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Die vorliegende Arbeit beantwortet die folgende Fragestellung: Hat die Soziale Arbeit präventive Handlungsansätze, um Risikofaktoren für Depressionen zu verhindern oder zumindest zu verringern? Im Rahmen der Arbeit wird darauf eingegangen, was eine Depression genau ist und welche Einflussfaktoren diese begünstigen. Der Fokus liegt dabei auf den sozialen Einflussfaktoren. Die sich schnell verändernde Gesellschaft hat auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Menschen. Diese Veränderungen werden unter anderem im Wandel der Arbeitswelt sichtbar. Sie beeinflussen die Lebenslagen, die Rollen und die Lebensziele von Menschen. Dies kann auch negative Auswirkungen haben, wie beispielsweise arbeitsbedingten Dauerstress. Die Autorin sieht die Aufgabe der Sozialen Arbeit vor allem darin, Menschen in kleinen Schritten vor Überforderung zum Beispiel in der Arbeitswelt zu schützen, sodass Depressionen gar nicht erst entstehen können. Dies kann insbesondere in der betrieblichen Sozialarbeit oder auch innerhalb der psychosozialen Beratung erfolgen. In diesen Arbeitsfeldern sind professionelle Sozialarbeiter: Innen nahe an den Menschen, die von den negativen Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels betroffen sind. Die folgenden Kapitel sind in sich geschlossen und für sich lesbar. Dabei wurde die folgende Gliederung vorgenommen: Kapitel 1 dient der Einführung in die Thematik, Kapitel 2 legt das Hauptaugenmerk auf die Depression. Dabei wird auf die Erkrankung und deren Ursachen näher eingegangen, sowie auf Risikofaktoren und sogenannte Schutzfaktoren. Im Kapitel 3 werden zudem Einblicke in das Themenfeld der Zusammenarbeit mit depressiven Menschen gegeben. Der Begriff Prävention in der Sozialen Arbeit wird beschrieben und es wird näher auf die betriebliche Sozialarbeit sowie auf die psychosoziale
Beratung als mögliche präventive Handlungsansätze innerhalb der Sozialen Arbeit eingegangen.
Depressionen im Profisport : kann das Einsetzten von Sportpsychologen die Depressionsrate mindern?
(2015)
Diese vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema Depressionen im Profisport auseinander. Untersucht werden die Fragestellungen, Warum Depressionen im Profisport auftreten und ob das Einsetzten von Sportpsychologen die Depressionsrate mindert würde. Hintergrund der Arbeit ist die anhaltende Tabuisierung der Krankheit im Profisport, trotz des Suizides des ehemaligen Nationaltorwarts Robert Enke im Jahr 2009. Es werden mögliche Faktoren genannt, die depressionsfördernd sind. Desweiteren werden Präventionsmaßnahmen erläutert und dargestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, Aussagen über den Umgang junger Erwachsener mit ihrer depressiven Erkrankung treffen zu können. So werden ergänzend zu Literaturanalysen, die grundlegende Informationen zu depressiven Störungen im Allgemeinen sowie Angaben zu Depressionen bei jungen Erwachsenen liefern, auch Expertinneninterviews und deren Auswertung herangezogen. Dabei wird neben Angaben zu Handlungsmustern eben benannter Zielgruppe, auch ein Augenmerk auf Schwierigkeiten in der Depressionsbewältigung gelegt. Anhand dieser Ergebnisse wird abschließend der Versuch unternommen, Ansatzpunkte für die Soziale Arbeit zu filtern.
Robert Enke ist tot. Die Krankheit Depression rückte mit der Tragödie um seinen Suizid in den Vordergrund: Im Profifußball, aber auch und vor allem in der Gesellschaft. Es wurden viele Forderungen gestellt, die weit über den Profifußball hinausgingen. Doch was hat sich geändert seit dem November 2009? Wurden die Forderungen umgesetzt, konnten sie überhaupt umgesetzt werden? Wie werden Depressionen wahrgenommen und wie entstehen sie – und welche Rolle spielen dabei die Medien? All diese Fragen werden im Rahmen dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und wissenschaftlich betrachtet.