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In dieser Bachelorarbeit wird das Thema der Cheiloskopie behandelt. Genauer gesagt wird die Geschlechtsbestimmung anhand der einzigartigen Lippenmuster intensiver thematisiert. Dafür kommen sowohl künstliche Intelligenzen als auch Elemente der Bildverarbeitung zum Einsatz. Die Arbeit zielt darauf ab den gesamten Prozess weitestgehend zu automatisieren und zu optimieren
Diese Arbeit soll einen Leitfaden für die Spurensuche mit forensischen Lichtquellen darstellen. Den Ausgangspunkt bilden Blut, Sperma, Speichel und Urin sowie jeweils vier Vergleichssubstanzen, welche unter Tageslicht ähnlich aussehen und mithilfe der Spurensuchlampe ausgeschlossen werden sollen. Der Versuch wird mit verschiedenfarbigen saugenden sowie nicht saugenden Spurenträgern durchgeführt. Ebenfalls werden Fingerabdrücke nach chemischer Bedampfung auf mögliche verbesserte Sichtbarkeit in verschiedenen Lichtspektren untersucht. Ziel ist es, in Abhängigkeit der Spurenträgerfarbe und -beschaffenheit darzustellen, mit welchen Lichtspektren und Filtern welche Spuren wie aussehen. Dies soll neben der verbesserten Sichtbarkeit eine Unterscheidung zu den Vergleichssubstanzen und den Spuren untereinander ermöglichen. Durch den Ausschluss anderer Substanzen mithilfe forensischer Lichtquellen wird die Anzahl notwendiger chemischer Nachweistests reduziert. Eine Handlungsanleitung und die entstandenen Fotos als Referenz sollen den Einsatz von Spurensuchlampen sowohl am Tatort als auch im Labor erleichtern.
Prototyp eines standardisierten Fingerabdrucks zur Validierung von Such- und Sicherungsverfahren
(2022)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Modellierung eines Prototyps von einem Fingerabdruckstempel. Dabei behandelt sie die chemischen, physischen sowie technischen Merkmale und deren Funktionsweise innerhalb des Stempels. Dieser soll im Hinblick auf die Tatortarbeit dazu dienen, künstliche Fingerabdrücke zu schaffen, um an ihnen die verschiedenen Spurensicherungsverfahren zu testen. Im Zuge dessen geht die Arbeit näher auf das chemische Spurensicherungsverfahren der Kaltbedampfung in einer Vakuumkammer ein. Die Grundlage für dieses Verfahren bildet flüssiges Cyanacrylat, mit dem versucht wird, latente Fingerabdrücke auf einem Objektträger unter verschiedenen Bedingungen sichtbar zu machen. Dabei wird analysiert, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit sich der Fingerabdruck in der Vakuumkammer optimal entwickelt.