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Interaktivität ist ein wichtiger Bestandteil des Web-TV. Über die bisherigen Methoden können die Rezipienten bereits auf den konsumierten Content und deren Macher einwirken. Aber nur in einem beschränkten Maß, in dem sie, kurz gesagt, Verbesserungsvorschläge anmerken. Mit dem hier verfolgten Forschunginteresse soll überprüft werden, ob der Einfluss der Rezipienten bzw. von Communities weitergehen kann. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich Web-TV-Communities in die Entwicklung einer Formatidee für einen Web-TV-Produzenten einbinden lassen. Dafür werden als erstes, mit Hilfe der angegeben Literatur, die zentralen Begrifflichkeiten betrachtet und nach ersten Erkenntnissen gesucht. Anknüpfend daran werden Interviews mit neun Experten geführt. Die gewonnen Aussagen sollen die Erkenntnisse aus der Sekundäranalyse ergänzen und zu praxisnahen Erkenntnissen bzgl. der Forschungsfrage führen. Abschließend wird mit einer Gruppendiskussion ein praktischer Versuch unternommen, von einer Community eine Web-TV-Formatidee entwickeln zu lassen. Mit dem Web-TV-Sender Rocket Beans TV wurde ein geeignetes Umfeld für die Gruppendiskussion gefunden, wodurch von einem aussagekräftigen praktischen Beleg als Ergebnis der Diskussion ausgegangen wird.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem deutschen Web-TV-Angebot im Fußball. Interessant ist vor allem die Entwicklung in den letzten Jahren und der Vergleich der Angebote im Amateur- und Spitzenfußball. Durch den technischen Fortschritt, insbesondere neuer Kamera-Technologien und Interaktionsmöglichkeiten, sind ganz neue Dimensionen des Nutzererlebnisses entstanden. Heutzutage ist es möglich, große Datenmengen über das Internet zu übertragen, woraus neue Möglichkeiten der Live-Übertragung von Sportereignissen resultieren. Dem Amateursport kann somit eine große Plattform geboten werden. Diese Arbeit vergleicht dazu sowohl Web-TV-Angebote im Amateur-, als auch im Spitzenfußball. Wie sieht das Web-TV-Angebot im Jahr 2017 in Deutschland aus? Wo gibt es Unterschiede und wo gibt es Gemeinsamkeiten? Lassen sich neue Trends erkennen?
Die vorliegende Arbeit behandelt wie die Digitalisierung die Tätigkeit des Fernsehens langsam ins Internet abwandern lässt. Anhand des Beispieles Rocket Beans TV wird beleuchtet wie lineares Web-TV zukünftig aussehen könnte. Die Frage ob das traditionelle Fernsehen durch Web-TV zukünftig verdrängt wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt mit Nein beantwortet werden. Jedoch wird dargelegt, dass sich mit neu entstehenden Bedürfnissen der Rezipienten neue Formen des Fernsehens entwickeln werden. Medien werden dabei additiv und flexibel, anstatt in festen Mustern genutzt.
Rocket Beans TV zeigt dabei in umfangreichem Maße die vielseitigen Möglichkeiten des passiven und aktiven Fernsehens auf.
Mit Twitch ist in den letzten Jahren eine riesige Live-Streaming-Plattform entstanden, die gerade in der jungen, männlichen Zielgruppe immer mehr Erfolge feiert. Twitch ist für viele ein Phänomen , mit dem kaum einer gerechnet hat, wodurch viele Fragen rund um die Plattform entstehen. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Stärken und Schwächen Twitch prägen, wie das Unternehmen im Wettbewerb einzuordnen ist und welche Chancen und Risiken in der Zukunft zu beachten sind.
Diese Analyse wird mit Hilfe einer für diese Arbeit erstellen Umfrage, sowie internen Unternehmensdaten und zahlreichen Internetquellen durchgeführt.
Fernsehen der Zukunft
(2015)
Die Medienbranche ist einem ständigen Wandel unterzogen. Durch die Etablierung des Internets sind die Medien gezwungen, sich anzupassen um nicht vom Markt verdrängt zu werden. Das Fernsehen bekommt dabei durch Web-TV eine ernst zu nehmende Konkurrenz. Diese Arbeit befasst sich mit der Thematik, ob das zunehmend Professionell hergestellte im Netz angebotene Videoangebot möglicher Weise das klassische, lineare Fernsehen ablösen könnte.
In den Medien liest man immer wieder von den Problemen der Web-TV Sender. Egal ob joiz.de, tape.tv oder Rocketbeans.tv, sobald ein neues Online-Video-Angebot das Licht der Welt erblickt, stellen sich Medienvertreter die Frage der Finanzierung. Viele Online-Produzenten aus Deutschland entstammen aus der Generation „lineares Fernsehen“. Deswegen haben bisher nur sehr wenige verinnerlicht, wie sich ein Web-TV Sender wirklich finanziert (vgl. Arrangement-Group 2015) ...
HbbTV : die Veränderungen der Geschäftsmodelle der Fernsehsender durch hybride Distributionssysteme
(2015)
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem für hybride Distributionssysteme international anerkannten Standard, Hybrid Broadcast Broadband Television (HbbTV), auseinander.
Ziel der Arbeit ist es, neben den Veränderungen der Geschäftsfelder der
Sendeanstalten, zu analysieren, ob sich deren Geschäftsmodelle durch hybride Distributionssysteme verändern. Als Methodik werden die Geschäftsfelder analysiert und deren HbbTV-Angebote erläutert. Anschließend erfolgt eine Anwendung der Ergebnisse auf die Geschäftsmodelle.
In den letzten Jahren ist eine Diskussion um die Auswirkungen der Parallelnutzung von weiteren Bildschirmgeräten zum Fernsehen entfacht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Stand der Diskussion zu diesem Thema zum Anfang des Jahres 2014 abzubilden. Mit Hilfe einer Studienanalyse werden zunächst vorhandene Forschungsergebnisse zusammengetragen, um in der anschließenden Diskussion Übereinstimmungen und Gegensätze zu identifizieren, kritisch zu bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen für die betroffenen Interessengruppen abzuleiten. Kernergebnisse der Arbeit sind zum einen, dass die parallele Nutzung von weiteren, internetfähigen Bildschirmgeräten zum Fernsehen bei Weitem kein Randphänomen darstellt. Die exklusive Nutzung des Fernsehens und des Internets überwiegt jedoch deutlich. Zum anderen wird festgestellt, dass die Aufmerksamkeit in Parallelnutzungssituationen zum Großteil zu Gunsten des zweiten Bildschirms geht. In der Frage, ob die parallele Internetnutzung zum Fernsehen in Bezug zum TV-Programm steht oder nicht, liefern die Studien gegensätzliche Resultate.
In dieser Arbeit geht es darum, das WebTV-Angebot von Fußballvereinen zu untersuchen. In Experteninterviews werden die an der Produktion und Umsetzung beteiligten Personen Pressesprecher Henry Buschmann und Filmer Steffen Kuttner zu DynamoTV befragt. Das eröffnet eine Blickwinkel auf die Schwierigkeiten und Potenziale eines WebTV-Kanals im Profifußball. Die Analyse wird am Beispiel von DynamoTV des Vereins SG Dynamo Dresden durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass DynamoTV bereits nach drei Jahren Arbeit unentbehrlich für den Verein geworden ist, weil es sich zum integralen Bestandteil der Vereinskommunikation entwickelt hat. Diese Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht bei allen Entscheidern im Verein durchgesetzt, woraus abgeleitet wird, dass DynamoTV durch eine prestigeträchtige Kampagne auf sich auf merksam machen sollte. Um eine institutionelle Festigung zu erreichen und mit der notwendigen Finanzierung für den Fortbestand ausgestattet zu werden, muss DynamoTV noch mehr auf sich aufmerksam machen. Dann, so schlussfolgert der Verfasser, hat sich der WebTV-Kanal im Gesamtverein institutionell etabliert und wird inhaltlich wie qualitativ noch besser arbeiten können.