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Chancen und Risiken des Influencermarktings in der Politik : am Beispiel von LeFloid und Rezo
(2020)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Chancen und Risiken von Influencermarketing auf YouTube für die Politik herauszuarbeiten. Hierfür wurden qualitative Inhaltsanalysen nach Mayring mit Videos der YouTuber Rezo und LeFloid durchgeführt und mit den Ergebnissen klassischer Medien verglichen. Die untersuchten Chancen und Risiken wurden theoriegeleitet und auf Basis von vorangegangenen Untersuchungen und Forschungen erarbeitet. Aus den Analysen ergeben sich vordergründig Chancen für die Politik. Die meisten angenommenen Risiken konnten nicht bestätigt werden.
Durch die Entwicklung des Web 2.0 veränderte sich auch die Kommunikation zwischen Staat und Bürgern. Web 2.0 Technologien, wie Social Media gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Auch im politischen Raum wird immer wieder auf diese zurückgegriffen.
Diese Arbeit befasst sich mit dem aktuellen Beispiel des Europäischen Parlaments und der zur Europawahl 2019 entworfenen Kampagne ‚Diesmal wähle ich‘. Der Einsatz von sozialen Medien in der politischen Kommunikation und dessen Wirkung steht dabei im Fokus.
In den letzten Jahren haben Soziale Medien und vor Allem soziale Netzwerke immer mehr an Bedeutung in der Gesellschaft gewonnen. Das soziale Netzwerk Instagram spielt dabei immer mehr eine tragende Rolle. Dieses Phänomen wurde auch von deutschen Politikern erkannt und als Kommunikationsinstrument angenommen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, herauszufinden welche Potentiale und welche Risiken sich hinter Instagram als Kommunikationsinstrument deutscher Politiker entstehen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Social Media als Instrument der politischen Kommunikation. Zu Beginn wird das Themenfeld des Politikmanagements betrachtet. An-schließend werden diverse Kommunikationstechniken- und methoden näher erläutert. Im Anschluss geht es um die verschiedenen Social Media Kanäle. Diese drei Themenschwerpunkte werden dann im Vergleich der Bundesparteien hinsichtlich ihrer Social Media Strategien zusammengeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die Social Media der Bundestagsparteien zu vergleichen und daraus Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen für die politische Kommunikation via Social Media aufzuzeigen.
In dieser Arbeit wird die Instrumentalisierung der Medien durch die Politik unter dem Aspekt der Medienfreiheit untersucht. Für das bessere Verständnis und aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen erfolgt die Analyse der Medienfreiheit anhand von Venezuela. In diesem Land verursachten starke politische Veränderungen während der letzten zwanzig Jahre eine Transformation des Mediensystems. Mit dem Ziel bestimmte Interessen durchzusetzen, werden die Medien durch politische Mechanismen genutzt.
Im Zuge der Analyse werden die Zusammenhänge zwischen Instrumentalisierung durch die Politik und der Medienfreiheit deutlich. Ferner wird ersichtlich welche
Einschränkungen der Medienfreiheit die Politik zu verantworten hat und inwieweit andere Akteure ebenfalls hierzu beigetragen haben.
In dieser Bachelorarbeit wird die Kommunikation sächsischer Landtagsabgeordneter in Facebook untersucht. In den ersten Kapiteln werden die Grundlagen der Social-Media-Kommunikation und der politischen Kommunikation zusammengefasst und erklärt. Im Anschluss werden bisherige Studien über die Aktivität der Abgeordneten in sozialen Medien vorgestellt. Abschließend wird die Kommunikation der Abgeordneten in Facebook quantitativ analysiert und ausgewertet.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Rolle, die soziale Medien als politisches Kommunikationsinstrument bei Wählern und Interessenten einnehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Bundestagswahl 2017. Durch eine Darlegung der Social-Media-Auftritte der Spitzenkandidaten und Parteien sowie eine qualitative Befragung von Experten lassen sich Einblicke gewinnen, welche Effekte sich durch die Kommunikation mit den Wählern über soziale Netzwerke ergeben und welche Vor- und Nachteile entstehen können. Durch Veränderungen im Kommunikationsverhalten nehmen Social Media eine immer stärkere Rolle in der politischen Kommunikation ein, die tendenziell zunimmt. Besonders um die jüngere Generation anzusprechen, ist der Einsatz von sozialen Netzwerken unabdingbar. Vor allem regelmäßiges Posten und glaubwürdige Auftritte tragen dazu bei, eine Bindung zu den Wählern aufzubauen. Dennoch dürfen die potenziellen Gefahren, die Social Media in sich bergen, nicht außer Acht gelassen werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der zunehmend bedeutenden Rolle der sozialen Medien und deren Auswirkungen auf die politische Kommunikation bzw. deren neuen Ausgangslage der betroffenen Akteure. Obwohl wissenschaftlich die Beziehung zwischen Politik und Internet oft Erwähnung findet, ist hinsichtlich des zurückliegenden Wahlkampfes und den neuen Phänomenen im Bereich der sozialen Medien bzw. deren Auswirkungen noch wenig bekannt. Ziel dieser Arbeit ist es, Erkenntnisse bezüglich der sich veränderten Ausgangslage in Medien, Politik und Gesellschaft mittels neuer Kommunikationspotentiale in den sozialen Medien zu gewinnen. Um die Arbeit empirisch auszuwerten, wurde eine qualitative Inhaltsanalyse im Sinne von Experteninterviews durchgeführt. Die Theorie in Verbindung mit den empirischen Inhalten ergab, dass eine Beziehung zwischen der verschobenen Ausgangsposition der Politik in Beziehung mit der Öffentlichkeit hergestellt werden kann, welche stark durch soziale Medien beeinflusst wird.
Diese Arbeit diskutiert die Frage nach der Qualität von politischen Diskussionen auf Facebook. Um Kriterien für die Bewertung der Diskursqualität zu erhalten, wird die Diskurstheorie von Jürgen Habermas zugrunde gelegt. Zudem werden seine weiterführenden Theorien einer deliberativen Demokratie und dem dazugehörigen Öffentlichkeitsmodell erläutert und deren Einbindung in aktuelle Theorien zur Online-Deliberation verdeutlicht. Das Kernstück dieser Arbeit ist eine Analyse zweier exemplarischer Facebook-Diskussionen. Eine der Diskussionen wurde dabei auf dem Facebook-Kanal der Tagesschau geführt, die andere auf dem Kanal des Compact-Magazins. Zum einen wird hinterfragt, inwiefern die Beispieldiskussionen den Diskus-sionsstandards nach Habermas entsprechen, zum anderen stellt sich die Frage, ob sich das Diskussionsverhalten auf den beiden Kanälen essenziell unterscheidet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Beispieldiskussionen nur sehr eingeschränkt die Kriterien von Habermas erfüllen. In den untersuchten Kommentar-Threads gehen Nutzer nur selten inhaltlich auf ihre Vorredner ein, oft bleibt es bei dem einmaligen äußern der eigenen Meinung. Qualitative Unterschiede zwischen den beiden Beispieldiskussionen sind kaum vorhanden.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Einfluss von sozialen Medien auf die politischen Umbrüche auseinander. Auf der Grundlage einer Analyse des Verhältnisses von Medien und Politik wird ausgeführt, welche Bedeutung Social Media in der politischen Kommunikation zugeschrieben wird. Am Beispiel des Arabischen Frühlings wird die Funktion von Internetmedien mit Fokus auf Ägypten untersucht und die Geschehnisse der Protestwelle mit historischer Reflektion in den einzelnen Ländern transparent dargestellt. Zudem wird die Rolle der Frauen während der Protestbewegung in Ägypten berücksichtigt. Die Region befindet sich seit 2011 in einem fundamentalen politischen und gesellschaftlichen Veränderungsprozess. Die soziale Bewegung führte zum Sturz von Regimen und weitreichenden Veränderungen in der arabischen Welt, auf die ebenfalls eingegangen wird.