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Im Zuge der Kommerzialisierung hat sich der deutsche Handballsport zu einem Sponsoring-Markt entwickelt, dessen Potential die verschiedensten Akteure zu nutzen versuchen. Von den Gesponserten des Sports über die werbetreibende Wirtschaft bis hin zu den Medien und Agenturen passen sich alle Beteiligten den neu entstandenen Marktstrukturen an und beeinflussen sich dabei zunehmend gegenseitig. Innerhalb dieses Beziehungsgeflechtes ist es für die Handball-vereine nicht unerheblich, ob sie sich dem Breiten- oder Profisport zuordnen können. Denn das Sponsoring bietet nicht nur zusätzliche finanzielle Mittel, sondern birgt auch Gefahren und Risiken, die im Rahmen eines professionellen Sponsoringmanagement beachtet werden müssen. Das stellt insbesondere für die Vereine des Breitensports eine große Herausforderung dar, die es zu meistern gilt.
Die folgenden Betrachtungen untersuchen die Bedeutung von Sponsorships für die Organisation von Großveranstaltungen im Sport, insbesondere im Fußball. Neben der Wichtigkeit der Sponsorengelder für die Realisierbarkeit des Events, sollen auch die Gefahren der offiziellen Partner untersucht werden. Diese Betrachtungen erfolgen am Beispiel der Fußball-EM 2012. Im Rahmen der Forschung wurde eine Umfrage zur Erfassung der Sponsorenawareness nach dem Event durchgeführt, die zeigen sollte, ob die Berichterstattung um die Tiermorde und Julija Timoschenko negativen Einfluss auf das Image der Partner hatte. Exemplarisch wurde sich dabei auf die Marke Coca Cola fokussiert. Die Befragung zeigte, dass die Partner nicht mit Skandalen der Ukraine in Verbindung gebracht werden und, dass keiner der Befragten die Europameisterschaft wegen der Berichterstattung boykottiert hat.
Wie kann ein Verein für Frauenfußball, als Sponsoring-Partner für Unternehmen wertvoll werden? Diese Forschungsfrage ist Kern der vorliegenden Bachelorarbeit mit dem Thema: Frauenfußball – attraktiv für Sponsoring-Partner? Der Wandel der Frauen-Bundesliga wird vor dem Hintergrund der Markenführung von Vereinen und den daraus resultierenden Vorteilen für Unternehmen, die Sport-Sponsoring als Teil ihres Marketing-Mixes umsetzen wollen, analysiert. Der Aufbau von Vertrauen der Fans, Zuschauer und Sponsoren in den Frauenfußball-Verein als Marke ist hier das wesentliche Element.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Event- und Sportmarketing im immer populärer werdenden Sportsegment Funsport. Das Kapitel „Eventmarketing“ befasst sich mit der Nutzung von Events als innovatives Kommunikationsinstrument. Dabei werden sowohl die Dramaturgie und Inszenierung von Marken als auch die Erfolgsfak-toren von Events thematisiert. Das Kapitel „Sportmarketing“ widmet sich den zwei unterschiedlichen Modellen „Marketing von Sport“ und „Marketing mit Sport“. Im Anschluss daran wird der Begriff Funsport verständlich definiert und auf aktuelle Entwicklungen ausgewählter Sportmarketing-Maßnahmen in diesem Sportsegment Bezug genommen. Abschließend erfolgt eine Schilderung der komplexen Thematik des Event- und Sportmarketings im Funsport am Beispiel des im Sommer 2013 in Deutschland erstmals stattfindenden Color Runs. Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der the-oretischen Grundlagen, des Praxisbeispiels Color Run sowie eines Experteninterviews Erfolgsfaktoren für das Event- und Sportmarketing im Funsport abzuleiten und auf die-se Weise Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Die vorliegende Arbeit behandelt Eingangs die theoretischen Grundlagen der Thematiken der Corporate Social Responsibility und des Sportsponsorings, um im weiteren Verlauf auf dessen strategische Kombination als Handlungsfeld im Profisport hinzuführen. Bereits vorhandene Erkenntnisse der Wissenschaft werden in neuen Zusammenhängen betrachtet und mit Hinblick auf konkrete CSR-Projekte analysiert. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht das Konzept des Kids Clubs des Fußballdrittligisten SV Wehen Wiesbaden, das auf Grundlage von internen Quellen an dessen Beispiel näher beschrieben wird. Abschließend werden im empirischen Teil die Ergebnisse einer Umfrage unter allen Clubs der 1. und 2. Fußballbundesliga sowie der 3. Liga vorgestellt und hinsichtlich der sich eröffnenden Potentiale für alle Anspruchsgruppen be-wertet. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf Informationen bezüglich der bestehenden Kids Clubs und dessen Eignung als Plattform zur Erfüllung der gesellschaftlichen Verantwortung von Vereinen und Unternehmen, sowie für Sponsoringengagements.
Seit Jahren erlebt die Sportwelt in Deutschland einen Boom. Sportklubs in den professionellen Ligen sind längst zu Wirtschaftsunternehmen geworden. Trotz dieser Entwicklung, sind die Vereine immer noch auf externe Geldquellen angewiesen. Der größte Teil wird dabei von den Sponsoren und insbesondere von den Hauptsponsoren abgedeckt. Dies birgt die Gefahr einer Abhängigkeit. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Abhängigkeit kleinerer Vereine zu ihrem Hauptsponsor und wie man diese verringern kann.
Sponsoring ist eines der wirkungsvollsten Mittel in der Unternehmenskommunikation. Besonders das Sportsponsoring hat in unser heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert erlangt. Diese Bachelorarbeit befasst sich im ersten Teil mit der Entwicklung und der Analyse von Sponsoring und Sportsponsoring im Kommunikationsmix von Unternehmen. Die daraus entstehenden Resultate werden im zweiten Teil an dem Praxisbeispiel des ErnährungsmittelherstellersHigh5 Deutschland und dessen Sponsoringengagements bei der Radsportveranstaltung Schwalbe TOUR Transalp powered by Sigma© angewendet. Ziel dieser Arbeit ist es,im dritten Teil Erfolgsfaktoren für ein effektives Sponsoringengagement aufzuzeigen, um diese mit dem Engagement von High5 vergleichen zu können.
Die vorliegende Thesis behandelt das Thema Sportsponsoring. Hierbei werden grundlegende Begriffe des Sponsorings erläutert und genauer erklärt. Darüber hinaus werden anhand des Sponsoringengagements von Red Bull verschiedene Beispiele aufgezeigt und analysiert. Abschließend gewährt diese Arbeit einen möglichen Aus-blick für das Marketing-Instrument „Sportsponsoring“ in der Zukunft.