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In der vorliegenden Arbeit soll mittels Laserablation eine funktionale Mikrostruktur in die Oberfläche von Edelstahl und speziellen Wolframcarbid-Hartmetall-Klemmwerkzeugen zur Erhöhung der Haltekraft eingebracht werden. Damit ein präziser und schneller Materialabtrag realisiert werden kann, wird für die Umsetzung der Arbeitsaufgabe ultrakurzgepulste Laserstrahlung in Verbindung mit hochdynamischer Strahlablenkung verwendet.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Oberflächenverbesserung in der additiven Fertigung. Je nach Beschaffenheit der Teile unterscheiden sich auch die eingesetzten Nachbearbeitungstechniken. Sandstrahlen ist ein sehr wichtiger Oberflächenbearbeitungsverfahren, der die Oberflächenqualität gleichmäßiger machen kann. Dies erzeugt jedoch die typische narbige Oberflächenstruktur, die durch den lokalisierten kraterbildenden Einfluss der Strahlkörner verursacht wird.
Durch die mikroskopische Form der Oberfläche, die aus mehreren versetzt übereinander liegenden Kratern besteht, wird eine zufällige Oberfläche gebildet, die aus mehreren unterschiedlich Gestaltelementen besteht. zum Beispiel: runde abgeflachte Strukturen am Grund der Strahl-korn-Krater, steile aufragende Fronten durch Gratbildung an den Kraterrändern, steile schmale Täler aufgrund von Überlagerungen der Krater und Kraterränder usw. Ziel ist es, verschiedene Oberfläche Strukturen zu erkennen. Aber Messgeräte erzeugt Ausreißer, d.h. Spikes, die nicht auf dem eigentlichen Werkstück sind. Deshalb ist die Hauptforschung dieser Arbeit: Erkennung von Ausreißer. Weil man gefunden hat, dass bei der Messung wir erst mal die Ausreißer identifizieren müssen, bevor die Krater bewerten können.
Der Umstieg der Kfz-Technik weg von fossilen Treibstoffen hin zu vollelektrischen Antrieben bedarf einer Neuorientierung der Unternehmen, welche bisher Teile klassischer Antriebe gefertigt haben. Hinzu kommen die systembedingten, höheren Belastungen für Bauteile des Elektroantriebes. Für das Werk der Firma Oerlikon Balzers in Stollberg/Erz. bedeutet dies, einen starken Rückgang der Nachfrage an Verschleißschutzbeschichtungen im Bereich der Verbrennungsmotoren, welches bisher als Hauptgeschäftsfeld angesehen wurde. Zusätzlich sind die Eigenschaften einer klassischen Hartstoffbeschichtung nicht mehr ausreichend für die neuen Belastungen. Hierzu wurden Duplex-Behandlungen entwickelt, bestehend aus Plasmanitrieren der Oberfläche mit nachfolgender Hartstoffbeschichtung. Negative Effekte des Plasmanitrierens, wie Oberflächendefekte und ein mattes Erscheinungsbild müssen dabei jedoch in einer Zwischenreinigung entfernt werden. Dabei wird ein Druckluft-Perlstrahl-Verfahren eingesetzt. Dieses soll in der vorliegenden Arbeit zum besseren Verständnis analysiert und hinsichtlich ihrer Effizienz optimiert werden.
Bei der vorliegenden Bachelorarbeit handelt es sich um die Machbarkeitsstudie zu einer Aquence®-Beschichtungsanlage am Standort Kemnath. Neben den Abläufen in der Oberflächentechnik Kemnath werden zunächst Grundlagen zum autophoretischen Abscheidemechanismus und der Prozesskette von Aquence® vorgestellt. Die Einschätzung der technischen Realisierbarkeit stellt die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit den Firmen ERO Anlagenbau GmbH und Henkel Oberflächen GmbH dar. Die wirtschaftliche Realisierbarkeit wird, ausgehend von den momentanen Bauteilkosten der Abteilung, mit Hilfe ausgewählter Verfahren der statischen und dynamischen Investitionsrechnung untersucht
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des Einflusses auf die
Oberflächenstruktur der kathodischen Elektrotauchlackierung in der Lackiererei der
Volkswagen Sachsen GmbH in Zwickau. Das Hauptziel ist die Untersuchung ob
Veränderungen von bestimmten Prozessparametern einen messbaren Unterschied mit
sich bringen. Des Weiteren soll festgestellt werden welchen Einfluss die KTL auf die Erscheinung des kompletten Lackaufbaus hat.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Bauteil aus Edelstahl durch Aluminium zu ersetzten. Dabei soll jedoch die charakteristische Edelstahloptik mit übernommen werden. Zu diesem Zweck erfolgen die Auswahl eines Glanzelektrolyten und weiterer Behandlungsschritte. Die Versuchsreihen werden bei verschiedenen Parametern durchgeführt und anschließend analysiert. Es werden mehrere Schleifbänder mit verschiedenen Körnungen auf ihre Eignung für den Prozess untersucht. Danach werden die optimalen Parameter für die chemische bzw. elektrochemische Behandlung ermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Glänzen und der Farbgebung. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Versuchsreihen zusammengefasst, bewertet und ein Ausblick gegeben.