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Im Kontext der Wissensvermittlung existieren vielseitige E-Learning Tools, die oft ein dediziertes Lehr-Lern-Szenario betrachten. Die zugrundeliegende Software konzentriert sich somit häufig auf einen spezifischen Bereich oder eine gesonderte Fragestellung, sodass eine Erweiterung des Angebots nicht ohne weiteres möglich ist. Es soll untersucht werden, welche serverseitigen Anforderungen ein System für die E-Learning-Domäne erfüllen muss, um keine derartigen Restriktionen aufzuweisen und gleichzeitig für den Einsatz verschiedener Szenarien der digitalen Lehre geeignet zu sein.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem konzeptionellen Aufbau und Werdegang während der Erstellung des Moduls ”Angewandte Datenanalyse” im datenanalytischen Kontext. Hierbei wird zu Beginn auf die grundlegenden Bereiche der Lehre, des Lernens und der Datenanalyse eingegangen. Diese Grundlagen sollen als Basis für das Verständnis der vorliegenden Analysen dienen. Anschließend werden bereits bestehende Module in ihrem Aufbau reflektiert und ihre Methoden analysiert, um herauszufiltern, welche Methoden für das Modul am besten geeignet sind. Im Anschluss wird eine Anforderungsanalyse erstellt, die die wichtigsten funktionalen und qualitativen Anforderungen an das neu entstehende Modul umfasst. Aus der Anforderungsanalyse hervorgehend wird das Grob- und das Detailkonzept umgesetzt, sowie die wichtigsten Inhalte aufgelistet. Um abschließend einen Ansatz zu erhalten, ob die jeweiligen Angaben ihre in sich stimmige Korrektheit besitzen, wird eine Evaluation durchgeführt. Anhand dieser wird kontrolliert, ob die jeweiligen Aufgabenstellungen den Anforderungen entsprechen, oder ob diese angepasst werden müssen. Am Ende der Bachelorarbeit wird ein allgemeines Fazit gezogen und gleichzeitig zukünftige Ansätze erläutert und wie mit der Umsetzung des Moduls weiter vorgegangen werden kann.
In dieser Bachelorarbeit wird ein E-Learning Kurs zum Kompetenzerwerb auf dem Gebiet der IT-Sicherheit konzipiert, implementiert und evaluiert. Dazu werden zunächst für Endnutzende relevante Themen der IT-Sicherheit identifiziert und die theoretischen Fundierungen für die Umsetzung als ein Web-based Training gelegt. Die Umsetzung des Konzeptes in einen Moodle-Kurs wird beschrieben. Es wird eine Evaluation der Usability des Kurses und des Lernerfolges durchgeführt.
Die COVID-19 Pandemie und die darauffolgende Schließung aller Bildungseinrichtungen setzte diese vor enorme Herausforderungen, den daraus resultierenden digitalen Fernunterricht bildungsgewinnbringend fortzuführen. Im Focus meiner Arbeit stehen die allgemeinen Anforderungen, die an die Bildungseinrichtungen, den Lehrenden und den Lernenden gestellt wurden, um einen wissenserweiternden Fernunterricht gewährleisten zu können. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der AWO Akademie Mitteldeutschland und ihren Krankenpflegehilfeklassen, die vom ersten Lockdown, welcher von Mitte März 2020 bis Anfang Mai 2020 andauerte, betroffen war. Bei den genannten Schüler*innen der Krankenpflegehilfeklassen kam es zu Auffälligkeiten, die in dieser Arbeit analysiert werden. Weiterhin werden die Gründe dieser Auffälligkeiten nicht nur bei den genannten Schüler*innen betrachtet, sondern auch die der AWO Akademie Mitteldeutschland und ihren mitarbeitenden Personen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Erklärvideos im Einsatz von Dienstleistungsunternehmen, welche als Instrument in der externen Unternehmenskommunikation zum Erläutern erklärungsbedürftiger Themen für den Konsumentenbereich Anwendung finden. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten und das generelle Einsatzpotential der Videos zu bieten, um Erklärvideos speziell auf die Kommunikationsaufgaben der Dienstleistungsbranche bezogen zu untersuchen. Hierfür werden nach Literaturrecherche des Dienstleistungsmarketings zunächst die Besonderheiten der Leistungserstellung herausgearbeitet, um auf die zu Grunde liegenden Kommunikationsaufgaben schließen zu können. Erklärvideos werden im Folgenden theoretisch auf die Umsetzung dieser Aufgaben analysiert und anhand medienpsychologischer Erkenntnisse dahingehend untersucht, welche Eigenschaften mithilfe dieser am Endkonsument gut und welche weniger gut vermittelbar und/ oder steuerbar sind. Hierzu wurde eine empirische Studie in Form einer quantitativen Online-Umfrage an potentiellen Konsumenten von Erklärvideos der Dienstleistungsbranche durchgeführt. Die Studie untersuchte verschiedene Hypothesen, um einen generellen Überblick gewisser Vor- und Nachteile des Einsatzes von Erklärvideos zu bieten. Erkennbar wurde, dass
Erklärvideos gerade hinsichtlich der Bedürfnis-Bildung von Rezipienten und des Vertrauensaufbaus zum Unternehmen nützliche Instrumente in der externen Unternehmenskommunikation sein können. Das auf die Identifikation des Rezipienten mit dem Protagonisten gezielte Darstellen und Lösen eines Problems und die reduzierte Gestaltung der Videos konnten hierbei als zentrale Faktoren herausgearbeitet werden. Eine wichtige Rolle spielt auch die affektive Disposition zwischen Rezipient und Protagonist. Diese Arbeit zeigt, dass der Einsatz von Erklärvideos stark von den Kommunikationszielen des Unternehmens abhängt und bietet gleichzeitig einen grundlegenden Überblick über Vor-und Nachteile der Videos im definierten Anwendungsgebiet.
Lernen im digitalen Zeitalter : Social Media als neue Lernwerkzeuge in persönlichen Lernumgebungen
(2019)
In der Arbeit soll untersucht werden, ob und warum sich vor dem Hintergrund verschiedener Lerntheorien die Kommunikationskanäle der Social Media zum Aufbau und Nutzung von Personal Learning Environments (Persönliche Lernumgebung, PLE) eignen und sich vermehrt als erfolgreiche Lernplattformen in verschiedenen Lernformen etablieren können. Dabei werden formale und nicht-formale Ausprägungen, die als Lernmanagement-Systeme (LMS) bezeichnet werden, von Modellen des informellen Lernens unterschieden. LMS sind überwiegend fremdorganisierte Lernumgebungen, z.B. Bildungseinrichtungen, in denen Social Media zur Unterstützung von analogen Lehr- und Lernprozessen eingesetzt werden. Das informelle Lernen, die flexible Nutzung aller Lerngelegenheiten, ist wiederum mit der zunehmenden Einsicht verbunden, dass Lernen ein lebenslanger progredienter Prozess ist. Dieser Prozess benötigt sachlich-materielle, zeitliche und soziale Ressourcen, ist demnach ein sehr aktiver und zunehmend selbstgesteuerter Prozess. Anschließend soll untersucht werden, welche Social Media in welcher Lernform als Lernwerkzeuge besonders geeignet sind. Eine detaillierte Diskussion der besonderen Herausforderungen, die sich daraus für das Lernen und über seine tägliche Permanenz für eine demokratische Gesellschaft ergeben, übersteigt den Rahmen dieser Arbeit. Einige wesentliche Aspekte werden jedoch im Ausblick thematisiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Implementierung eines Serious Game-Prototypen. Nachdem zunächst die Eigenschaften und Vorteile von E-Learning und Serious Games erläutert werden, widmet sich die Arbeit der ausführlichen Analyse der Möglichkeiten und Besonderheiten von unbemannten Luftfahrtsystemen, sowie den Systemen zu deren Detektion und Abwehr. Neben dem entwicklungstechnischen Stand, aktuellen Ereignissen, sowie potenziellen Bedrohungen werden stellvertretend Beispiele für Abwehr- und Erkennungssysteme aufgezeigt, um einen Überblick über die Gefahren von Drohnen und die möglichen Konsequenzen verschiedener Interventionsmaßnahmen aufzuzeigen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Implementierungsschritte des entwickelten Serious-Game-Prototypen erläutert und die Zusammenhänge einzelner Gameplay-Elemente und der Realität hervorgehoben.
Zielführend der vorliegenden Bachelorarbeit soll über den Einsatz von Methoden und Technologien in der Hochschulbildung zur effektiven Vermittlung von Lerninhalten informiert werden. Zielführend elaborieren die vorliegenden Ausführungen darüber strukturiert, organisiert und motiviert die Lerneffektivität der Studierenden zu steigern. Im Fallbeispiel erforschte Erkenntnisse und Zielstellungen wurden dafür verwendet, um das Learning-Management-System OPAL unterstützend in den Lernprozess zu involvieren. Erstellt wurde ein OPAL-Kurs zur Vermittlung von Grundlagen der 3DModellierung. Unter Einbezug von Lernkarten, Selbsttests, Bonusaufgaben, Live-Abstimmungen, Erklärvideos sowie detail-markierte Visualisierungen soll die Effektivität der Vermittlung von Wissensinhalten optimal an die Studierenden transferiert werden.
Wissen aneignen, wiederholen, festigen und vertiefen werden durch angewandte Methoden im Kurs repräsentiert. Das Unterstützen der Studierenden im Prozess der Befähigung des eigenständigen Lernens sowie aus eigen-Initiative Lösungen zu erörtern steht zudem als Motivation über dieser Bachelorarbeit. Dem entwickelten Grundlagenkurs der 3D-Modellierung, lassen sich folglich die Komponenten Motivationsträger, Lösungsorientiert, Wissensfestigend, Vergleichsbasierend und Planungsorientiert zuordnen. Bereits in einer Umfrage zur Wahrnehmung der entwickelten Kursstruktur konnten 60 Teilnehmende verzeichnet werden mit dem Ergebnis das angewandte Methoden und Technologien tendenziell zielführend verlaufen. Um den Erfolg der realisierten Methodiken und Techniken realistisch einschätzen zu können wurde mittels AttrakDiff die hedonische und pragmatische Qualität des interaktiven OPAL-Kurses evaluiert. Inquiriert wurden insgesamt 16 Untersuchungsteilnehmer in einem Beobachtungszeitraum von sechs Tagen. Die online, automatisch berechneten Ergebnisse der Auswertung durch AttrakDiff bezüglich des Grundlagen Kurses der 3D-Modellierung, definieren eine Produktcharakteristika von „begehrend“ basierend auf den 28 verschiedenen semantischen Differenzialen. Ergänzend kann verzeichnet werden, dass eine hohe Konfidenz in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit der Bewertung eruiert werden konnte. Im Ergebnis kann darauf geschlossen werden, dass die entwickelte und umgesetzte Kursstruktur am Fallbeispiel eines Grundlagenkurses der 3D-Modellierung tendenziell als positiv und ziel-erfüllend gewertet werden kann. Der Grundlagenkurs, vereint zudem den Vorteil der adaptiven Anwendung auf beliebige andere Bereiche und gilt somit als positives Beispiel, welches in der Lehre Anwendung finden kann.
Didaktik – die Lehre des Lernens – umfasst all unsere Lebensbereiche; wer lebt, der lernt. Im Zeitalter der Digitalisierung befinden sich die Lernkulturen im Wandel, die Schule ist längst nicht mehr der alleinige Ort, an dem Lehren und Lernen stattfindet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob didaktische Modelle aus dem klassischen Schulunterricht in die moderne, digitale Welt der Computer übertragen werden können und wendet ausgewählte Modelle am Beispiel des Modding-Tutorials von Railway Empire an. Der Computer ist dabei nicht nur das Medium, sondern stellt gleichzeitig auch den Lerngegenstand an sich bereit – die Software, die es zu erlernen gilt. Das Ziel der Arbeit ist es, den Idealfall zu finden, der ein bestmögliches Erlernen des Modding-Tools sowohl qualitativ als auch im Kontext der Lerngeschwindigkeit ermöglicht. Dieser Idealfall wird anhand einer didaktischen Analyse ermittelt, die unter anderem den Lerninhalt, die möglichen Methoden und die Zielgruppe, mit besonderem Augenmerk auf ihre Motivation, prüft. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Umsetzung des Idealfalls mit den zuvor bestimmten didaktischen Modellen geplant und abschließend umgesetzt.
Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass didaktische Modelle in den Bereich der digitalen Welt übertragbar sind. Der entwickelte Idealfall des Modding-Tutorials von Railway Empire folgt in seinem Aufbau gängigen Unterrichtsabläufen und beachtet die Qualitätsmerkmale für ein optimales Vermitteln. Weitere Untersuchungen zum Thema der digitalen Didaktik sind zur Untermauerung der Ergebnisse vorteilhaft.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, den Einsatz von E-Learning an sächsischen Hochschulen und das resultierende Nutzungs- und Akzeptanzverhalten, aus Sicht der Studenten, zu betrachten. Dazu wurde eine Literatur basierte Analyse bisheriger Entwicklungen und Förderungen in Sachsen durchgeführt und anschließend eine Meinungserhebung, anhand eines E-Learning Moduls an der Hochschule Mittweida, herangezogen. Innerhalb dessen, konnte erhoben werden, dass in Sachsen ein gesteigertes Interesse an E-Learning besteht und bereits zahlreiche Projekte realisiert wurden. Doch sowohl die Implementierung, als auch das Nutzungs- und Akzeptanzverhalten der Studenten diesen gegenüber, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Arbeit hat somit zum Ziel, bisherige Probleme aufzudecken und Einflussfaktoren zu nennen, um den zukünftigen Einsatz, aus Sicht der Studenten, zu verbessern. Dabei richtet sich die Arbeit sowohl an Lehrende, als auch Lernende, welche entweder E-Learning bereits nutzen oder zukünftig anwenden möchten