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Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit der Thematik der Spielervermittlung und dessen Einfluss auf den Transfermarkt beschäftigt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die exorbitanten Transfersummen die in der letzten Wechselperiode der Saison 2017/2018 für Aufmersamkeit gesorgt haben, an denen Spielervermittler eine vielversprechende Provison erhielten als es üblich ist. Daraus stellte sich die Frage, inwieweit werden die Summen für Transfers steigen bzw. gibt es eine Grenze die durch die FIFA anhand von Richtlinien festgeschrieben sind und welche Rolle spielen die Spielervermittler tatsächlich bei einem Transfer? Um diese Frage zu beantworten, wurde auf die zur Verfügung gestellte Fachliteratur zurückgegriffen. Auch Internetrecherche war sehr hilfreich. Um zu verstehen wie es zu solchen Summen gekommen ist, wurde zunächst die Fußballbranche im Allgemeinen näher betrachtet.
Anschließend folgte die genauere Analyse des Transfermarktes und die des Spielervermittlers. Anhand eines Praxisbeispieles wurden dann die gewonnen Erkenntnisse überprüft. Angesichts des Resultates, aufgrund der Überprüfung wurde ein Konzept entwickelt um Anreize zu vermitteln die den Transfermarkt regulieren könnten. Für die FIFA könnte diese Bacheloarbeit eine vielversprechende Erkenntnis sein um den Stellenwert denn der Fußball auf der ganzen Welt besitzt nicht zu zerstören.
Diese Arbeit befasst sich mit dem 1995 durch die Mühen des belgischen Fußballprofis Jean-Marc Bosman in Kraft getretenen „Bosman-Urteil“ und dessen Auswirkungen auf den Profi-Fußball – in erster Linie in den fünf besten europäischen Ligen. Durch die Analyse der Auswirkungen des Urteils des Europäischen Gerichtshofes, das das Transfersystem und Ausländerregelung des europäischen Vereinsfußballs grundlegend revolutionierte, auf Transfersummen, Gehälter, Vertragslaufzeiten, den Ausländeranteil, Allokationen und Nachwuchsarbeit auf die Vereine, die Spieler und neue Parteien wird festgestellt, wer in welcher Form vom Urteil profitierte – und wer nicht.
Transfers spielen im deutschen und weltweiten Profifußball eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, durch welche Maßnahmen und Strategien ein Verein seinen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg steigern kann. Dabei wird ein besonderer Bezug zu Transfers und der Talentförderung hergestellt. Im abschließenden Praxisbeispiel wird auf die Transferstrategie und die Ausbildungsphilosophie eingegangen.
Intention der Arbeit ist es die Chancen und Risiken des bereits in England verbreiteten Leihsystems zu untersuchen. Anhand von verschiedenen Fallbeispielen sollen die Chancen und Risiken von Leihspielern dargestellt werden. Im Fokus des Forschungsinteresse steht dabei die Frage, ob das System der Leihspieler eine Möglichkeit für die Bundesligisten international Konkurrenzfähig zu bleiben, trotz der 50+1 Regelung. Dafür soll im Vorfeld der Fallbeispiel-Analyse die 50+1 Regelung mit ihren Vor- und Nachteilen betrachtet werden. Ziel der Arbeit ist es unter Berücksichtigung der erarbeiteten Daten eine Antwort auf die Forschungsfrage zu geben.
In der vorliegenden Arbeit werden die sportlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Spielerleihen auf den Profisportler und die involvierten Vereine untersucht. Hierbei werden Antworten auf die Frage gesucht, welche Potenziale und Risiken für Fußballunternehmen aus Spielerleihen hervorgehen können. Während der Theorieteil neben den rechtlichen Grundlagen der Leiharbeiter und des Transfersystems auch die sportlichen und wirtschaftlichen Ziele der Fußballunternehmen untersucht, werden die erarbeiteten Fortschritte anhand von Fallbeispielen des Vereins Borussia Mönchengladbach in der Praxis erörtert, um mit den analysierten Daten die Forschungsfrage beantworten zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit dem Berufsbild des Spielerberaters und Spielervermittlers auseinandergesetzt. Der Leser wird über die grundlegenden Unter-schiede zwischen den beiden Berufsbildern aufgeklärt, sowie über die rechtlichen Gegebenheiten und Aufgaben dieser. Außerdem werden die Interessen der Marktteilnehmer auf dem Fußballmarkt, als auch potentielles Konfliktpotenzial rund um und mit dem Spielerberater aufgezeigt. Darüber hinaus werden die verschiedenen Beratungsagenturen und Berater auf dem deutschen und internationalen Markt analysiert und mit einem Praxisbeispiel der Einfluss der Spielerberaterbranche verdeutlicht.
Spielertransfers gewinnen im deutschen Profifußball immer mehr an Bedeutung. Die Umsätze auf dem Transfermarkt steigen kontinuierlich. Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss dieser Entwicklung auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg der Akteure. Hierfür wurden die Fußballbranche und die sich seit Jahren entwickelnde Kommerzialisierung des Sports analysiert. Anschließend wird durch eigene Recherchen aufgezeigt, dass es seitens der Vereine sowohl sportlich erfolgsorientierte als auch rein wirtschaftliche Motive hinsichtlich Verpflichtungen von Spielern gibt. Einzelheiten werden abschließend an dem Praxisbeispiel Borussia Dortmund vertieft.
In der vorliegenden Arbeit wird der Transfer von Thomas Doll im Fußballsport vom BFC Dynamo zum Hamburger Sportverein (HSV) untersucht. Dabei wird nach Darstellung der Entwicklung des Fußballsports im Allgemeinen sowie der politischen Beeinflussung des Sportbereiches in der DDR insbesondere auf den Fußballclubs BFC Dynamo eingegangen. Hierbei wird ferner analysiert, inwiefern in der DDR sportpolitisch die Geschicke des Fußballclubs und die Entwicklung der Spieler beeinflusst wurden. Im Speziellen wird dabei die Entwicklung des Fußballspielers Thomas Doll sowohl vor seiner Zeit als Fußballspieler beim BFC Dynamo in den Jahren 1986 bis 1990 als auch während seiner BFC Dynamo-Laufbahn beleuchtet. Ziel der Arbeit ist dabei eine Analyse des Transfers weg vom BFC Dynamo bzw. FC Berlin, wobei insbesondere Kontaktaufnahme, Verhandlungsdurchführung und –ablauf dargelegt werden. Auch wird untersucht, ob und ggf. welcher politische Einfluss des DDR-Staates auf diesen Transfer ausgeübt wurde und diesen beeinflusst hat.