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Biologische Prozesse können mithilfe von Modellen mathematisch analysiert werden und durch Visualisierungsapplikationen können die Ergebnisse der Modelle interpretierbar dargestellt werden.
Das Modell befasst sich mit der Wasserrückführung in renalen Hauptzellen. Dabei wurden die primäre Hormonantwort, die Bewegung von Vesikeln sowie die Exozytose als auch die Endozytose modelliert und simuliert. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung einer Webapplikation um Simulationstrajektorien zu visualisieren. Es wurde eine räumliche Darstellung des Modells entwickelt, welche Kompartimente anordnet und Konzentrationen einzelner Moleküle farblich darstellt. Durch die Positionierung von Kompartimenten erhält man eine Vorstellung der Topologie des Systems. Durch die Darstellung der Konzentrationen kann das Verhalten einzelner Moleküle im Modell untersuchen werden. Auch die Bewegungen von Vesikeln können abgebildet werden. Liniendiagramme einzelner Moleküle zeigen Konzentrationen über den gesamten Zeitraum. Das Tool bietet die Möglichkeiten, die Trajektorien zu reduzieren durch eine Filterfunktion, welche die gefilterten Daten summiert zurückgibt. Durch interaktive Elemente, einfache Bedienung und die Verfügbarkeit im Internet entspricht das Tool heutigen Standards für Visualsierungstools. Zukünftig sollte an der Darstellung von Zahlen und Einheiten gearbeitet und Moleküle mit Datenbanken crossverlinkt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der These, dass Stereoskopie in der digitalen Architekturvisualisierung bestimmten Gestaltungsregeln im Bildaufbau folgen muss, um den Betrachter in die gewünschte Immersion zu führen. Um die These zu hinterfragen werden 3D-Szenen angefertigt, die Probanden in Form von Stereo-Panoramen unter Verwendung einer Virtual Reality-Brille vorgeführt und evaluiert werden. Hierbei werden die gezielte Blickführung und ihre Manipulation
betrachtet. Ein besonderer Fokus wird zudem auf die Veränderung der Stereobasis und die Tiefenunschärfe gelegt.
Es sollen Animationen angefertigt werden, die anschließend für Präsentationen oder die Aufbereitung von Videos zum Einsatz kommen. Zunächst wird in knapper Form der Inhalt der folgenden Kapitel dargestellt. Im ersten Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen erläutert. Zu finden sind hier in erster Linie Regeln, die bei der Gestaltung beachtet werden sollen. Außerdem sind Definitionen von relevanten Begriffen aufgeführt.
Um die spätere Ausführung besser nachvollziehen zu können, wird die Benutzeroberfläche des genutzten Animationsprogramms beschrieben. In der anschließenden Konzeption sind die Ideen für die Umsetzung zu finden. Die Gliederung besteht aus den jeweiligen Animationen und den allgemeingültigenÜberlegungen, die es zu beachten gilt. Zusätzlich wurde zu jeder Visualisierung ein Storyboard kreiert, um zu prüfen, ob das Konzept umsetzbar und optisch stimmig ist. Im Abschnitt Umsetzung werden die Überlegungen der Konzepte übernommen und umgesetzt. Damit sind die wesentlichen Schritte erklärt, um die verschiedenen Produktionen nachvollziehen und eventuell nachbauen zu können. Zur besseren Nachvollziehbarkeit werden die wesentlichen Handlungen begründet. Die folgende Evaluation bezieht sich auf die in der Umsetzung entstandenen Visualisierungen. Tabellarisch werden für jede einzelne Animation Bedingungen dargestellt und es wird überprüft, ob und in welcher Form diese erfüllt wurden. Es gibt zwei verschiedene Methoden, nach denen die Auswertung erfolgt. Zuerst wird ermittelt, ob die Gestaltung konform mit den Corporate Design ist. Anschließend werden die allgemeinen Bestimmungen für ein gelungenes Design abgefragt. Das Schlusskapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Überblick über Verwendungs- sowie Erweiterungsmöglichkeiten der angefertigten Animationen.
Visualisation of complex matters by moving pictures is an act of complexity. Theories of cognition show the importance of combined audio-visual perception for learning and remembering. Active learning processes benefits memory. The knowledge about these facts makes it possible to find fitting tools for visualisation that help to reduce complexity and to support the act of cognition. These are for example didactical reduction, gestalt theory, narration or drawing attention by movement. Complex matters are
visualised by explainer videos. There is a wide range of possible moving pictures formats like cut out animation, whiteboard animation, animated cartoon, 2D animation, 3D animation, simulation, virtual lab and serious games. They are all illustrating and showing complex matters, which means pure horizontal reduction. As German created term “Bewegtbild” is already used in practise but without official definition, it seemed to be natural to ask scientific experts about their ideas concerning moving pictures’ definition and its possibilities to visualise complex matters. Further empirical research concerning moving pictures’ capabilities illustrates its acceptance and targeted use in practice. In future further technological inventions are to be expected, which means continuous research.
Wäge-System
(2011)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit Möglichkeiten der 3-D Visualisierung. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass die Visualisierung von 3-dimensionalen Bildern unser tägliches Leben immer mehr beeinflussen und Teil dessen wird. Dies wird deutlich indem gezeigt wird, dass die Forschung im Allgemeinen sich nicht hauptsächlich der Visualisierung von Spielen, wie oft angenommen, sondern eher dem Thema Werbung, Produktion, Medizin, Lehre, Telekommunikation und dem Militär widmet. Außerdem wird durch die Arbeit verdeutlicht, auf welchem Stand die aktuelle Technik im Bereich 3-D Visualisierung ist.“