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Die Mockumentary spielt mit dem Schein von dargestellter Authentizität im Dokumentarfilm: Das Genre nutzt dokumentartypische Mittel für ihre Narration aus, um fiktive Inhalte glaubwürdig zu vermitteln. Dabei offenbaren Signalpunkte die Fiktion und lösen eine Denunziation der Mockumentary aus. Die dokumentartypische Form des Fiktionssignals zum Zeitpunkt ihres Einsatzes ist noch nicht bekannt. Demnach untersucht die vorliegende empirische Abschlussarbeit anhand der Mockumentary „16xDeutschland-Bremen“ (ARD 2013) den Einsatz dokumentartypischer Gestaltungsformen des Fiktionssignals.
In einer deskriptiven Analyse untersucht diese Forschungsarbeit, welche dramaturgischen Elemente aus fiktionalen Film- und Fernsehproduktionen in der Doku Soap adaptiert werden. Theoretisch behandelt werden die Grundlagen der Film- und Fernsehdramaturgie, insbesondere das Modell der Heldenreise, sowie die Definition von Reality TV im Allgemeinen und der Doku Soap im Besonderen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem modernen Geschichte(n)-Erzählen am Beispiel des Ersten Weltkriegs. Mithilfe einer Analyse von Dokumentationen, welche anlässlich des 100. Gedenktages des Ausbruchs des Krieges erschienen sind, wird die filmische Darstellung eines solchen Jahrhundertereignisses ausgewertet. Außerdem erfolgt eine Untersuchung der crossmedialen Vermarktungs- und Verbreitungsmöglichkeiten solcher historischer Inhalte.
Die Aufmerksamkeit auf den Animierten Dokumentarfilm hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die ständig neuen Entwicklungen in Verbindung mit der Film- und Animationstechnik eröffnen uns unendliche Möglichkeiten der Erzählung von Geschichten. Animationen bieten eine Kommunikationsebene, die es schafft dokumentarische Inhalte emotional und authentisch zu vermitteln. Diese Bachelorarbeit untersucht den Mehrwert von Animationen im Dokumentarfilm Waltz with Bashir und im eigenständigen Filmprojekt Freundschaft Nahost. Dabei wird dargestellt, warum sie wertvoll für den Dokumentarfilm sein können. Die Ergebnisse können für zukünftige Filmprojekte eine Anregung geben.
Der Präzedenzfall Unlike U
(2014)
Der Präzedenzfall Unlike U, verfasst von Leon-Laslo Ziock befasst sich mit dem Dokumentarfilm „Unlike U – trainwriting in berlin“. Der inhaltliche Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist der Rechtsstreit zwischen den Produzenten von „Unlike U“ und den Berliner Verkehrsbetrieben. Die BVG klagte, weil die Dokumentarfilmer Videomaterial verwendeten, welches ohne Drehgenehmigung der BVG erstellt wurde. Am Ende dieser Klage steht ein Grundsatzurteil des Kammergerichts Berlin, welches die Presse-, Meinungs- und Kunstfreiheit der Produzenten schwerer wiegt als das Recht der BVG auf Unterlassung der Verbreitung der streitgegenständlichen Aufnahmen. Diese Arbeit vermittelt zunächst die Grundlagen der Thematik und gibt den Inhalt des Films wieder. Kern dieser Arbeit ist die Analyse der beiden Gerichtsurteile sowie der Standpunkte der beiden Streitparteien. Außerdem thematisiert diese Arbeit die rechtliche Problematik des Falls und geht auf die Folgen des Rechtsstreits für den Journalismus ein.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist der deutsche Dokumentarfilm im Wandel der Zeit unter Berücksichtigung der Entwicklung zur multimediale Gesellschaft. Angefangen mit der Entstehung des Films im späten 19. Jahrhundert bis hin zu unserer heutigen Zeit. Das Ziel der Arbeit besteht darin zu ermitteln, ob das Genre mit der Entwicklung der Medien und der Distributionsmöglichkeiten eine Chance hat in unserer Gesellschaft zu bestehen. Der Aufbau in Dekaden verschafft eine Übersicht über die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Gegenüberstellung mit dem dokumentarischen Film. Ersichtlich wird dabei, dass der Dokumentarfilm stark von seiner Umwelt sowie von den politischen und gesellschaftlichen Ereignissen geprägt wird. Die methodisch ausgearbeiteten Rechercheergebnisse werden im Fazit der Arbeit präsentiert und geben Aufschluss über die derzeitige Lage und zukünftige Positionierung des Dokumentarfilms in Deutschland.
Ausgehend von der historischen Entwicklung des Dokumentarfilms beleuchtet die vorliegende Arbeit die aktuelle Situation des dokumentarischen Fernsehens in Deutschland. Technische Innovationen verändern stetig Form, Inhalt und Produktionsbedingungen der Dokumentarfilme. Es werden Trends, aber auch Perspektiven und Alternativen der digitalen Filmproduktion, die vor allem das Internet bietet, aufgezeigt. Ausgewählte Aussagen der Presse, Expertenmeinungen und Studienergebnisse sollen einen Überblick über die aktuelle Lage der Dokumentarfilmbranche in Deutschland geben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erzählstruktur des modernen Dokumentarfilms. Sie untersucht genauer, was einen modernen, erfolgreichen Dokumentarfilm ausmacht. Beleuchtet werden hierbei die Themenfindung, die Recherche und der dramaturgische Aufbau. Untersucht wird der Dokumentarfilm: „Bowling For Columbine“ von Michael Moore, der 2002 erschien, auf den thematischen Zuschnitt und die argumentative Struktur. Es wird unter anderem überprüft, wie sich die zuvor beschriebenen Aspekte in diesem Dokumentarfilm wiederfinden. Abschließend werden Theorien gebildet, die die die Ursachen des Erfolges beleuchten.