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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, welche Indikatoren für einer Kompromittierung (IoC) in Active Directory gefunden werden können, wo sich diese befinden und mit welchen Werkzeugen sie offline erfasst werden können. Das Ziel ist, diese Fragen mittels einer Übersicht über die Indikatoren einer Kompromittierung und einer Übersicht über relevante Dateien für eine forensische Untersuchung zu beantworten.
Für die Erstellung der Übersichten wurden Angriffsmethoden auf Active Directory nach relevanten Ereignissen analysiert. Diese Ereignisse wurden in einer Testumgebung nachgestellt und anschließend offline mit den recherchierten Werkzeugen analysiert.
Durch die Ergebnisse der Arbeit konnte gezeigt werden, welche IoCs in Active Directory grundsätzlich existieren können, wo sich diese befinden und mit welchen Werkzeugen die Indikatoren offline erhoben werden. Es wird ebenfalls ersichtlich, welche Indikatoren nicht erhoben werden können und warum dies so ist.
Der Grund für die eingeschränkte Offline-Erhebung von gewissen IoCs ist das Fehlen von Werkzeugen, die bestimmte Informationen aus der Datenbank offline extrahieren können.
Diese Arbeit beschreibt eine Anwendung zur Extraktion und Verarbeitung von Ereignisprotokollen unter Microsoft Windows. Sie erfasst hierfür die Konzeption, den Aufbau sowie deren Funktionsweise und geht dabei auch auf die entwickelten Werkzeuge der Anwendung ein. Zielsetzung war die Bereitstellung wenig verbreiteter Werkzeuge für die Ereignisprotokollanalyse, wobei besonderes Augenmerk auf eine Nutzung im Kontext von Incident-Response-Fällen gelegt wurde.
Diese Diplomarbeit zeigt zu Beginn die Risiken, die moderne Angriffe auf ein Produktionsnetzwerk darstellen, in mehreren Facetten auf. Um diesen möglichen Schaden für Unternehmen abzuwenden, wird eine mögliche Lösung vorgestellt, die diese Angriffe, die trotz bereits vorhandener Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich sein können, erkennen kann. Diese Lösung wird planmäßig durch die Einbindung in die Infrastruktur eines Produktionsnetzwerkes umgesetzt. Um die volle Funktionalität sicherstellen zu können, wird die Lösung auch in einem separatem Testnetzwerk durch Powershell-Scripte und Pentesting-Tools, die in Kali Linux gebündelt sind, überprüft. Dies soll dem Schutz der vorhandenen, teils überholten Infrastruktur in der Produktion dienen, die durch ihr teilweise hohes Alter durch dieses Pentesting ausfallen könnten. Abschließend werden die ermittelten Ergebnisse bewertet. Ein Fazit über die Möglichkeiten der Optimierung sowie ein Ausblick in eine mögliche Zukunft runden diese Diplomarbeit ab.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Modells, das über einen mehrstufigen Angriffsprozess das Passwort eines spezifischen Benutzers unabhängig von der Stärke des Passworts rekonstruiert. Der Fokus des Modells liegt auf dem benutzerspezifischen Angriff und dessen Präprozessor. Dieser soll unter Berücksichtigung der bisherigen Design- und Konstruktionsprinzipien des Benutzers sowie unter Einbeziehung seiner persönlichen Informationen die wahrscheinlichsten Passwort-Kandidaten generieren.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird anhand von den Vorgaben und veröffentlichen Dokumentationen des BSI eine Schablone für universitäre Einrichtungen erarbeitet, die als Musterlösung für die Implementierung des IT-Grundschutzes an einer Universität dienen soll. Als Beispiel wird dabei die Hochschule Mittweida und ihre infrastrukturellen und organisatorischen Gegebenheiten herangezogen. Diese konkreten Gegebenheiten sollen und müssen bei der Umsetzung des IT-Grundschutz-Profils an die Rahmenbedingungen der jeweiligen umsetzenden Institution angepasst werden. Es werden die einzelnen Schritte der Standard-Absicherung nach IT-Grundschutz durchgeführt und erläutert. Damit soll ein Schutzniveau gewährleistet werden, das dem normalen Schutzbedarf entspricht. Für Zielobjekte mit erhöhtem Schutzbedarf wird zusätzlich eine Risikoanalyse benötigt, die in der vorliegenden Arbeit ebenfalls beispielhaft dargestellt wird.
In meiner vorherigen Arbeit wurden mit Hilfe von Ansätzen in der Deterministik und Probabilistik nach den Regelwerken [DIN12010] und [DIN22010] Gegenmaßnamen aufgezeigt, was beim heutigen Komponentenausfall in Kraftwerken dazu führt, diese schnellstmöglich zu beheben. Wie dort beschrieben, hat seit den siebziger Jahren die exponierte Computertechnologie sowie der anzuwendenden Wechselwirkung mit der Prozessleittechnik und deren Simulation wie in meiner Projektarbeit diskutiert wird, eingesetzt. In dieser Arbeit wird das Regelwerk [DIN32010] erörtert. Es wird eine partielle Softwareentwicklung im eingebetteten System in den Programmiersprachen ‘C‘ bzw. ‘C++‘ gestellt, welche anhand der ‘Funktionalen Sicherheit‘ über die Bussysteme in der Sicherheitstechnik darstellt werden. Die einzelnen Kapitel werden in Anforderungen von Werkzeugen, Anforderung an die Softwaresicherheit, Anforderung aus der Hardware, Planung der Validation, Planung der Softwarearchitektur, Planung der Softwarekapselung, Planung von Systemdesign, Planung von Moduldesign, Planung von Hardware zu Software, Softwareintegration, Softwarevalidation und Softwaremodifikation diskutiert.
Diese Arbeit befasst sich mit der Erstellung einer Schutzbedarfsanalyse am Universitäts Klinikum Carl Gustav Carus Dresden. Dabei wird die Vorgehensweise für die Standard Absicherung nach dem BSI-Standard 200-2 IT-Grundschutz Methodik, welche vom BSI empfohlen wird, der neu entwickelten Methode gegenüber gestellt.
Untersuchung potenzieller Angriffsvektoren auf Container-Infrastrukturen unter Nutzung von Docker
(2021)
Die Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen der Wirtschaft. Eine Containervirtualisierung kann dabei vielversprechende Lösungen bieten, unterliegt jedoch ebenso Angriffen. Diese Arbeit zeigt am Beispiel von Docker auf, mit welchen Angriffsvektoren auf eine Container-Infrastruktur gewirkt und mit welchen Schutzmaßnahmen diese gehärtet werden kann. Die Untersuchungen stellen dar, wie schützenswerte Daten erbeutet, exogen Einfluss auf die in Containern verarbeiteten Daten genommen und mit
Schadsoftware auf gesamte Infrastruktur gewirkt werden kann. Dabei werden Host, Container und weitere Komponenten gleichermaßen berücksichtigt. Die Abhängigkeiten innerhalb von Containern werden zwar voneinander isoliert, jedoch teilen sich Host und Container einen gemeinsamen Kernel. Aus diesem Grund rücken Containerausbrüche und Kernelangriffe in den Fokus. Für den sicheren Einsatz von Containern können korrekte Konfigurationen bezüglich der Systemaufrufe, Capabilities, Kontrollgruppen, Namensräume
oder des Rootless Mode von entscheidender Bedeutung sein.