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Traumasensible Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im stationären Kontext
(2021)
Die Erkenntnis, dass Traumata die eigenen Möglichkeiten der Lebensbewältigung massiv beeinflussen und behindern können, ist keineswegs neu. Spätestens mit den Erfahrungen der Flüchtlingswelle 2015 ist diese Erkenntnis auch für die Sozialarbeit zu einem zentralen Thema geworden. Es zeigt sich, dass der Umgang mit Traumata nicht nur ein Thema der Psychologie ist, sondern auch die Sozialarbeit, z.B. im Rahmen der stationären Jugendhilfe, sich damit auseinandersetzen muss. Diese Arbeit nähert sich dem Thema Traumatisierung und stationäre Jugendhilfe explizit. Dabei wird sich von außen über die Ziele und Grundlagen der Sozialen Arbeit dem Thema schrittweise genähert. Basierend auf eigenen Erfahrungen im Betreuten Jugendwohnen werden schließlich verschiedene Handlungsansätze beleuchtet, die dem Problemkreis Flucht, Trauma und Alltagsbewältigung Rechnung tragen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit traumatisierten Flüchtlingen. Dabei nimmt sie Bezug auf die Ursachen und Wirkungen der Flucht. Dabei richtet sich ein besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und die dazugehörige Traumabewältigung . Mithilfe von Fachliteratur soll aufgezeigt werden, wie Traumatisierungen bei geflüchteten Menschen entstehen und ablaufen können. Dabei soll ein Bezug zum deutschen Asylverfahren genommen werden, und wie sich dieses auf die Traumatisierungen auswirken kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Entwicklung, der Bindung in der frühen Kindheit, Traumata von Kindern, Herausforderungen für die Soziale Arbeit und der Verbindung zwischen diesen vier Schwerpunkten. Ein Fallbeispiel unterstützt die herausgearbeiteten theoretischen Inhalte.
Die intensive Literaturrecherche, mit welcher die Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf die weitere Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Erkennen und Verstehen von transgenerationaler Weitergabe von Gewalt. Dazu werden unter anderem die komplexen Auswirkungen von sequenziellen traumatischen Kindheitserfahrungen bis hinein ins Erwachsenenalter und Mechanismen der Transmission an die eigenen Kinder aufgezeigt. Ausgewählte Herausforderungen und Chancen für Mitarbeitende in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe werden erläutert. Mittels intensiver Literaturrecherche wird sich der komplexen Thematik gewidmet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Einteilung von Traumata, mit der Entstehung und Wirkung dieser und den vielfältigen Folgen von Traumata in der Kindheit, sowie mit einer Form der Therapie von Traumata. Ebenso zeigt sie die Beziehung zwischen Traumata in der Kindheit und späteren Folgen im Erwachsenenalter auf und beleuchtet in diesem Zusammenhang einige Traumafolgestörungen näher. Grundlage der Bachelorarbeit ist eine intensive Literaturrecherche.
Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen
(2019)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Dabei wird eine intensive Literaturrecherche genutzt, um die Möglichkeiten und Grenzen von künstlerischen Methoden aus dem Bereich der bildenden Kunst aufzuzeigen. Daraufhin werden konkrete Anforderungen an Sozialarbeiter*innen gestellt und ausgewählte Methoden kurz vorgestellt. Der besondere Fokus liegt dabei auf dem pädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die von traumatischen Erlebnissen geprägt sind.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den erheblichen psychischen Auswirkungen, die auf Grund einer traumatisierenden Entbindungserfahrung, bei den betroffenen Frauen hervorgerufen werden können. In diesem Rahmen beschäftige ich mich mit den Ursachen der Traumatisierung und der Notwendigkeit zur Aufgabenerweiterung der Kliniksozialarbeit auf den Entbindungs- und Frühgeborenenstationen. Ne-ben einer intensiven Literaturrecherche zu psychischen Erkrankungen in der postpartalen Zeit und der Auswertung von den hierzu existierenden Studien basieren Teile meiner Arbeit auf eigenen beruflichen Erfahrungen. Meine Ausführungen über Präventionsmöglichkeiten der Kliniksozialarbeit beziehe sich auf Konzepte aus Deutschland und Österreich. Hierbei befasse ich mich mit den Zielvorstellungen und der Wirksamkeit dieser Projekte.
Die Bachelorarbeit befasst sich auf der Grundlage einer intensiven Literaturrecherche mit den Folgen eines Trennungstraumas bei Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren. Sie nimmt Bezug auf das Arbeitsfeld der Pädagogen in der Kindertagesstätte hinsichtlich der Herausforderungen in der Fürsorge für betroffene Kinder. Im ersten Teil der Arbeit wird der Fall eines betroffenen Kindes geschildert. Anschließend werden Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Erkenntnisse der Traumaforschung herangezogen, um die Mechanismen im Verhalten von durch Trennung und Elternverlust traumatisierter Kinder zu verstehen. Der letzte Teil der Arbeit setzt sich mit einer bindungsorientierten Pädagogik auseinander. Unter Berücksichtigung des Trennungstraumas werden stabilisierende, ressourcenorientierte Handlungsweisen in der Elementarpädagogik hervorgehoben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Wegen und Möglichkeiten, sowie den Grenzen der Heimerziehung im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Sie zeigt die Traumatisierungsarten, mit denen die Betroffenen in die Einrichtungen kommen, die Herausforderungen die die Symptome dieser jungen Menschen an die pädagogischen Fachkräfte stellen und schaut auf mögliche Handlungskonzepte, die die Traumapädagogik geben kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die bestehenden Probleme in der Arbeit mit traumatisierten Menschen in der Heimerziehung beleuchtet und mit Sicht auf die Traumapädagogik Lösungsmöglichkeiten gefunden werden können. Anhand eines Beispiels eines traumatisierten Kindes aus einer Wohngruppe aus Leipzig soll aufgezeigt werden, wie die Arbeit methodisch und pädagogisch hilfreich gestaltet werden kann.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Folgen und Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf jene, welche damals Kinder und Jugendliche waren. Es soll herausgearbeitet werden, wie Flucht und Vertreibung diese Generation belastet, wie sie diese bewältigt haben und wie dieses Traumas auf die Nachfolgegeneration übertragen wird. Des Weiteren wird analysiert, was Soziale Arbeit in diesem Bereich leisten kann.