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Die Masterarbeit befasst sich mit der achtsamen Lebenseinstellung von Therapeuten und deren Einfluss auf die Beziehungsqualität zum Klienten. Dabei werden anhand eines Fragebogens, Therapeuten verschiedener Bereiche, zu ihrer Lebenseinstellung und selbst eingeschätzter Empathie, Akzeptanz und Echtheit, im therapeutischen Setting, befragt. Das Konzept der „Achtsamkeit“ wird von seinem buddhistischen Ursprung, bis hin zur Anwendung im (sozial-) pädagogischen und psychologischen Bereich, erläutert. Um die Bedeutung der Beziehungsqualität für den Therapieverlauf zu klären, werden deren Besonderheiten herausgearbeitet und deren Schlüsselkonzepte vorgestellt. Im empirischen Teil erfolgt die Untersuchung des Zusammenhangs beider Themen. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung zum therapeutischen Kontext und der Praxis sozialer Arbeit hergestellt.
In der Masterarbeit geht es um die Klärung der Anliegen der Personen, die an einer Psychotherapie von Kindern bzw. Jugendlichen beteiligt sind. Im Schwerpunkt wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kinder und Jugendliche selbst beteiligt werden können und sollten. Die Bearbeitung des Themas beschränkt sich auf eine intensive Literaturrecherche innerhalb der psychodynamisch orientierten Fachliteratur und der Darstellung wichtiger, ausgewählter Aspekte. Es werden Besonderheiten von Psychotherapien mit Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet, sowie Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung bei der Klärung der Aufträge beschrieben. Die Arbeit soll, als Theoriearbeit zu einer praktischen Fragestellung, hilfreiche Anregungen für die Praxis liefern.
Beteiligung der Bevölkerung an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept am Beispiel von Roßwein
(2014)
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Beteiligung der Bevölkerung an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept.
Unter Zuhilfenahme von Fachliteratur, einer quantitativen Erhebung und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Vorgaben bei der Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes bezüglich der BürgerInnenbeteiligung existieren und wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt. Dies wird exemplarisch an Roßwein, einer Kleinstadt Mittelsachsens dargestellt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Themen Beteiligung und Beschwerde im Kontext der Neureglungen zur Qualitätsentwicklung §79a SGB VIII
durch das Bundeskinderschutzgesetz. Die Umsetzung der Neuregelungen wird am Beispiel der Stadt Chemnitz untersucht. Von zentralem Interesse ist die Perspektive der freien und öffentlichen Träger im Bereich der offenen Jugendarbeit hinsichtlich der Etablierung von Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren im Rahmen der Qualitätsentwicklung nach §79a SGB VIII. Dazu wurden mit VertreterInnen von freien Trägern aus den Leistungsbereichen §11, §13 und §14 SGB VIII und dem öffentlichen Träger der Stadt Chemnitz insgesamt sechs leitfadengestützte Interviews geführt, welche den
spezifischen Umgang sowie Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Umsetzungsprozess beleuchten und gleichzeitig eine Einschätzung der Neuregelungen
durch die Fachkräfte aus der Praxis liefern sollen.
Diese Arbeit geht der Frage nach, in welchem Maß die Flexibilisierung der Arbeitswelt Einfluss nimmt auf die Wahlfreiheit von Eltern bei der Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten für ihre Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Dabei weitet sich der Blick für die vielen Facetten, die Grundlagen für die Entscheidung bilden: von der individuellen Lebensplanung über den sozialen Status, die innere Verpflichtung gegenüber dem Arbeitgeber oder als Selbständiger bis hin zur Rolle von Mobilität und prekären Arbeitsverhältnissen. Experteninterviews mit Eltern, deren Kinder sächsische Kindertagesstätten besuchen, bieten die qualitative Datenbasis für diese Arbeit.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten von künstlerischen Therapien in der Sozialen Arbeit, insbesondere in den stationären Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Inhalte der Kunsttherapie erfasst und ihre Umsetzung in der Sozialen Arbeit erarbeitet werden sollen. Neben der vorgestellten Biographiearbeit werden Praxisbeispiele aus dem Arbeitsalltagder Autorin verwendet, welche in diesem Kontext nicht als empirisch belegt zubetrachten sind, sondern die erarbeiteten Adaptionsmöglichkeiten verdeutlichen sollen.
Die Masterarbeit befasst sich theoretisch mit dem Begriff des Flüchtlings, der „Festung Europa“ und ausführlich mit den rechtlichen Grundlagen des Asylverfahrens in Deutschland. Anhand dieser Erarbeitung erfolgt eine Betrachtung der Lebenslagen und Lebenssituationen von AsylbewerberInnen auf nationaler Ebene. Als Ausgangspunkt dient dabei die vom Ausländerbeauftragten des Freistaates Sachsen durchgeführte Studie „Heim-TÜV“ 2013. Der praktische Teil der Masterarbeit umfasst die Darstellung von einigen Ergebnissen des „Heim-TÜVs“ 2013 sowie drei Gespräche mit MitarbeiterInnen der Flüchtlingssozialarbeit in Leipzig. Am Schluss sollen die gewonnenen Erkenntnisse skizzieren, wie gute Flüchtlingssozialarbeit gelingen kann.
Die Masterarbeit befasst sich mit Ansätzen und Interventionen der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation, die einen wesentlichen Schwerpunkt bilden und „vor dem Hintergrund der sich wandelnden Arbeits- und Berufswelt eine notwendige Weiterentwicklung des rehabilitativen Versorgungssystem[s]“ (DRV 2012, S.11) darstellen. Mittelpunkt bilden „eine verstärkte Ausrichtung des Rehabilitationsprozesses auf gesundheitsrelevante Faktoren des Arbeitslebens, deren frühzeitige Identifikation und das Angebot an Rehabilitationsleistungen, die den Verbleib des Patienten in Arbeit und Beruf fördern bzw. seine Wiedereingliederung erleichtern“ (DRV Bund 2009/II). Mit dem Ausbau arbeits- und berufsbezogener Ansätze wird im Sinne der Patienten das Exklusionsrisiko konstruktiv angegangen, psychosozialen Belastungsfaktoren präventiv begegnet und ein weiterer Ansatz für die Erprobung/Steigerung der berufsbezogenen Belastbarkeit eröffnet. Um diese Nähe zu berufsbezogenen Interventionen herzustellen, werden in der Masterarbeit unter anderem die Themen „Erwerbsleben, berufsbezogene Problemlagen und Gesundheit“, „psychische Erkrankung und Arbeit“, „theoretische Überlegungen zur gegenwärtigen Problemlage“ sowie „medizinische Rehabilitation und die arbeits- und berufsbezogene Orientierung“ betrachtet. Aufbauend auf dieser inhaltlichen Basis wird ein Einblick in eine empirische Untersuchung - Bedarfsanalyse - gegeben, worauf der Entwurf und die Einführung eines neuen Gruppenkonzeptes „Arbeitsleben und Kompetenz“ inhaltlich aufbauen. Mit Hilfe der Nutzung und Auswertung von Fragebögen (SIMBO2) werden auf diesem Weg die Perspektive der Adressaten und die zentralen Aspekte zum Bedarf an Maßnahmen der arbeits- und berufsbezogenen Orientierung aufgenommen.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Frauen in der rechten Szene. Insbesondere
sollen die Bedeutung und die Funktion von Geschlecht, die Involviertheit und Beteiligung von Frauen, sowie Weiblichkeitskonstruktionen im „Rechtsextremismus“ und der
dazugehörigen Szene im Fokus der Betrachtung stehen. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer umfangreichen Literaturrecherche
und –analyse.