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Agenten in virtuellen Welten können sich mit Hilfe verschiedener Wegfindungsalgorithmen selbständig von einem Start- zu einem Zielpunkt bewegen. Dafür existieren zahlreiche Algorithmen, um beispielsweise im Rahmen eines Videospiels an die Agenten gestellten Anforderungen und Handlungssequenzen zu erfüllen. Eine solche Anforderung stellt häufig die Navigation durch einen Spielbereich dar. Bei der Anwendung auf Videospiele müssen besondere Voraussetzungen erfüllt werden. Hierzu gehört ein besonders effizienter Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen, um echtzeitfähige Entscheidungen zu ermöglichen und eine nahtlose Integration ins Spielgeschehen zu gewährleisten.
Zu diesem Zweck sind verschiedene klassische Wegfindungsalgorithmen zu implementieren und auf ihre Qualität und Effizienz zu prüfen. Mithilfe der Unity Engine lassen sich verschiedene Szenarien kreieren, die Herausforderungen für unterschiedliche Agenten bilden. Dabei werden die zurückgelegten Wege und Zeiten, aber auch die benötigten Ressourcen mithilfe eines Logging-Systems aufgezeichnet, miteinander verglichen und deren Gute in Abhängigkeit zur Anwendungsdomäne evaluiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Kombination der digitalen Forensik mit dem Organisationsziel des Datenschutzes. Es wird untersucht, wie forensische Arbeiten im Rahmen der bestehenden Datenschutzgesetze anzusiedeln sind. Dafür werden die gesetzlichen Grundlagen, welche in Deutschland gelten, thematisiert sowie wird in einem praktischen Beispiel das Auskunftsrecht bei einem sozialen Netzwerk wahrgenommen und die erhaltenen Daten analysiert. Des Weiteren wird in dieser Arbeit dargestellt, welche forensischen Hilfstools und Methoden angewandt werden können, um Datenschutzverletzungen oder das datenschutzkonforme Arbeiten eines Verantwortlichen nachweisen zu können.
Die Bedeutung von sicherheitsrelevanten Merkmalen in Kraftfahrzeugen wächst, nicht zuletzt aufgrund des zunehmenden Funktionsumfangs sowie die Leistungsfähigkeit der einzelnen Komponenten im Fahrzeug. So ist es nicht mehr nötig einen Schlüssel zu benutzen, um sein Fahrzeug zu betreten und auch nicht um es zu starten. Gerade im Bereich der Wegfahrsperre werden seit vielen Jahren Transponder eingesetzt, die mittels Funkübertragung die Wegfahrsperre lösen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollen verschiedene Antennenvarianten evaluiert werden, die es möglich machen diese Funkübertragung im 125 kHz Bereich mitzuschneiden. Dazu werden einige Wicklungsvarianten und verschiedene Drahtstärken zur Wicklung einer Antenne evaluiert. Die so entstandenen Antennen werden in verschieden Versuchsaufbauten gemessen und getestet.
Aminoacyl-tRNA synthetases (aaRSs) are key enzymes in the process of protein biosynthesis, charging tRNA molecules with their corresponding amino acid. Whereas adenosine phosphate fixation is common to all aaRSs, recognition of the respective amino acid to ensure correct translation poses a complex task, which is still not understood to its full extent. Using all aaRS structures in the Protein Data Bank (PDB), this thesis reveals further details about the specificitydetermining interactions of each aaRS. Moreover, inspection of the similarities between these enzymes using the structure-derived interaction data reinforces the sequence-based evolutionary trace of aaRSs to a certain degree: The concurrent development of two distinct Classes of aaRS is apparent at functional level, and previously determined evolutionary subclasses coincide altogether with specific aminoacyl recognition in each aaRS Type. Still, discrimination of amino acids in aaRSs involves a multitude of further relevant mechanisms. Eventually, analysis of specificity-relevant binding site interactions sheds light on how aaRS evolved to distinguish different amino acids.
Die vorliegende Arbeit analysiert Monitoringdaten der photo-biologischen Wasserstoffproduktion sowie Nitrogenase- und Hydrogenaseaktivät anhand von Genexpressionsprofilen mit Rhodobacter sphaeroides Stamm 2.4.1. Die Kultivierung erfolgte mit verschiedenen Nährmedien (Referenzmedium, Ananasmedium, Traubenmedium) sowie unter anaeroben Bedingungen. Anhand eines Monitoring, der Wachstumsparameter sowie der Untersuchung von Genexpressionsprofilen konnten Rückschlüsse auf die Optimierung der Wasserstoffsynthese gezogen werden.
Ziel der Arbeit ist die Analyse des Skelettmaterials, welches in den 1930er Jahren in Görzig aufgefunden wurde. Das Material wurde auf die Römische Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit datiert. Es wurden die Handknochen ausgewählter Individuen untersucht, um das Geschlecht zu bestimmen und eine Körperhöhen- und Altersschätzung vorzunehmen. Die Arbeit soll mit den bereits erstellten Arbeiten zum Material verglichen werden.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Einfluss epigenetischer Faktoren auf die Stickstoffnutzungseffizienz (engl. nitrogen use efficiency) des pflanzlichen Modellorganismus Arabidopsis thaliana. Dabei wird eine mögliche Korrelation zwischen der Stickstoffnutzungseffizienz und der Methylierung der Promotorregionen der drei Gene AT1G55420, AT1G55430, AT1G55440 bestätigt. An ausgewählte Arabidopsis-Akzessionen wird eine Stickstoffmangelstresssituation simuliert und entsprechende Auswirkungen mittels verschiedener Verfahren phänotypisiert. Die Ergebnisse der angewendeten Untersuchungen bieten erste Einblicke in die molekularen und phänotypischen Zusammenhänge der Nutzungseffizienz der Modellpflanze Arabidopsis thaliana unter Stickstoffstressbedingungen dar.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Beschreibung und Analyse digitaler Anwendungen von Museen. Es wurde folgende Forschungsfrage definiert: Wie können museale Inhalte digital und interaktiv aufbereitet werden und wie werden sie für die Besucher eines Museums oder die Nutzer von digitalen musealen Angeboten lehrreich und interessant?
Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, werden mögliche Verwendungs- und Aufbereitungsarten für museale digitale Anwendungen vorgestellt. Außerdem wird erläutert, wie solche Anwendungen ein positives Lernergebnis beim Nutzer hervorrufen können. Mit diesen Ergebnissen wurde ein Prototyp für eine digitale Anwendung über die Valdivia-Expedition am Museum für Naturkunde Berlin entwickelt. Dieser wurde in einem Nutzertest untersucht und die Ergebnisse werden vorgestellt.
So wird eine Übersicht über digitale museale Anwendungen gegeben und ein realisierbarer Einsatz vorgestellt. Die Möglichkeiten für den vielfältigen Einsatz und positive Auswirkungen für Museen und Nutzer zugleich werden aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur ionenchromatographischen Bestimmung von Perchlorat entwickelt. Dabei wird die Trennsäule Dionex IonPac AS20 verwendet. Mittels Kalibrierung konnte eine Methode zum Nachweis von Perchlorat in einem Konzentrationsbereich von 2 μg/l – 50 μg/l mit einer Nachweisgrenze von 0,38 μg/l entwickelt werden. Anschließend wurde der Einfluss von den Ionen Sulfat, Nitrat und Chlorid auf die Bestimmung von Perchlorat sowie die Anwendung des Verfahrens auf reale Proben getestet. Dabei wurde festgestellt, dass bei höheren Konzentrationen ab ca. 200 mg/l der Nebenionen die Wiederfindungsrate stark abnimmt. Eine Vorbehandlung mit Silber – und Bariumfilter wirkt dem jedoch entgegen. In realen Proben konnte dank Vorbehandlung Perchlorat ohne Probleme nachgewiesen werden. Lediglich in Abwasserproben ist eine Verunreinigung enthalten, welche die Bestimmung hindert. In realen Proben aus der Umgebung Leipzig und Chemnitz konnte anschließend vor allem in Badebeckenwasser Perchlorat in höheren Konzentrationen bis zu 40,80 μg/l nachgewiesen werden.
Pankreaskarzinome zeichnen sich durch geringe Überlebensraten aus und sind als schwer heilbar eingestuft, da chemotherapeutische Behandlungsansätze bisher unzureichende Erfolge erzielen. Es ist bekannt, dass die Wärmebehandlung (Hyperthermie) von Tumoren zu einer Sensibilisierung derselben für Chemotherapeutika führt. Bisher wurde nicht untersucht, ob mit Hilfe einer magnetischen Hyperthermiebehandlung bei subletalen Gemcitabin-Konzentrationen Tumorzellen abgetötet werden können. Anhand dieser Arbeit wird die Auswirkung der Kombinationstherapie untersucht. Dabei wird zunächst eine subletal wirkende Gemcitabin-Konzentration (50-70% Zellvitalität), auf PANC-1-Zellen im exponentiellen Wachstum, bis 72 h nach der Inkubation ermittelt. Den vorbehandelten Zellen werden anschließend super-paramagnetische Eisenoxidnanopartikel fluidMAG/C11-D) zugeführt und mit Hilfe eines Magnetwechselfeldes magnetische Hyperthermie (43°C, 1 h) erzeugt. Die Kurz- und Langzeitvitalität (bis 72 h bzw. 14 Tage nach der Behandlung) der Tumorzellen wird nachfolgend mit verschiedenen Vitalitätstests ermittelt und die Effektivität der Therapieform diskutiert.