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Fans gehören zu jeder Sportart dazu, sowohl beim Skispringen, als auch beim Basketball oder beim Fußball. Durch sie wird die emotionale Atmosphäre bei Sportveranstaltungen erst greifbar gemacht. Vereine können durch die heutigen Möglichkeiten eine Menge Daten ihrer Anhänger speichern, analysieren und für eine große Anzahl von Möglichkeiten einsetzen. Heutzutage entscheidet außerdem nicht mehr die Auflage oder Reichweite von Print Medien (der Zeitung) die mediale Präsenz, sondern die Follower-Anzahl auf Facebook und Co.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Veränderungen der Ansprüche und Bedürfnisse deutscher Fernsehzuschauer, welche sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung immer weiterentwickeln und somit die Arbeit der Fernsehanbieter in großem Maße beeinflussen. Neben dem klassischen Fernsehen existieren inzwischen diverse Möglichkeiten des Fernsehkonsums. Aus diesem Grund ergibt sich die Fragestellung, ob das Fernsehen in Zukunft als Auslaufmodell ist, oder ob es die Chance erhält als Parallelkanal weiter zu existieren. Ferner stellt sich die Frage nach den Maßnahmen des privaten Fernsehanbieters RTL, um im Zeitalter der Digitalisierung nicht unterzugehen, sondern weiterhin an vorderster Front eine große Rolle zu spielen. Das Ergebnis macht deutlich, dass das klassische Fernsehen nicht weiter alleiniges Massenmedium, sondern viel mehr Teil eines großen Angebots ist, weshalb die Marktanteile und die damit verbundenen Werbeeinnahmen immer umkämpfter werden. Der Trend des Fernsehens geht zum „Nebenbeimedium“.
Diese Bachelorarbeit verbindet, mit Hilfe der Proxemik, die Raumwirkung auf den Menschen mit der gestalterischen Seite der Filmkamera. Um diese Verbindung herzustellen, wird zunächst ein umfangreicher Überblick über die Wahrnehmung des Menschen und den Aufbau des menschlichen Auges geliefert. Es folgt die Darstellung der Proxemik und ein Ausblick in die Konstruktion filmischer Räume. Anschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse auf einige gestalterisch relevante Eigenschaften der Filmkamera, wie Brennweite, Position, Perspektive und Kamerabewegung angewendet. Schließlich folgt eine Betrachtung der 3D-Technologie im Hinblick auf die Proxemik. Ziel dieser Arbeit ist es, die gestalterischen Möglichkeiten einer Kamera besser zu verstehen und damit eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung von Emotionen zu schaffen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Entstehung sowie die Entwicklung der Zuschauerforschung im DDR-Fernsehen analysiert und zusammenfassend dargestellt. Dabei geht der Autor induktiv vor, indem primäre Quellen, wie das Schriftgut der Zuschauerforschung im Deutschen Rundfunkarchiv, gezielt ausgewertet werden und mit Hilfe von Erkenntnissen führender Medienwissenschaftler interpretiert werden. Abschließend wird eine Bewertung der Stellung sowie der Bedeutung der Zuschauerforschung innerhalb der Struktur des Fernsehens in der DDR vorgenommen.