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Frauenbilder in Sitcoms
(2014)
Obwohl die Gleichberechtigung von Mann und Frau schon sehr weit vorangeschritten ist, gibt es noch immer Bereiche, in denen das weibliche Geschlecht benachteiligt wird. Dazu gehören auch die Medien und insbesondere das Fernsehen. Besonders Sitcoms sind oft sexistisch und unterstützen Vorurteile über Frauen. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand von Beispielen und einer Umfrage, ob Sitcoms das Frauenbild der Zuschauer negativ beeinflussen können.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die US-amerikanische Sitcom „King of Queens“ mit der deutschen Sitcom „Stromberg“, im Hinblick auf ihre Merkmale und Produktionsprozesse zu vergleichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Vorab wird das Medienprodukt Sitcom zunächst innerhalb der Film – und Fernsehtheorie definiert und eingeordnet. Für mehr Verständlichkeit zum Thema Sitcom, werde ich auf ihre Merkmale eingehen. Im Anschluss werden die zwei ausgewählten Sitcoms auf inhaltlicher und organisatorischer Ebene geprüft. Der Vergleich wird in Form einer Analyse mit Hilfe des Untersuchungsmodells Inhalt, Technik und Organisation durchgeführt. Dies bezieht sich auf den inhaltlichen Aufbau der Sitcom, wie z.B. die Charaktere, die Erzählform und die Komik. Daneben werde ich die technische Umsetzung vergleichen und auf ihre Gestaltung eingehen. Es soll festgehalten werden, wie die Macher, die Komik mit Hilfe technischer Mittel herüberbringen. Ich werde hierzu besonders auf die Bereiche Kamera und Montage eingehen, um die jeweilige Erzählform und Komik herauszuarbeiten. Danach werde ich die zwei Serien miteinander vergleichen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse ab. Ziel ist es, mit Hilfe der gewonnenen Informationen mögliche Hinweise auf Erfolgsfaktoren heraus zu arbeiten, welche dazu führten, dass diese Serien so erfolgreich wurden.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, männliche Geschlechterrollen in modernen Sitcoms und deren Widerspieglung der gesellschaftlichen Realität am
exemplarischen Beispiel von The Big Bang Theory und How I Met your Mother zu analysieren. Dabei soll besonders die Charakterisierung der Figuren Rajesh Koothrappalli (Raj) und Barnabas Stinson (Barney) im Vordergrund stehen. In der Arbeit wird untersucht, inwiefern die beiden ausgewählten Szenen der Sitcoms dazu beitragen einen sozialen Mikrokosmos herzustellen.
Anhand der zwei ausgewählten Modelle Dreidimensionalität nach Lajos Egri sowie Archetypen gemäß Jung, Pätzmann und Hartwig werden die Figuren untersucht. Die Folge „Der Emotionen-Detektor“ (im Original: The Emotion Detection Automation) Staffel 10, Episode 14, soll die Charakteristik von Rajesh unterstützen. In dieser Folge wird die Entwicklung der Figur, seine zwischenmenschlichen Beziehung zu Frauen und seinem Freund Howard besonders deutlich. Die Figur Barnabas Stinson soll in der Folge „Der Sporttaucher“ (im Original: The Playbook), Staffel 5, Episode 8, beleuchtet werden. Auch hier geht es um die Untersuchung der Entwicklung der Figur und wie sie von seinem sozialen Umfeld reflektiert wird. Ebenso wichtig sind die Gespräche, die in den beiden Folgen der jeweiligen Sitcoms stattfinden. Beide Szenen sind bezogen auf das Thema der Arbeit insofern zentral, als dass sie alle Komponenten der Arbeit vereinen. Sie porträtieren scharfsinnig einen Teil der heutigen amerikanischen Gesellschaft. Die große Resonanz in vielen anderen Ländern zeigt, dass die Auswahl der Figuren und der Thematik sich global transferieren lässt.
Im Verlauf der Arbeit werden die zentralen Aspekte der beiden Figuren aufgezeigt. Der derzeitige Stand der männlichen Geschlechterrollen soll dargelegt werden, indem ein Rückblick auf deren Entwicklung erfolgt. Die Darstellung des heutigen Genderbegriffs fließt dabei ein. Das Format Sitcom soll ebenso geschichtlich kontextualisiert werden und auf seine Eignung hinsichtlich der Abbildung der derzeitigen gesellschaftlichen Realität geprüft werden.
Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die männliche Geschlechterrolle einem ständigen Wandel unterliegt und die moderne Sitcom einen Beitrag leistet, um aktuelle gesellschaftliche Strömungen widerzuspiegeln bzw. auch aktuelle Tendenzen vorwegzunehmen.
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, welche Funktion die Verwendung des „human factor“ in der deutschen TV-Serie aufweist. Durch die vergleichende Analyse wird ebenfalls der Frage nachgegangen, welche gestalterischen Mittel die beiden Serienformate einsetzen und welche Unterschiede sie aufweisen. Insgesamt wurden sechs Folgen Der TV – Serien Unter Uns und Anna und die Liebe aus dem Internet aufgezeichnet und gestreamt, analysiert und ausgewertet. Vor der Analyse werden die theoretischen Grundlagen zum Thema deutsche TV-Serie und zum „human factor“ dargelegt. Die Analyseergebnisse legen dar, dass beide TV – Serien „human factor“- Elemente anwenden, um die Zuschauer nachhaltig zu binden.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Humorgenerierung durch Metareferenzen in amerikanischen Comedyserien, insbesondere in Sitcoms. Zuerst wird die Frage erörtert, ob Metareferenzen in Comedyserien einer klaren philosophischen Strömung zugeordnet werden können. Dabei wird auch auf den aktuellen Stand der Forschung eingegangen. Danach wird eine Typisierung der verschiedenen Spielarten der Metaisierung als Erzähltechnik gegeben und auf das Genre Comedy übertragen. Anhand einer Untersuchung dieser zuvor erarbeiteten Erzähltechniken in der Sitcom „Community“ wird versucht, eine Antwort auf die Fragen zu finden, wie diese Techniken zur Humorgenerierung beitragen und was deren Wirkungen und Funktionen sind. Abschließend wird eine Prognose abgegeben, ob Meta-Sitcoms eine Zukunft haben.
Vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, ob sich bei „Two and a half men“, exemplarisch für heutige Sitcoms, in Beziehung zur Sitcomgeschichte etwas verändert hat. Um Vergleiche ziehen zu können, erfolgt vorweg eine Darstellung des bisherigen Kenntnisstandes über die Sitcom. Es wird beschrieben, was sie ist und um was es geht. Durch Medieninhaltsanalyse werden die wichtigsten Sachverhalte von „Two and a half men“ dargelegt, u.a. Handlung und Figurenensemble, und was zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Zum Vergleich wird auch gezeigt, welchen Verlauf die Popularität der Sitcom bis heute genommen hat. Hinsichtlich des Titels der Serie stellt sich zusätzlich die Frage, ob Frauen eine Rolle in der Sitcom spielen und ob sich deren Stellung seit ihren Anfängen verändert hat? Hierzu erfolgt eine Darstellung von damals bis heute.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die Sitcom als eigenständiges Genre im Fernsehen auf ihre Wirkung in unterschiedlichen Kulturkreisen zu prüfen. Um sich der Sitcom in verschiedenen Fallbeispiel nähern zu können, ist es im ersten Teil der Arbeit wichtig, eine genaue Begriffserklärung für dieses Format zu finden, um dann die der Sitcom zugrunde liegenden Narrationsmuster ausführlicher zu beschreiben. Um die Sitcom als eigenständiges Genre verstehen zu wollen, bedarf es einen Exkurs in die ein halbes Jahrhundert zurückreichende geschichtliche Entwicklung dieses Fernsehformates in den USA, dem Vaterland der Sitcom. Und auch die deutsche Entwicklung auf diesem Gebiet wird näher beleuchtet, angefangen bei den Lizenzimporten, über gelungene und weniger erfolgreiche Adaptionen, bis hin zu den eigenen Formaten. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet dann vier Fallbeispiele gründlicher. Zwei amerikanische und zwei deutsche Produktionen werden auf ihren Inhalt, ihren Aufbau, aber auch auf ihr Wirken in den USA beziehungsweise in Deutschland hin untersucht. Anhand dieser harten und weichen Faktoren werden schließlich die vier Sitcoms miteinander verglichen, um letztendlich Gründe für ihren Erfolg oder ihr Scheitern im deutschen Fernsehen zu suchen.
Sitcoms sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehmarktes. Viele werden importiert und in den deutschen Programmen finden sich kaum Eigenproduktionen wieder. Die Intention dieser Arbeit ist herauszufinden, ob deutsche Zuschauer lieber in- oder ausländisch produzierte Sitcoms konsumieren und wie sich die Präferenzen über die Altersgruppen verteilen. Anhand einer Analyse von fünf verschiedenen Sitcoms sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und amerikanischen Produktionen bestimmt werden. Eine Online-Umfrage klärt dann, welche Sitcoms bei den deutschen Zuschauern favorisiert werden.