Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (7)
Year of publication
- 2014 (7) (remove)
Language
- German (7)
Keywords
- Fußballfan (7) (remove)
Institute
- 06 Medien (7)
Diese Arbeit handelt von dem Umgang mit der Fangewalt im deutschen Fußball sowie den bestehenden Maßnahmen und Präventionen. Die Gewalt im Fußball stellt die Vereine, die verantwortlichen Verbände sowie aber auch die Polizei immer wieder vor die Fragestellung, wie man mit dieser Gewalt umzugehen hat. Verschiedene Sicherheitskonzepte und die aktuelle Gewaltsituation werden besprochen. Die Thematik wird am Beispiel des Karlsruher Sport Clubs behandelt.
Der FC Bayern München ist einer der größten Fußball-Klubs der Welt. Dies betrifft nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch den Umsatz der ausgelagerten Aktiengesellschaft, der zum Jahresende 2014 über 400 Millionen Euro lag und damit ein Novum im Deutschen Fußball schaffte. Dazu ist jedes der 17 Heimspiele in der Bundesliga mit 71.000 Zuschauern ausverkauft, in der Saison 2013/14 kamen insgesamt gut 1,2 Millionen Fans zu den Liga-Heimspielen. In dieser Masse von Fans stehen in der Südkurve der Allianz Arena, der Heimspielstätte des FC Bayern, die sogenannten Ultras. Fans, die bei jedem Spiel dabei sind, ob im eigenen Stadion oder auswärts. Sie haben ihrem Verein ewige Treue geschworen und möchten ihre Kurve so bunt, laut und spektakulär wie möglich vertreten. Daher missfällt ihnen, dass der Fußball immer mehr in Richtung Kommerz abdriftet, oder dort schon längst angelangt ist. Diese Überzeugungen führten in den letzten Jahren oft zu Gewalttaten zwischen Fans gegnerischer Klubs und zu Gefahren in den Fankurven durch das Abbrennen von Pyrotechnik und anderen Feuerwerkskörpern. Ebenso ist zu beobachten, dass Fanausschreitungen immer mehr zunehmen und sich sogar die ranghöchsten Politiker dieser vermeintlichen Gefahr annehmen. Am speziellen Beispiel des FC Bayern zeigt sich, wie die Ultras beim größten deutschen Klub versuchen Einfluss zu gewinnen. Ob dafür eine Radikalisierung notwendig war oder ist und welche anderen, äußeren wie inneren Einflüsse auf die Ultra-Szene wirken, soll diese Arbeit erforschen.
Ultras fallen durch ihr extremes Verhalten auf. Zumeinen sorgen sie mithilfe von Vereinsgesängen, Fahnen, Banner und Choreografien für eine unvergessliche Stimmung in den deutschen Stadien. Deshalb sind siefür die Vereine sehr wichtig. Andererseits nehmen die Maßnahmen zur Unterstützungdes eigenen Vereins immer extremere Ausmaße an. Pyrotechnik und Gewalt sind heute Alltag bei Fußballspielen in der Bundesliga. Diese Entwicklung in der Ultraszene hat in den vergangenen Jahren zu einigen Ausschreitungen in der Fußballbundesligageführt. In der vorliegenden Arbeit soll diese Problematik ausgeführt werden, mit dem Augenmerk darauf, ob sich Customer Relationship Management (CRM) positiv auf die Ultraszene in der Fußballbundesliga auswirken und eine Verringerung an Ausschreitungen und Gewalt bewirken kann.
Diese vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob und inwiefern die Gewalt in deutschen Stadien in den letzten Jahren zugenommen hat. Hierbei wird sich insbesondere mit der Fan- bzw. Ultra-Szene von Borussia Dortmund beschäftigt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, was die Ursachen für eine mögliche Zunahme von Gewalt in und um Stadien sind. Diese Aspekte werden historisch aufgearbeitet und mit einer selbst durchgeführten Umfrage gestützt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Social Media im Fanmanagement des Fußballvereins FC St. Pauli. Zu Beginn kommt das große Kapitel Social Media. In diesem werden die verschiedenen Sozialen Netzwerke und ihre Möglichkeiten, Chancen und Grenzen aufgezeigt. Das Kapitel Fanmanagement beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Fans, welche Chancen sie haben, und welche Ziele sie verwirklichen können. Anschließend möchte der Autor die Fanszene näher ansehen, und die Unterschiede diverser Fangruppen erläutern. Am Ende soll der Kiezclub FC St. Pauli ausführlich betrachtet werden, ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Fans. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es den Einfluss der Sozialen Netzwerke im Sport aufzuzeigen.
Diese Bachelorthesis beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil definiert sie Rassismus in seinen Anfängen und nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Ultra- und Hooliganszene im deutschen Fußball dargestellt. Anschließend werden die beiden Beispielvereine,Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen, sowie deren aktuelleProbleme mit Rechtsextremen im Bezug auf den Verein vor- und dargestellt. Nachfolgend beleuchtet diese Bachelorthesis die jeweiligen Fanprojekte und stellt Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Arbeit im Fanprojekt im Hinblick auf die Ligazugehörigkeit fest und vergleicht die jeweiligen Aktionen in puncto Prävention und Kooperation. Abschließend stellt diese Bachelorthesis die Aktion der den Vereinen übergeordneten Institutionen, die Ligaverbände, dem Deutschen Fußball-Bund und der Union of European Football Associations (UEFA) vor und zieht schlussendlich ein Fazit und gibt mögliche Ansätze zur Verbesserung der Prävention im Kampf gegen Rassismus.