Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (3)
- Diploma Thesis (1)
Language
- German (4) (remove)
Keywords
- Publikumszeitschrift (4) (remove)
Institute
- 06 Medien (4)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit Publikumszeitschriften im Wandel der Zeit. Dabei werden aktuelle Herausforderungen des deutschen Publikumszeitschriftenmarktes im Digitalzeitalter herausgearbeitet sowie daraus resultierende Potentiale besprochen. Zudem kommen anhand von Experteninterviews Vertreter verschiedener Zeitschriftentitel zu Wort, die anhand ihrer praktischen Erfahrungen über das Heute und Morgen der Publikumszeitschriften in Deutschland referieren. Es gilt also herauszufinden, welche Herausforderungen zu bewältigen sind und welche Chancen daraus resultieren. Letztlich kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, auch in Zukunft wird es Publikumszeitschriften in Deutschland geben.
Prinzessin Caroline von Hannover ging seit den 1990er Jahren rechtlich gegen die deutsche Presse vor. Grund hierfür war die ständige Belästigung der Paparazzi: Sie fotografierten die monegassische Adelige permanent, anschließend wurde in Publikumszeitschriften intensiv über sie berichtet. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab Prinzessin Caroline von Hannover in seinem Richterspruch in 2004, auch Caroline-Urteil genannt, Recht: Die Berichterstattung über Prominente sollte in Bezug auf das Privatleben fortan eingeschränkt werden. In dieser Arbeit wird anhand einer Expertenmeinung, Sekundärliteratur, Online-Recherche und einer beispielhaften Untersuchung von ausgewählten Publikumszeitschriften, vor und nach dem Caroline-Urteil, untersucht, ob sich die Berichterstattung über Prominente in Publikumszeitschriften nach dem Richterspruch von 2004 geändert hat. Bei dieser Ermittlung wird sowohl auf Caroline von Hannover als auch auf andere deutsche Prominente eingegangen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daneben den Begriff des “Prominenten”, den Unterschied der journalistischen und rechtlichen Aspekte von nicht-öffentlichen zu prominenten Personen bezüglich des Privatlebens, die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in 2004 und den Pressekodex als Leitfaden bei der journalistischen Arbeit über Prominente.
In dieser Arbeit wird analysiert, inwiefern die Digitalisierung der Medien das Printmedium beeinflusst. Dabei liegt der Fokus auf den Lifestyle- und People- Magazinen. Die aktuelle Situation dieser Zeitschriftengruppe soll analysiert werden und gleichzeitig wird ein Überblick über das Gut Prominenz und die dazugehörige Werbemaßnahme „Celebrity Placement“ geschaffen. Diese Kommunikationsmaßnahme erscheint besonders interessant, weil sie in Deutschland noch nicht richtig etabliert ist. In der Printbranche spricht man von einer Wechselbeziehung zwischen Medien, Rezipienten, Prominenz und letztendlich auch der Werbeindustrie. Interessant ist, ob diese gegenseitige Abhängigkeit im Internet bestehen bleibt und welche Veränderungen eintreffen werden. Diese Bachelorarbeit ist überwiegend eine kompilatorische Arbeit, welche den aktuellen Stand der Lifestyle- und People- Zeitschrift erläutert, Kommunikationsmaßnahmen der werbetreibenden Unternehmen in der Print-Zeitschrift definiert und die Entwicklung analysiert, die das Internet mit sich bringt. Schlussendlich werden die während der Arbeit aufgestellten Thesen anhand von Experteninterviews und eigenen Erkenntnissen widerlegt. Zusätzlich werden in dieser Arbeit eigene und die Zukunftsprognosen der Experten vorgestellt. Im Interview äußern sich die Experten Peter Lewandowski, Chefredakteur der Gala, Peter Wippermann, Gründer des Trendbüro Hamburgs und die Journalistin und Presse- Referentin Nataly von Georg. Aus dem eigenen, erarbeiteten Wissen und den Experteninterviews sollen Schlüsse und Prognosen für die Zukunft des Lifestyle- und People-Magazins gezogen werden, wobei die Kommunikationsmaßnahme Celebrity Placement genauer betrachtet wird.
Diese Arbeit befasst sich mit der 25-jährigen Geschichte des Rock Hard Magazins.<br /> Dabei wird beschrieben, wie das Rock Hard aus dem Gründungsumfeld heraus die Entwicklung vom Fanzine zum national vertriebenen Printmedium parallel zur<br /> Entwicklung des Metal als musikalischer Stilrichtung vollzog. Bei der Analyse der<br /> heutigen Marktsituation werden Perspektiven für das Rock Hard deutlich. Dabei wird vor allem den Besonderheiten, den Abweichungen von der Norm und den speziellen Erfolgsmerkmalen Aufmerksamkeit geschenkt.