Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
- 2018 (2) (remove)
Language
- German (2)
Keywords
- Bewältigung (2) (remove)
Institute
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den besonderen Herausforderungen von Familien auseinander, dessen Kind von einer Autismus Spektrum Störung, genauer dem Asperger Syndrom, betroffen ist. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Möglichkeiten der Bewältigung und Unterstützung aufgezeigt werden, mit denen es Eltern und Geschwistern möglich sein soll, mit der Diagnose beim betroffenen Kind umgehen zu können. Abschließend soll betrachtet werden, inwieweit sich Aufklärungsarbeit förderlich, im Hinblick auf die die Institution Schule, auf die Entwicklung des Kindes und Beratungsangebote auf die Lebensgestaltung der Familien auswirken kann. Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literatur und Internetrecherche, welche auch die Grundlage dieser Arbeit bilden.
Geburt als erste Trennungserfahrung : eine qualitative Untersuchung über den Risikofaktor Frühgeburt
(2018)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit einer qualitativen Untersuchung des Selbst-Erlebens von Müttern frühgeborener Kinder. Neben der Betrachtung von Schwangerschaft, Geburt, Frühgeburt, der Mutterrolle und der Selbstpsychologie nach Heinz Kohut, wurden sechs Mütter frühgeborener Kinder (28. bis 32. Schwangerschaftswoche) mittels eines teilstrukturierten episodischen Interviews zu ihrem subjektiven Erleben befragt. Die Auswertung der Ergebnisse wurde mit einer Inhaltsanalyse, angelehnt an Philipp Mayring, durchgeführt. Eine Frühgeburt wird in dieser Arbeit als Life-Event betrachtet, welches Belastungen und Veränderungen mit sich bringt. Ziel dieser Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des Selbst-Erlebens vor und während der Schwangerschaft sowie nach der Geburt Veränderungen, aus Sicht der Mütter zu untersuchen. Zusätzlich zu der Annahme, dass ein Kind für Frauen generell eine große Veränderung ihres Selbstkonzepts bedeutet, kann es durch eine Frühgeburt zusätzlich zu Gefühlen wie Angst, Sorge und Schuld kommen. Darüber hinaus ergeben sich zum Teil Veränderungen der eigenen Lebensperspektive, hinsichtlich des Wunsches weitere Kinder zu gebären.