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Gegenstand dieser Bachelorarbeit wird eine These sein, die zum einen methodisch, zum anderen inhaltlich die Elemente des Films erfasst und in Zusammenhang setzt. Die These lautet, dass Ceylan ein Autorenfilmemacher in europäischem Sinne ist. Dem weitgreifenden Begriff des Autorenfilmemachers soll eine Definition gegeben und dessen Bedeutung für die Selbstverortung des heutigen europäischen Kino erfasst werden. Dies wird am Beispiel von UZAK geklärt, da dieser ein exemplarisches Beispiel Ceylans Werke ist. Es wird zudem gezeigt, dass der Film zahlreiche Elementen verschiedener europäischer Filmepochen enthält. Ferner werden zum einen die gestalterischen Mittel des Films analysiert, zum anderen dient der persönliche Bezug Ceylans zu seiner Arbeit als Interpretationsfolie. Um die Hauptthese zu belegen, soll neben der Analyse der Methodik, auch auf den Titel des Films eingegangen werden. Dieser bietet zahlreiche Ansätze für eine Interpretation. Mit einem solchen Exkurs soll unter kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten das übergeordnete Thema des Films hervorgehoben und der Bezug zu Europa hergestellt werden. Um die Bedeutung des Films deutlich zu machen, soll gezeigt werden, dass UZAK als exemplarische Beschreibung der türkischen Gesellschaft gelten kann. Sowohl die Geschichte der jungen türkischen Republik, als auch historische Wirtschaftsreformen und daraus resultierende gesellschaftliche Umstrukturierungen spielen dabei eine Rolle. Ohne diese zu kennen, ist die heutige Situation der Binnenmigration nur schwerlich zu verstehen.
In dieser Arbeit wird untersucht, was die generellen Eigenschaften eines Remakes sind und was ein klassisches filmisches Remake definiert. Anhand von „The Ring“, der amerikanischen Version von „Ringu“, wird gezeigt, dass es sich hierbei nicht um ein klassisches Remake handelt, da die wesentlichen stilistischen Merkmale des Originals nicht übernommen wurden.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den Gründen von Neuverfilmungen auseinander. Dabei werden Anhand des Beispiels des Romans „I am legend“ von Robert Matheson die Verfilmungen untersucht. Insbesondere werden dabei die Unterschiede der verschiedenen Filme herausgehoben und analysiert um dadurch die Gründe einer erneuten Verfilmung aufzuzeigen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, die Beschreibung einer möglichen Zukunft der Filmgeschichte in Bezug auf die Entwicklung der Neuverfilmungen.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem deutschsprachigen Spielfilm „Gran Paradiso“ von Miguel Alexandre aus dem Jahre 2000 auseinander. Unter Zuhilfenahme der angehängten Film- und Sequenzprotokolle werden unterschiedliche Aspekte des Films anhand des 4 Stufenmodells von Werner Faulstich herausgearbeitet und analysiert. Dabei erfolgen eine Handlungs- und Figurenanalyse sowie die Analyse der Bauformen des Films und eine Analyse der Normen und Werte. Die aus der Analyse resultierenden Ergebnisse sollen die Intention und die Botschaft des Films transparent machen.
In dieser Bachelorarbeit wird der Protagonist „Dexter“ der gleichnamigen Fernsehserie im Hinblick auf seine Rolle als Serienmörder analysiert und anhand von Fakten, die man der Serie entnehmen kann, werden Ursprung und Entwicklung seines Tötungsdrangs erklärt und dargestellt. Aufgrund dessen, dass der Protagonist dieser Serie ein Serienmörder ist, wird außerdem der Begriff des „Antihelden“ aufgegriffen und es wird versucht zu erklären, warum es funktioniert, dass eine solche Figur in den Augen der Zuschauer einen „Helden“ darstellen kann.
Diese Arbeit befasst sich mit Tim Burton’s Verfilmung des Klassikers „Alice im Wunderland“. Durch Analyse des Ursprungs der Geschichte, bisheriger Verfilmungen, Analyse des Regisseurs und des zu betrachtenden Films selbst, sollen Zusammenhänge erschlossen werden. Außerdem soll herausgefunden werden, was diese Verfilmung besonders werden ließ, beziehungsweise inwieweit sie sich von anderen unterscheidet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Figur des Serienkillers in Film und Wirklichkeit. Sie beschäftigt sich mit dem kulturgeschichtlichen Hintergrund, warum Mord und gerade Serienmord faszinieren. Des Weiteren beschreibt die Arbeit die Entwicklung der Kriminalpsychologie und die Darstellung von Serienmördern im Film von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis zu den Neunzigern. Als aktuelles Beispiel einer Darstellung eines Serienkillers im Film folgt zum Ende der Arbeit eine Analyse der ersten Folge der Erfolgsserie Dexter.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der 1931 entstandenen Verfilmung von Rouben Mamoulian “Dr. Jekyll und Mr. Hyde“. Ziel der Untersuchung ist es, eine genaue Analyse des Films zu erstellen. Im Rahmen der Analyse kann gezeigt werden, dass, unter Berücksichtigung der Entstehungszeit 1931, Mamoulian sowohl eine technisch brillante wie auch in sich schlüssige dramaturgische Arbeit gelungen ist. Die dem Regisseur zuzurechnenden technischen Innovationen und Weiterentwicklungen werden beschrieben und in den thematischen Kontext des Filmes gestellt. Weiterhin wird gezeigt, dass sich das zentrale Thema des Films – das Doppelgängermotiv – dramaturgisch zentrierend in allen Betrachtungsebenen abbildet. Ausgehend von diesem Dualismus wird mit Hilfe der Interpretation ein möglicher sozialkritischer, psychosozialer und psychoanalytischer Bezug untersucht. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit filmhistorisch ein Einfluss der Mamoulian-Adaption erkennbar ist.