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In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es zunächst um die Einordnung des Familienbegriffs. Folgend wird der familiäre Wandel beschrieben, sowie die Ursachen, auf welchen dieser basiert. Des Weiteren liegt die besondere Betrachtung auf der gleichgeschlechtlichen Lebensform. Hierbei wird neben der rechtlichen Stellung von Homosexualität, auch die Gründung einer Regenbogenfamilie betrachtet. Im weiteren Verlauf werden neben der Entwicklung von Kindern mit gleichgeschlechtlichen Eltern auch die Stärken von homosexuellen Eltern untersucht. Im Anschluss werden Anforderungen an die Lebensbewältigung von Regenbogenfamilien herausgearbeitet, um damit auf die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Soziale Arbeit Bezug nehmen zu können. Abschließend werden in einem Fazit die wichtigsten Erkenntnisse der Bachelorarbeit erwähnt, um damit die in der Einleitung beschriebenen Fragestellungen beantworten zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, welche Erkenntnisse sich aus dem Lebensbewältigungskonzept für die Soziale Arbeit ableiten lassen, um der Gefahr von stigmatisierenden Deutungsmustern und Sozialem Ausschluss im Zusammenhang mit straffälligem Verhalten männlicher Jugendlicher zu begegnen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche bezüglich kausaler Zusammenhänge zwischen Jugenddelinquenz, der Etikettierungstheorie und Prozessen der Kriminalisierung als Sonderform des Sozialen Ausschlusses einerseits – sowie bezüglich der anwendungsorientierten Perspektive des Lebensbewältigungskonzeptes andererseits.