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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Kommunikationsinstrument „Produktplatzierung“. Aufgrund der steigenden Reaktanz gegenüber klassischer Werbeunterbrechungen im Fernsehen, hat diese Werbeform in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt haben bekannte Marken wie Apple oder BMW von der Integration in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen nachhaltig profitiert. Deshalb wird im Folgenden dieses Instrumentarium näher betrachtet. Vor allem aufgrund der rechtlichen Situation wird zwischen dem Gebrauch in US-amerikanischen und deutschen TV-Produktionen unterschieden. Der eigentliche Schwerpunkt der Arbeit wird dabei die Analyse des Beitrages von Produktplatzierung bei der Entwicklung mythischer Marken sein.
Im Zuge der Digitalisierung ereignen sich grundlegende Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft. Eines dieser Veränderung ist der enorme Rückgang der Besucherzahlen von jugendlichen Kinogänger zwischen 14 und 19 Jahren. Diesem Dekreszenz-Phänomen liegt eine Vielfalt an differenzierten Hintergründen zugrunde, ein möglicher Problemlösungsansatz ist es jedoch anhand einer strukturierten Auswahl von Werbeformen, die Kommunikation mit der Zielgruppe von Seitens der Filmverleiher, zu verbessern. Hierfür untersucht die Verfasserin zunächst die grundlegenden Charaktereigenschaften der 14- bis 19-Jährigen, um danach das Mediennutzungsverhalten beleuchten zu können. Anhand einer quantitativ empirischen Studie wurden schlussendlich Erkenntnisse zur Werbung, aus Sicht der Jugend, gewonnen. Ein Zusammenschluss dieser aufgeführten Untersuchungen ermöglicht schlussendlich Handlungsempfehlungen für deutsche Filmverleiher zu formulieren.