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Marketingoptimierung bei Gruppenreiseveranstaltern am Beispiel der alpetour Touristischen GmbH
(2014)
Fragestellungen zur Optimierung des Marketing-Mixes von Gruppenreiseveranstaltern waren bisher nicht Gegenstand der theoretischen Forschung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher exemplarisch mit dem Fall des Klassenfahrtenspezialisten alpetour, der versucht in Kooperation mit dem Fernbusanbieter MeinFernbus das Angebot durch die günstige Anreisevariante mit dem Fernbus zu erweitern. Da dieses Angebot noch recht verhalten von den Kunden angenommen wird, untersucht diese Arbeit die möglichen Gründen für das Buchungsverhalten. Auf Grundlage der Ergebnisse einer Umfrage unter Lehrern kann identifiziert werden, dass sich viele mehr Informationen zum Fernbus wünschen, andere jedoch die Dauer der Reise und andere Faktoren trotz des günstigen Preises abschreckt. Diese Erkenntnisse zeigen, dass Gruppenreiseveranstalter die individuellen Präferenzen der Kunden kennen müssen, um eine hohe Buchungsquote durch gezielte Angebote sicherzustellen. Die individuellen Präferenzen gilt es daher gezielt im Buchungsprozess zu identifizieren.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, einen Leitfaden für Spezialreiseveranstalter zu erstellen, in dem das Online-Buchungsverhalten von Kunden analysiert wird, wie man dieses nutzt und welche Chancen und Risiken sich daraus für Online-Marketing-Konzepte ergeben. Dazu wurden die Bedeutung der Digitalisierung und die der Web-Präsenz dargestellt sowie Analyse- und Auswertungstools für digitale Marketing-Konzepte präsentiert. Abschließend haben Expertenmeinungen im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse die vorangegangen Aussagen zum großen Teil bestätigt. Folgende Schlussfolgerungen gehen jedoch nach der Auswertung der Inhaltsanalyse über die theoretischen Annahmen hinaus: Spezialveranstalter sind auf Grund ihrer Größe wandlungsfähig und können flexibler als Generalisten auf digitale Trends und Veränderungen reagieren. Zudem schaffen sie durch eine klare Positionierung im Internet Vertrauen und können durch die Nähe zum Kunden deren individuellen Reise-wünschen nachkommen. Die zunehmenden Online-Buchungen stellen jedoch auch Risiken dar indem zum Beispiel das Kernelement der persönlichen Beratung mehr und mehr abnimmt. Die Bachelorarbeit ist vorrangig für Spezialveranstalter interessant, bietet jedoch für kleine touristische Unternehmen viele wissenswerte Aspekte im Um-gang mit der Digitalisierung und Online-Marketing-Konzepten.
In der Vergangenheit standen Reiseveranstalter durch das Eintreten negativer Ereignisse immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Notwendigkeit einer funktionierenden Krisenkommunikation für Reiseveranstalter, zur strategischen und kommunikativen Bewältigung von Krisen. Zunächst wird auf das Krisenmanagement im Tourismus eingegangen und der Verlauf und die Auswirkungenen einer Krise, einerseits auf den Reiseveranstalter und andererseits auf das Reiseverhalten werden erläutert. Nach den theoretischen Grundlagen wird das Krisenmanagement am Beispiel des Reiseveranstalters Thomas Cook analysiert. Das Ziel besteht darin, verschiedene Kommunikationsstrategien darzustellen und die Wichtigkeit der Krisenkommunikation aufzuzeigen.
Um die Marke einer Organisation zu schützen und den Reputationsschaden so gering wie möglich zu halten, ist eine professionelle Krisenkommunikation im Krisenfall unausweichlich. Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Organisationen, speziell Reiseveranstalter, im Falle einer Krise adäquat handeln können. Dazu gehört einerseits die organisatorische Vorbereitung auf potenzielle Krisen, andererseits die professionelle Bewältigung einer bereits ausgebrochenen Krise.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Wirksamkeit von Kommunikationsstrategien bei Reiseveranstaltern. Dabei werden zunächst der Tourismus und seine Akteure erläutert. Anschließend wird auf die Krise und das Krisenmanagement eingegangen. Nachdem die verschiedenen Krisenarten- und formen erläutert wurden, bezieht sich der nächste Punkt auf die Krisenkommunikation. Darauf folgt die Analyse der Wirksamkeit von Strategien, am Beispiel der Reiseveranstalter Thomas Cook und TUI.
Der Kreuzfahrtmarkt ist seit Jahren ein rasch steigender Sektor im Tourismus und wir d nach Schätzungen in den nächsten Jahren weiter steigen und mehr Umsatz generieren. Für die Anbieter ist es dabei wichtig sich weiterhin erfolgreich am Markt etablieren zu können. Gerade im Bereich Hochseekreuzfahrt werden immer größere Schiffen mit extravaganten Attraktionen geplant und gebaut.
Dieser Arbeit liegt eine Analyse des deutschen Hochseemarktes zugrunden und auf dieser baut der Vergleich der führenden deutschen Anbieter auf. Der Vergleich wird dabei in den Bereichen Reisepreise mit den inkludierten Leistungen, Entertainment und Reiseziele durchgeführt. Mithilfe dieses Vergleiches soll herauskristallisiert werden, in welcher Art und Weise sich die führenden Anbieter von ihrer Konkurrenz abheben. Dabei werden die Unternehmen TUI Cruises, Hapag Lloyd, AIDA Cruises und Phoenix Reisen GmbH ausgewählt.
Die zunehmende Digitalisierung und die Entwicklung des Social Media führen zu einer grundlegenden Veränderung der Unternehmenskommunikation, die vermehrt im Internet stattfindet. An diese Nutzung der sozialen Medien müssen sich auch Reiseveranstalter anpassen, die in den letzten Jahren mit einem vermehrten Auftreten von Krisen zu kämpfen haben. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit der Einsatz von Social Media die Krisenkommunikation von Reiseveranstaltern optimieren kann. Zunächst wer-den dazu die theoretischen Grundlagen erläutert, bevor anschließend die Krisenkommunikationen verschiedener Reiseveranstalter anhand des Vulkanausbruchs von Eyjafjallajökull analysiert werden. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass im Gegensatz zu den klassischen Medien, der Einsatz von Social Media dazu führt, dass das Risiko für Kunden- und Imageverluste bei Reiseveranstaltern sinkt. Die Reiseveranstalter müssen dazu geeignete Social Media Kanäle wählen. Implementieren sie diese in ihre Krisenkommunikation, so sind sie gut für das Auftreten von Krisen vorbereitet.
Die Reiseerstellung mittels Dynamic Packaging (DP) gilt als innovative Angebotsform, die seit ihrer Entstehung die Vertriebs- und Angebotsstrukturen der Tourismuswirtschaft, nachhaltig geprägt hat. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich DP auf den Reiseveranstalter auswirkt, der als Produzent und Anbieter eine zentrale Rolle innerhalb des touristischen Wertschöpfungsvorgangs spielt. Es wird sich der Frage gewidmet, welche Erfolgspotenziale für ihn durch DP eventuell zu realisieren sind, und wie genau DP die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen dem Reiseveranstalter und seinen vor- und nachgelagerten Partner beeinflusst. Welche positiven oder negativen Effekte ergeben sich dabei für die Beteiligten, inklusive der Reisenden? Und wie wirkt sich dies wohl auf die generelle Zukunft von Veranstalterreisen aus?