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Chancen von deutschen Videotheken im Zeitalter von Video-on-Demand : (am Beispiel "Dein Buster")
(2019)
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von Videotheken und wie diese sich in einem Zeitalter, wo man nicht mehr das Haus verlassen muss, um Filme und Serien auszuleihen, noch halten können. In Zusammenarbeit mit der Videothek „Dein Buster“ wird eine genaue Analyse auf die Entwicklung in den letzten zehn Jahre erstellt und zudem werden die Maßnahmen erläutert, welche es ihnen bisher ermöglich haben, weiterhin Umsätze zu generieren. Durch eine Umfrage, die unter den Kunden der Videothek ausgeteilt wurden, soll verdeutlicht werden, das sich „reine Videotheken“ nicht mehr halten können. Kunden kommen nicht mehr nur in Videotheken, um einen Film auszuleihen. Viele Videothekenbesitzer mussten ein, wenn nicht sogar mehrere, Nebengewerbe einbringen, um weiterhin ihr Geschäft halten zu können.
Keiner schaut mehr Fernsehen. Die Benutzung von Videostreaming ist beim Großteil der digital vertrauten Bevölkerung in Fleisch und Blut übergegangen und erstreckt sich über den gesamten Globus. Die Giganten der Streaming-Anbieter sind YouTube, Amazon und Netflix und sie sind dem Modell des Fernsehens meilenweit voraus. Mit komplex verstrickten Algorithmen sollen uns, den Nutzern, die Inhalte geboten werden, die uns dazu bringen, noch mehr zu konsumieren. Wie weit und auf welche Weise muss ein System entwickelt sein, um jedem Nutzer Inhalte anzubieten, die unheimlich oder faszinierende Weise auf uns zugeschnitten sind?
Das Ziel dieser Forschung ist es, das System der Vorschläge von Netflix auf die Qualität, Passgenauigkeit und Effizienz im Hinblick auf Präferenzen und Bedürfnisse zu bestimmen, die die Nutzer in Verbindung mit Netflix aufweisen.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden innerhalb einer mehrteiligen, iterativen Meinungsumfrage Bewertungen von Vorschlägen von Freunden, Bekannten und Familie mit den Vorschlägen von Netflix in den Zusammenhang mit dem eigenen Filmgeschmack, Präferenzen, Nutzung des Accounts und Verhalten beim Streaming gebracht. Dabei wurde bestätigt, dass die Vorschläge von Netflix stärker zum Filmgeschmack passen, hierbei jedoch Differenzierungen bei der Popularität und Unterhaltsamkeit des Vorschlags zu beobachten sind. Des Weiteren zeigte die empirische Untersuchung auf, dass verhaltenspsychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte Einflüsse auf die Effizienz einer künstlichen Intelligenz haben und noch nicht voll ständig in die Optimierung in das System der Netflix Vorschläge eingeflossen sind.
Diese Arbeit behandelt die Thematik von digitalen Plattformen und Ökosystemen. Ziel ist es, unter Berücksichtigung von Potentialen und Grenzen, bestimmte Voraussetzungen für die LabCampus GmbH zu schaffen, um die Akteure miteinander zu vernetzen. Dabei stellt sich die Frage, welche Bedingungen eine Plattformökonomie erfüllen sollte, um eine branchenübergreifende Kollaboration aus Unternehmens- und Nutzersicht zu fördern. Um diese Forschungsfrage zu beantworten wurden qualitative Interviews mit Experten aus den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Community geführt. Die Ergebnisse wurden mit der gegenwärtigen Literatur abgeglichen, um neue Erkenntnisse
daraus zu entwickeln. Auffallend dabei ist, dass neben den digitalen Vorrausetzungen auch die persönliche Interaktion eine wichtige Rolle spielt, um eine übergreifende Zusammenarbeit zu gewährleisten. Obwohl sich digitale Plattformen und Ökosysteme in einer virtuellen Welt entfalten, müssen weiterhin physische Strukturen sichergestellt werden. Der persönliche Kontakt schafft enge Bindungen unter den Akteuren und bildet die Basis für gegenseitiges Vertrauen.
Gegenüberstellung von alten und neuen Geschäftsmodellen im Medienbereich in ausgewählten Ländern
(2017)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu erläutern, weshalb dieselben Geschäftsmodelle in der Medienbranche nicht in allen Märkten gleich erfolgreich sind und welche zukünftigen Entwicklungen erwartet werden können. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil der Arbeit zuerst in die Theorie des Begriffs Geschäftsmodell eingeführt. Im Hauptteil werden anschließend bestehende und neue Geschäftsmodelle in den USA, Deutschland, Russland und Kasachstan aufgeführt und die aktuelle Marktsituation, sowie der historische Hintergrund der modernen Trends der einzelnen Staaten herausgearbeitet und an genauen Beispielen deutlich gemacht. Im praktischen Teil werden die Meinungen von vier Medienexperten, jeder zugehörig zu einem der untersuchten Staaten, eingeholt und mit den theoretischen Ergebnissen abgeglichen. Das Resultat der Untersuchung lässt folgende Schlüsse zu: Die Werbung ist nach wie vor treibende Kraft der Industrie. Die Einnahmemöglichkeiten von Medienunternehmen sind hochgradig abhängig von der politischen und wirtschaftlichen Situation innerhalb des Landes. Die Zahlungsbereitschaft der Leser, für digitale Inhalte ist generell noch sehr gering. Um im digitalen Markt bestehen zu können, setzen daher immer mehr Unternehmen auf ein breiter gefächertes Angebot, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
Diese Arbeit setzt sich mit dem modernen und innovativen Coworking-Arbeitsmodell auseinander. Es werden die Grundlagen definiert, die für eine erfolgreiche Anwendung und Installation dieses Modells notwendig sind. Weiters soll, anhand wirtschaftlicher Positionierung im Bereich der Medizintechnik, das Marktpotential beleuchtet werden.
Als Kerninhalt wird das Geschäftsmodell Coworking Space unter Einbeziehung seines direkten und indirekten Umfelds besprochen. Definition und Diskurs der Entstehung des Geschäftsmodells, der Einteilung unterschiedlicher Erscheinungsformen, die Arbeitsumgebung, der demographischen Zusammensetzung und der Unabdingbarkeit eines gepflegten Netzwerks werden veranschaulich er-läutert.
Modellalternativen und Positionierungsmöglichkeiten für Jungunternehmer, im Rahmen eines Coworking Spaces sowie ein kleiner Blick in Zukunft sollen der Abrundung der behandelten Inhalte dienen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Implementierung von Geschäftsmodellinnovation als Ergänzung zu bestehenden Unternehmensstrategien. Das Ziel ist es, mithilfe der Analyse bestehender Modelle und Einsatz von kreativen Denkmethoden in Anlehnung an den St. Galler Business Model Navigator, neue Geschäftsmodelle zu innovieren und damit einen anhaltenden Wettbewerbsvorteil in der Telekommunikationsbranche zu erhalten. Für den Innovationserfolg muss das Unternehmen bereit sein, konservative Denkmuster abzulegen und durch die Anwendung der vier Schritte der Geschäftsmodellinnovation das mögliche Potential zu erkennen.
Diese Bachelorarbeit beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil werden die Gesellschaftsformen der Fallbeispiele TSG 1899 Hoffenheim Spielbetriebs-GmbH und 1. FC Kaiserslautern e.V. genauer erläutert und deren Vor-und Nachteile geschildert, sowie ein Fußball-Geschäftsmodell detailliert beschrieben. Diesbezüglich wird betriebswirtschaftliche Fachliteratur verwendet. Anschließend werden beide Vereine kurz vorgestellt, ehe es im Hauptteil darum geht, einen wirtschaftlichen Vergleich zu ziehen. Hierzu dienen die Jahresabschlüsse beider Clubs. Im abschließenden Kapitel werden die Geschäftsmodelle beider Vereine aufgezeigt.
Im Fazit wagt der Autor eine Prognose über die Zukunftsmöglichkeiten beider Gesellschaftsformen im Profifußball.
Um einen thematischen Einstieg in die vorliegende Masterarbeit zu ermöglichen, folgt nach der Einleitung ein kurzer Abriss zur digitalen Transformation. Im zweiten und dritten Kapitel folgen theoretische Grundlagen zu Geschäftsmodellen sowie digitalen Geschäftsmodellinnovationen in der deutschen Immobilienbranche. Im Zwischenfazit wird ein konzeptionelles Analysemodell erörtert, welcher als Basis für die empirische Datenerhebung dient. Im dritten Kapitel werden die Erhebungsmethode sowie die empirische Vorgehensweise erläutert. Danach folgen das Ableiten und die Diskussion der Ergebnisse. Nach einer kritischen Würdigung schließt der Forschungsbericht mit einem Ausblick für Forschung und Praxis.