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Medienkindheit : Womit verbringen Kinder ihre Freizeit und welche Rolle spielen Medien dabei?
(2009)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Freizeitgestaltung der Kinder heute und dem damit verbundenen Wandel. Medien spielen heute als Beschäftigungsmöglichkeit eine viel größere Rolle als früher und es soll anhand von Studien untersucht werden, wie viel Zeit Kinder mit Fernseher, Computer, Spielkonsole usw. verbringen. In den letzten Jahrzehnten ist die Entwicklung der Medien geradzu explodiert und man kann von einem Überfluss an Angeboten für Kinder sprechen. Blickt man 50 Jahre zurück haben sich damals die Kinder mit völlig anderen Dingen beschäftigt, als heute und an eine derartige Entwicklung von Unterhaltungsmöglichkeiten war nicht zu denken. Um herauszufinden was zum Beispiel die liebsten Freizeitbeschäftigungen sind wurde zum einen die Studienreihe KIM –Kinder und Medien 2006 und zum anderen die Studienreihe JIM - mit dem Untertitel „Jugend, Information, (Multi-) Media“ betrachtet und untersucht. Außerdem wird diskutiert inwiefern Kinderzimmer und Haushalte mit Medien ausgestattet sind und welche Wirkung der Konsum auf die Entwicklung des Kindes hat. Die Ausgangsfrage der Arbeit beschäftigt sich damit, ob man von einer sogenannten „Medienkindheit“ sprechen kann. Anhand wissenschaftlicher Belege wird beobachtet, inwiefern Medien in der Alltag der Kinder einfließen und wie gerne sie im Gegensatz dazu draußen mit Freunden spielen, malen und zeichnen oder auch Sport mit anderen Kindern treiben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem russischen Mediensystem und wie der russische Staat seit der Jahrtausendwende seine Kontrolle über die Medien ausbaut. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit die Öffnung der Medien aus der Glasnostära und die Mediengesetze der Russischen Föderation, zu einer autoritären Medienpolitik umgekehrt werden. Im Laufe der Arbeit soll die russische Gesellschaft näher analysiert werden. Die Entwicklung der Medien und deren aktuelle Bedeutung werden genau untersucht. Ein wichtiger Punkt ist das russischsprachige Internet. Das neue Leitmedium wird auf die Rolle in der Gesellschaft untersucht. Die Kontrollversuche von der staatlichen Seite werden gründlich überprüft. Am Ende der Arbeit werden in einer Zusammenfassung alle Ergebnisse noch einmal konzentriert.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Situation des italienischen Fernsehmarktes auseinander. In der ersten Hälfte werden die einflussreichsten Marktteilnehmer anhand ausgewählter Kriterien vorgestellt und ihr Verhältnis zueinander analysiert. Der anschließende Teil widmet sich der italienischen Medienpolitik. Er untersucht neben ihren Eigenschaften und Besonderheiten auch die wichtigsten Mediengesetze, die entscheidend zur Entwicklung der italienischen Fernsehlandschaft beigetragen haben. Zudem wird im Lauf der Arbeit die Problematik der gegenseitigen Einflussnahme von Medien und Politik aufgezeigt, die sich im Fall Italien vor allem auf die Person Silvio Berlusconi fixiert. Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über das Fernsehsystem des Landes zu erhalten und mittels der Analyse zu klären, ob in Italien der Medienpluralismus und die Mediendemokratie gewahrt werden können oder ob beide sich durch die Einflussnahme Berlusconis zu ihrem Nachteil entwickelt haben.
Massenmedien in Weißrussland
(2009)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Massenmedien es in Weißrussland gibt und wie es um sie bestellt ist. Es wird zunächst auf die weißrussische Geschichte eingegangen und den politischen Werdegang von „Europas letztem Diktator“ Alexander Lukaschenko1. In einer Übersicht werden dann die wichtigsten sich in staatlicher Hand befindlichen Printmedien, Fernsehanstalten und –sender und Hörfunkanstalten vorgestellt und danach jeweils eine Auswahl von alternativen Medien. Auf das – massive - Einwirken des Staates auf die freien Medien wird ebenso eingegangen. Der Abschnitt „Internet" betrachtet intensiv die Kontrollversuche des Staates dieses – noch - freiesten aller Medien, welches in Weißrussland immer noch kaum genutzt werden kann. Abschließend folgt ein Fazit, in welchem auf die Maßstäbe eingegangen wird, wie Pressefreiheit zu messen ist und was der derzeitige Status Quo der Massenmedien in Weißrussland für den Demokratisierungsprozess dieses europäischen Staates bedeutet.
Innerhalb dieser Arbeit wird dargestellt, welche Faktoren auf Seiten eines Fernsehsenders und auf Seiten des Rezipienten für den Erfolg und die Effizienz des Einsatzes von Programm-Trailern ausschlaggebend sind. Zu diesem Zweck werden zunächst das Umfeld und die Bedingungen des Trailer-Einsatzes beleuchtet. Dabei werden die juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Handlungsweise des Rezipienten erläutert. Darauf aufbauend wird die Wirkungsweise von Programm-Trailern betrachtet. Mithilfe von Erkenntnissen der Medienwirkungsforschung wird die Effizienz und Akzeptanz von Programm-Trailern untersucht und abschließend eine Handlungsempfehlung für Fernsehsender formuliert.