Refine
Document Type
- Master's Thesis (24) (remove)
Year of publication
Keywords
- Kind (24) (remove)
Institute
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Entwicklung von Assoziationskarten für Kindern mit depressiven Symptomen in einem Alter von sechs bis zehn Jahren. Depressive Erkrankungen sind altersübergreifend häufig innerhalb der Gesellschaft zu finden. Im Kindesalter sind diese jedoch oftmals schwerer zu erkennen, zeigen aber vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größer werdende Prävalenz.
Die Assoziationskarten verstehen sich als ein Versuch, die Symptome der Kinder möglichst früh und präzise zu erkennen. Es ist von großer Bedeutung, effektive Erkennungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Karten zeigen szenische Abbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Richard Göpel entworfen worden sind. Sie sollen im Ergebnis als Stimulus dienlich sein, der mittels der Assoziation Verbindungen zu eigenen depressiven Thematiken oder persönlichen Erfahrungen erstellt. Die Nutzung der Assoziationskarten soll verborgene Gedanken, Gefühle, unbewusste Prozesse und die damit einhergehenden Zusammenhänge in den begleitenden Vorgang mit einfließen lassen. Der Grundgedanke ist, dass die Karten nicht nur als therapeutisches Werkzeug zur Anwendung kommen, sondern auch in Bereichen der sozialen Arbeit ihre Wirksamkeit entfalten können. Die Grundannahme ist, dass Kinder mittels der Karten ihre Emotionen besser verstehen und explorieren können sowie im Ergebnis einen besseren Zugang zu ihrem Selbst erreichen können. Im Rahmen der Verbalisierung innerhalb des Prozesses soll den Kindern ein Zugang zu ihrem inneren Raum ermöglicht werden, um im Ergebnis bessere Bewältigungsstrategien für ihre eigene Lebenswelt zu erreichen. Die Karten sollen altersgerecht gestaltet werden und die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe Berücksichtigung finden. Die Entwicklung der Karten und die Auswertung der Wirksamkeit ist folglich ein Prototyp, mittels dessen die Karten mit den Forschungsergebnissen der Arbeit noch einmal final überarbeitet werden sollen. Die Motivwahl wird über die drei Auswertungskarten hinaus in Teilen auf die ICD-10-Diagnostik abgestimmt und soll in der späteren Anwendung gleichfalls als projektives Verfahren sowie auch als ICD-10 diagnostische Anwendung finden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung der Karten. Auf dieser Grundlage kann dann später eine weitere vertiefte Forschung bezüglich der ICD-10-Diagnostik stattfinden. Um geeignete Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen zu entwickeln, erfolgen innerhalb der Arbeit unterschiedliche thematische Auseinandersetzungen, die als Grundlage für das allgemeine Verständnis von depressiven Symptomen dienen sollen. Des Weiteren werden kindliche Entwicklungsprozesse sowie Themengebiete, die für das Verständnis der Assoziationskarten von Bedeutung sind, näher beleuchtet. Die Grundlage hierfür bildet eine ausführliche Literaturrecherche. Diese wird mittels eigener beruflicher und fachlicher Erfahrungen aus dem Praxisfeld heraus ergänzt. Die Ausführlichkeit dieser Auseinandersetzung liegt darin begründet, dass mit Hilfe eines Barcodes im fertigen Produkt, der oder die Anwender_in die Möglichkeit erlangt, die vorliegende Arbeit lesen zu können und hierdurch einen kompakten theoretischen Einblick in das Thema erlangen kann. Anschließend folgt ein freierer Teil, innerhalb dessen die Motivfindung und die gedankliche Auseinandersetzung zur Motivwahl, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Motive selbst genauer erörtert werden. Im Rahmen von Auswertungsbögen, die von drei tiefenpsychologisch und einem verhaltenstherapeutisch fundierten Psychotherapeuten sowie einer Sozialarbeiterin angewendet wurden, entsteht die Basis für die Erforschung der Wirksamkeit der Karten. Die entwickelten Karten werden folglich, gleich eines Pilotprojektes, mit Kindern in unterschiedlichen Settings und innerhalb der angegebenen Altersspanne auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit überprüft. Der Fokus liegt hierbei auf einer detaillierten Analyse der Beobachtungen sowie der Erfahrungen der Anwender_innen und die der Kinder. Die Ergebnisse und das Endprodukt sollen folglich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der methodenübergreifenden Arbeit und Diagnostik mit Kindern mit depressiven Symptomen leisten. Durch die Schaffung eines neuen Werkzeuges in Form von Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen soll ein neuer innovativer Ansatz zur Förderung der mentalen Gesundheit der Betroffenen erfolgen und zu weiterer Forschung anregen
This thesis comprehensively explores factors contributing to malaria-induced anemia and severe malarial anemia (SMA). The study utilizes a comprehensive dataset to investigate immunological interactions, genetic variations, and temporal dynamics. Findings highlight the complex interplay between immune markers, genetic traits, and cohort-specific influences. Notably, age, HIV status, and genetic variations emerge as crucial factors influencing anemia risk. The incorporation of Poisson regression models sheds light on the genetic underpinnings of SMA, emphasizing the need for personalized interventions. Overall, this research provides valuable insights into the multifaceted nature of malaria-induced complications, paving the way for further molecular investigations and targeted interventions.
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Ausmaß von Kinder- und Jugendarmut in der Europäischen Union mit einer gesonderten Betrachtung der Armutslage in Deutschland und Slowenien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Analyse von Sekundärdaten und einer vorhergehenden Literaturrecherche. Ziel ist es, anhand dieser Ergebnisse weiterführende notwendige Überlegungen für den Abbau der bestehenden Problematiken aufzuzeigen.
Über 30 Jahre nach dem Beschluss der UN-Kinderrechtskonvention soll in dieser Masterarbeit anhand aktueller Literatur eine Bilanz gezogen werden, wie diese Konvention den wissenschaftlichen und (sozial-)pädagogischen Diskurs geprägt hat. Davon ausgehend wird untersucht, inwiefern sich die Kinderrechte als ethische Grundlage und Orientierungsrahmen für pädagogisches Handeln, mit besonderem Bezug auf die frühkindliche Entwicklung, eignen und welche Erkenntnisse und Handlungsanforderungen sich daraus für Wissenschaft, Politik sowie die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ableiten lassen.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Thematik des Einflusses des Corona-Lockdowns auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die qualitative Forschung, mit der geprüft wurde, ob Strukturen oder Entstrukturierungen in verschiedenen Bereichen des Alltags feststellbar sind. Ebenso von Interesse war die Frage der Selbstregulation der Proband*innen in dieser Ausnahmesituation. Untersucht wurde diese Thematik mittels der Methode der Tagebuchforschung sowie darauf aufbauender Interviews, die mittels der dokumentarischen Methode analysiert wurden. Es erfolgt eine konzentrierte Literaturrecherche zu den zentralen Schwerpunkten: Selbstregulation, (Ent-)Strukturierung sowie der Methodik. Abschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt. Dabei konnten in verschiedenen Lebensbereichen Veränderungen der Alltagsstrukturierung festgestellt werden. Diese führten wiederum partiell dazu, dass neue Strukturen aufgebaut beziehungsweise selbstregulierende Handlungen umgesetzt
wurden. Die Proband*innen agierten in Folge dessen sehr individuell und reflektierten ihre emotionale Wahrnehmung ebenfalls kontrastreich. Eines der zentralen Ergebnisse, welches auch bei weiteren Studien nachgewiesen wurde, ist die Entstrukturierung des Alltages aufgrund des Homeschoolings. In Folge dessen fand insbesondere eine Verminderung der sozialen Kontakte meist gleichaltriger Freunde statt. Häufig ging dies mit der Selbstregulation mittels der Fokussierung auf die (Kern-)Familie einher.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Sprachentwicklung in Bezug auf die Region Mittelsachsens. Die Grundlage bildet der Sozialbericht 2016 von Mittelsachsen, in dem eine erhöhte Sprachauffälligkeit innerhalb des Landkreises festgestellt wurde. Sprache zu
erlernen und zu beherrschen stellt eine wichtige Kompetenz dar. Sie verbindet Menschen in der Gesellschaft und ist wesentlich für die Kommunikation miteinander. Den Grundstein legt die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das Elternhaus und die Einrichtungen, wie Krippe
und Kindergarten, begleiten diesen Weg intensiv. Innerhalb von Experteninterviews werden Einrichtungen, die am Programm „Sprach-Kita“ teilnehmen bezüglich möglicher Ursachen und Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung befragt. Weiterhin wird über vorhandene Förderungen sowie
der Sprachintegration im Alltag gesprochen. Die Ergebnisse werden in der Analyse strukturiert und danach interpretiert. Zum Schluss werden Zusammenhänge und Erkenntnisse, die innerhalb der Bearbeitung auftraten, vorgestellt.
Kinder in Haft- wenn Kinder gemeinsam mit ihren Müttern in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht werden, führt dies zu zahlreichen Diskussionen. Eine Trennung des Kindes von der Mutter hätte für beide weitreichendere Folgen, als eine gemeinsame Unterbringung in einem Gefängnis.
Die Masterarbeit thematisiert die kindlichen Entwicklungsbedingungen und -verläufe in einer Mutter-Kind-WG des offenen Vollzugs in der JVA Chemnitz. Hierfür wurden eine umfassende Literaturrecherche und eine empirische Untersuchung mittels teilnehmender Beobachtung und leitfadengestützter Interviews durchgeführt.