein Elektrofahrzeug. Die Automobilhersteller müssen sich auf die Zukunft der Mobilität einstellen, bei der die Fahrzeuge nicht nur elektrisch angetrieben, sondern auch mit dem Fahrer, dem Mobiltelefon, mobilen Apps, Ladesäulen, Geschäften und weiteren Schnittstellen des täglichen Lebens verbunden sein werden.
Die Industrie hat sich in den letzten Jahren bereits an diese Trends angepasst. Mit dem Angebot an Lademöglichkeiten für die Fahrzeuge mit dem elektrischen Antrieb kann jetzt und vor allem auch zukünftig ihre Attraktivität für die Konsumenten oder auch ein monetäres Einsparpotential durch die Nutzung von elektrischen E-Fahrzeugflotten erhöht werden.
Auch vonseiten des Staats wird dieser Wandel unterstützt. Zahlreiche Institutionen formulierten bereits vor einigen Jahren Zielsetzungen, um die Bewegung der Elektromobilisierung voranzutreiben.
Inhalt dieser Arbeit sind die IT-Infrastruktur und der Fokus auf die virtuelle Arbeitsplatzumgebung sowie die Darstellung der Vor- und Nachteile. Es wird die Basis einer IT-Infrastruktur in allen Bereichen inklusive Risikomanagement und Risikocontrolling im IT-Bereich beleuchtet. Die Varianten der IT-Infrastruktur die sowohl herkömmliche als auch die virtuelle Variante werden im praktischen Teil am Beispiel der Wirtschaftskammer Kärnten evaluiert. Am Ende werden die Ergebnisse zusammengefasst und die nötigen Maßnahmen beschrieben.
Gegenstand dieser vorliegenden Bachelorarbeit ist die Firma NetConsult und der langjährige Kunde das Landratsamt Pirna und seine Außenstellen die Schulen. Die Schulen des Landkreises Pirna stehen vor dem Problem, dass ihre vorhandene IT-Infrastruktur überaltert ist und ein zeitgemäßer Unterricht nur noch mit viel Mühe und Aufwand gewährleistet werden
kann. Aufgrund der Überalterung der IT-Technik ist ein hoher Wartungsaufwand verbunden. Nun wünscht sich das Landratsamt Unterstützung. Dies wurde mit Hilfe einer Ausschreibung realisiert, welche die Firma gewann. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem genannten Problem, um eine passende Lösung in Form einer Konzeptstudie zu finden. Die Lösung sieht vor, die vorhandene IT-Infrastruktur der Schulen zu zentralisieren, um zum einen den Aufwand mit der momentanen Struktur zu minimieren und zum anderen die Geräte besser zu administrieren sowie die Lebensdauer zu optimieren. Als Grundlage dienen die Ausschreibungsunterlagen der Firma NetConsult. Diese sind hinsichtlich der vorhandenen Hardware inklusive Gerätedaten an jeder Schule zu analysieren. Dies ist wichtig für das Ergebnis der Konzeptstudie. Hier fließen alle analysierten Daten sowie Technologien ein, um für jede Schule nach modernen Maßstäben eine passende Lösung zu finden. Die einzusetzenden Technologien sollen helfen, eine zentrale Verwaltung der Schulen zu ermöglichen, indem neue Wege gegangen werden können. Die Lösung ist als Netzwerkplan dargestellt. Dieser enthält jeden Standort und die zentrale Einheit das Landratsamt Pirna. Alle Schulen sollen mit dem Landratsamt verbunden sein.