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Ziel dieser Bachelorarbeit ist die intensive Betrachtung der Zusammenführung europäischer Hotelklassifizierungssysteme im Rahmen der Hotelstars Union. Die europäischen Länder haben in den letzten Jahren ihre eigenen Hotelklassifizierungen entwickelt, ohne sich an den Klassifizierungssystemen der anderen Länder zu orientieren. Auf Grund dieser Tatsache, zeigen die Systeme in den einzelnen Ländern extreme Unterschiede in den Bereichen Hardware und Software auf. Für den Hotelgast bedeutet dies, dass er nicht davon ausgehen kann, dass ein 4 Sterne Hotel in Deutschland dem gleichen Standard entspricht wie einem 4 Sterne Hotel in Spanien. Für das nationale und internationale Hotelgewerbe stellt diese Situation eine stetige Herausforderung dar, sich vor dem Hotelgast für seine Hotelsterne zu rechtfertigen. Seit 2009 existiert in Europa unter der Schirmherrschaft der HOTREC die Hotelstars Union. Dieser Verband europäischer Hotelvereinigungen hat sich zur Aufgabe gemacht, die europäischen Hotelklassifizierungssysteme zur Vereinheitlichen, um so der Unsicherheit und Skepsis der Hotelgäste gegenüber der Sternehotellerie entgegenzuwirken. Durch einen neuen Kriterienkatalog, welcher für die Mitgliedsstaaten der Hotelstars Union verpflichtend gilt, geht es jetzt darum möglichst viele europäische Länder von der Mitgliedschaft innerhalb der Hotelstars Union zu überzeugen, und so in Zukunft in Europa eine einheitliche Sterneklassifizierung zu haben.
Die folgende Arbeit hat zum Ziel, verschiedene Mitarbeiterbindungsfaktoren zu analysieren. Diese Faktoren werden daraufhin auf deren Anwendbarkeit in der Privathotellerie, am Fallbeispiel Hotel Schwarzbrunn untersucht. Nach der Ist-Bestandsaufnahme werden die vom Fallbeispiel angewandten Bindungsmaßnahmen bewertet und Verbesserungsvorschläge erarbeitet, sowie Empfehlungen gegeben.
In der vorliegenden Bachelorarbeit sollen innovative Hotelkonzepte für die Zielgruppe 50 plus vorgestellt werden. Welche Notwendigkeit innovativen Konzepten in der Hotellerie zukommt und welche wachsende Rolle die Menschen 50 plus spielen, wird anhand bestimmter Dienstleistungseigenschaften, dem Markt und dem Markenmanagement erläutert. Mithilfe einer Bedürfnisanalyse wird ein genauer Blick auf die Kommunikationsinstrumente geworfen. Die Frage nach der passenden Ansprache für die Zielgruppe 50 plus wird unter Verwendung verschiedener Literaturquellen mehrerer Meinungsvertreter diskutiert. Worauf bei speziell für reifere Kunden entwickelten Hotelkonzepten geachtet werden muss, wird erläutert und an einzelnen Beispielen verbildlicht. Einen Einblick in das Geschäftsmodell und das Vorgehen des Golfhotels Fancourt bietet eine Orientierung für mögliche Konzepte. Klar festgelegte, erfolgsversprechende Richtlinien für innovative Hotelkonzepte zugeschnitten auf den Menschen 50 plus lassen sich aufgrund des Umfangs an Innovationen und verschiedener Kundenbedürfnisse nur schwer definieren.
„Arbeiten wo andere Urlaub machen“ - So oder so ähnlich könnte jemand denken, wenn er an das Arbeiten in der Hotellerie denkt. Eine abwechslungsreiche Arbeit, viel Kontakt zu anderen Menschen und das an einem schönen Ort. Warum steigt dann aber die Zahl der freien Ausbildungsplätze und die Fluktuationsrate stetig an? Ein Hotel hat die Wahl, alles dafür zu tun, um Topmitarbeiter zu halten, die alles geben, dass die Gäste wieder kommen und somit den Umsatz steigern, oder die Mitarbeiter zu benutzen, bis diese ihre Fähigkeiten in einem anderen Hotel einbringen. Wer Personal will, dass sich mit dem Hotel identifiziert, motiviert und begeistert ist und ein gutes Betriebsklima haben möchte, muss als Unternehmen viel dafür tun.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Marktsättigung durch Low-Budget-Hotels. Dabei wird als Erstes auf die momentan vorherrschende Marktsituation eingegangen. Mit Hilfe der sich im Bau und in der konkreten Planungsphase befindlichen Objekte, werden Prognosen für die nahe Zukunft erstellt. Durch die Analyse der Nachfrageseite und die Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Situation können Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Besucherzahlen getroffen werden. Diese Ergebnisse ermöglichen eine Aussage über die Marktsättigung der Budget-Hotellerie Berlins. Abschließend benennt der Autor noch kurz die Hotelkonzepte, welchen in der wirtschaftlichen Krise und darüber hinaus die besten Wettbewerbschancen eingeräumt werden.
Die Digitalisierung in der deutschen Hotellerie ist durch digitale Buchungsprozesse und die Property Management Systeme bereits in der Branche angekommen. Die Einführung des digitalen Meldescheins ist ein weiterer zukunftsorientierter Schritt. Der Verfasser der Bachelorarbeit befasst sich mit den Vor- und Nachteilen der Digitalisierung in der Hotellerie und des digitalen Meldescheins. Nach der Analyse der technologischen Voraussetzungen für die Hotelbetriebe folgt eine Einordnung in den aktuellen rechtlichen Kontext. Dabei wer-den die Vorgaben der DS-GVO und des BEG III dargestellt. Anschließend wird untersucht, ob der digitale Meldeschein flächendeckend in deutschen Hotelbetrieben umgesetzt wer-den kann. Dies wurde mit Hilfe von drei Experteninterviews analysiert. Die Experten sind einerseits Mitarbeiter von Hotelbetrieben, andererseits eine Mitarbeiterin eines Unternehmens, das eine praktikable Lösung für den digitalen Meldeschein entwickelt hat. Abschließend zeigt die Bearbeitung auf, dass der digitale Meldeschein in deutschen Hotelbetrieben eingeführt werden kann. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass in Bezug auf die Umsetzung innerhalb der verschiedenen Hotelkategorien die Bereitschaft der Gäste eine entscheidende Rolle spielt.
Die vorliegende Bachelorarbeit ermöglicht einen Überblick über das Thema Corporate Social Responsibility in der Hotellerie. Anhand eines Praxisbeispiels, in diesem Falle der Konzern Marriott International Inc., wird dargestellt inwiefern sich Vorgaben aus der Theorie in der Unternehmenspraxis wiederfinden und wie ein erfolgreiches Implementieren eines CSR-Managements aussehen kann. Marriott International Inc. hat sich durch verschiedene Auszeichnungen in diesem Bereich als Paradebeispiel angeboten und macht die Arbeit durch die vielfältigen Beispielmöglichkeiten aus der Praxis besonders interessant.