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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Arbeitslosengeld II-Empfängern in der „BILD“. Durch die Untersuchung der Berichterstattung zwi-schen 2005 und 2010, soll sie einen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Me-dienverständnis liefern. Die Idee dafür entstand aus der Beobachtung, dass es über das Thema „Hartz IV“ immer wieder zu einer sachentfremdeten, personi-fizierten medial geführten Debatte kam. Die Hintergründe für diese gesell-schaftspolitische Kommunikation werden in dieser Arbeit an Hand der reich-weitenstärksten Zeitung Deutschland erforscht und in einen Zusammenhang gebracht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Eine Analyse der lokalen Sportberichterstattung der Bild-Zeitung am Beispiel der Berichterstattung über den Hamburger SV“. Die Bild-Zeitung ist die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands. Trotz dieser Stellung hat die Boulevardzeit und einen sehr umstrittenen Ruf in der Gesellschaft. Als „Zeitung der Unterschicht“ wird sie oftmals bezeichnet und doch hat sie eine treue Leserschaft. Ob dieses an der (lokalen) Sportberichterstattung der Bild-Zeitung liegt, wird in dieser Arbeit erörtert bzw. analysiert. Eine Sonderstellung hat die lokale Sportberichterstattung inne, da sie eine tägliche Sportzeitung ersetzt. Durch ein plakatives und provozierendes Layout erfüllt der Sportteil der Bild-Zeitung die optischen Merkmale einer Boulevardzeitung. Auch inhaltlich bedient sich die Sportberichterstattung einer boulevardistischen Sprache. Jedoch hebt sich der Sportteil der Bild-Zeitung scheinbar vom Rest der Tageszeitung ab. Um diesem Phänomen nachzugehen, wird zunächst die Bild-Zeitung bzw. der Axel-Springer-Verlag beschrieben, um dann die Arbeit der Sportredaktion der Boulevardzeitung zu analysieren. Zu diesem Zweck wurden drei Monate lang die Redakteure der Sportredaktion begleitet, die ausschließlich über den Hamburger Sportverein berichten, und beobachtet, in welcher Wechselbeziehung der Fußballverein zu den Sportredakteuren der Bild-Zeitung steht. Zudem werden der Pressesprecher des HSV Jörn Wolf und der HSV-Redakteur der Bild-Zeitung zum Verhältnis der jeweils anderen Position befragt, um zu analysieren, in welcher Beziehung sie sich selber sehen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie deutsche Tageszeitungen über die Corona-Impfungen berichten und welche Unterschiede es zwischen Qualitäts- und Boulevardjournalismus gibt. Zu diesem Zweck wurde eine Qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Gegenstand der Analyse waren die zwei größten deutschen Tageszeitungen Bild und Süddeutsche Zeitung. Im theoretischen Teil wird zunächst die Corona-Pandemie beschrieben und danach auf Eigenheiten des Online-Journalismus und des Boulevardjournalismus eingegangen. Außerdem erfolgt eine Beschreibung der beiden Zeitungen. Im praktischen Teil der Arbeit folgt dann die Qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung über die Corona-Impfungen im Februar 2021.
In der heutigen Medienlandschaft sind die Wechselbeziehungen zwischen den Massenmedien und der Politik stärker denn je. Die beiden Mächte stehen in einer direkten Abhängigkeit zueinander: Politiker brauchen Medien, um Öffentlichkeit herzustellen. Medien wiederum brauchen und wollen Informationen für ihre Berichterstattung, an die sie oft nur durch die politischen Akteure selbst gelangen. Die Macht der Medien ist heute so groß, dass man sogar sagen kann, die Medien seien eine der Grundlagen des Staates und der Staat könne ohne sie nicht bestehen. Die wohl bekannteste Zeitung und mehr oder minder das Leitmedium in Deutschland, ist die BILD. Mit ihrem Versuch, enormen Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben, stellt sie alle anderen Medienmacher in den Schatten. Aber inwiefern beeinflusst diese Boulevardzeitung ihre Leser? Kann man dabei gar von einer aktiven Teilnahme an der deutschen Politik sprechen? Anhand von drei Paradebeispielen soll veranschaulicht werden, wie die BILD bei ihrer täglichen Berichterstattung vorgeht und versucht, die politische Meinung eines ganzen Landes zu formen und zu bilden.