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Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Führung der Imagekampagne ‚Leipziger Freiheit’. Im Laufe der Arbeit werden die Termini Image und Kampagne näher erläutert sowie Parameter erarbeitet, die in den vier Phasen des PR-Prozesses, Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle, für einen erfolgreichen Einsatz kommunikativer Maßnahmen möglichst einzuhalten sind. Auf diese Kriterien hin erfolgt auch die Auswertung der ‚Leipziger Freiheit’, um Vergleichbarkeit herzustellen. Dabei wird untersucht, inwieweit die Kampagne erfolgreich war. Ziel der Arbeit ist es, anhand eines Theorie-Empirie-Vergleichs zu klären, ob sich bei der Kampagnenführung an die in der Fachliteratur vorgeschlagene Arbeitsweise gehalten wurde und ob dies praktisch sinnvoll ist. Da Standortwerbung für Städte mit Geltungsanspruch, wie Leipzig, unverzichtbar ist, wird diese immer häufiger betrieben. Mittels einer Kampagne, die nicht bloß wirbt, sondern auch eine Meinungsänderung hervorrufen will, kann gleichzeitig das Image positiv beeinflusst werden. Daher ist es besonders wichtig, soll dieses Kommunikationsmittel gewinnbringend sein, von Beginn an sorgfältig zu analysieren und zu planen, um in der Durchführung und Kontrolle keine ‚bösen Überraschungen’ zu erleben. Es wird nachgewiesen, dass dies bei der ‚Leipziger Freiheit’ geschehen ist.
Auswirkungen von Smart City-Strategien auf die
Stadtentwicklung am Beispiel der Stadt Arnsberg
(2020)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, Wirkungszusammenhänge zwischen Smart-City-Strategien und der Stadtentwicklung deutscher Kommunen herzustellen.
Aufgrund des gegenwärtigen geringen, wissenschaftlich belegten Wissens wird sich diesem Forschungsstand explorativ anhand einer Einzelfallanalyse genähert.
Das gewählte Forschungsobjekt in Form der Stadt Arnsberg wird mit Bezug auf die lokale Digitalisierungsstrategie untersucht. Die davon ausgehenden Einflüsse auf die Stadtentwicklung werden aufgezeigt. Eine Dokumentenanalyse dient der Erarbeitung eines Überblicks der Smart-City-Aktivitäten in der Fallstudienstadt. Anhand eines erstellten Indikatorensets wird im Rahmen einer Wirkungsanalyse die Umsetzung dieser Strategie evaluiert. Dazu wird ein Handlungsfeld einer Smart City ausgewählt, um detaillierte Erkenntnisse über Wirkungszusammenhänge festzustellen. Schließlich wird bewertet, wie die evaluierte Strategie die Dimensionen der Arnsberger Stadtentwicklung beeinflusst hat.
Kein anderes Thema der Stadtentwicklung hat neben der Mietpreisexplosion in den letzten Jahren so viel öffentliche Aufmerksamkeit bekommen wie die Gentrifizierung. Immobilien sind bei Investoren seit der Finanzkrise 2008 wieder beliebt. Durch diese Beliebtheit sind die Immobilienpreise in vielen Städten einen drastischen angestiegen. In manchen Teilen wird auch über eine “Preisblasenbildung” geredet. Ballungsgebiete wie Berlin, München und Hamburg leiden durch die Metropolitanisierung und Reurbani-sierung unter einem Verdrängungswettbewerb
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll geklärt werden, ob für das Gelände der Alten Messe Leipzig Potentiale für die Projektierung eines Gesundheitszentrums oder eines Pflegeheimes vorhanden sind. Das ehemalige Messeareal definiert sich somit als Ausgangspunkt der Arbeit. Der Anstoß für diese Thematik und die damit verbundene Analyse wurde durch die WEP Projektentwicklungs GmbH &Co. KG gegeben. Im Auftrag der städtischen Eigentümergesellschaft Leipzier Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft ist sie für die komplette Geschäftsbesorgung der Alten Messe zuständig und arbeitet über Jahre hinweg an deren Entwicklung. Der Leitgedanke ist die Schaffung eines urbanen, innerstädtischen Stadtteilzentrums, dessen vielseitige Nutzungen Leben auf das Gelände bringen und eine natürliche Frequenz bewirken soll. Die durch die Aufgabenstellung vorzunehmenden Untersuchungen des Wirtschaftstandortes Leipzig finden im 2. Teil und die der projektideebezogenen Märkte des Gesundheits- und Pflegesektors im 3. Teil der vorliegenden Arbeit ihre detaillierte Abhandlung. Sie bilden das Kernstück, da hier eine Zusammenstellung von Basisdaten erfolgt, die in einer anschließenden konkreten Planung essentiellen Einfluss haben werden. Um vorab einleitende Grundlagen zur umfangreich zu analysierenden Messestadt zu schaffen, wird im vorangehenden 1. Teil ein Einblick in die langjährige Geschichte Leipzigs gewährt. Ihr folgt die Darstellung der Tätigkeitsfelder der primär auf dem Areal der Alten Messe wirkenden WEP Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, deren bisher vorangebrachten Ansiedlungen sowie Zukunftsideen und -prognosen. Den Abschluss der Arbeit bildet die Schlussbemerkung. Basierend auf relevanten Einflussfaktoren und den gewonnenen Erkenntnissen wird eine zusammenfassende Entscheidung über die Zweckmäßigkeit intensiverer und konkreterer Planungen getroffen. Die Festlegung eines detaillierten Projektumfanges,wie beispielsweise die genaue Betrachtung von Investitionskosten, Planungsstrategien und ähnliches sind keine Zielsetzung. Es werden anhand von Eckdaten Tendenzen und Empfehlungen aufgezeigt.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, anhand eines eigens erstellten Fragebogens die Bedürfnisse und Wünsche der Leisniger Einwohner an eine hohe Wohnqualität zu erfahren, um auf dieser Wissensgrundlage eine Revitalisierungsphase der Altstadt zielgerichtet durchzuführen. Des Weiteren soll die Grundhaltung der Einwohner zu ihrer Wohnstadt herausgearbeitet werden, um vor allem an dadurch aufgezeigten Schwachpunkten arbeiten zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht inwiefern Reallabore einen positiven Einfluss auf die Stadtentwicklung und die Immobilienwirtschaft haben. Dabei werden Reallabore als solche vorgestellt, anhand von fünf Projekten wird die Theorie mit der Praxis verknüpft und ein Fazit zum Einsatz dieser in der Stadtplanung und Immobilienwirtschaft getroffen
Sozialstruktureller Wandel eines kleinstädtischen Wohngebietes : Handlungsbedarfe für Familien
(2018)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Sozialstruktur und deren Wandel eines Neubauwohngebietes in der Hochschulstadt Mittweida.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer quantitativ erhobenen Bewohnerbefragung. Anhand verschiedener Kriterien wurden mittels eines Fragebogens, Sozialstrukturen im Wohngebiet erfasst als auch die Zufriedenheit und die Bedarfe im Quartier gemessen.
Neben der quantitativen Untersuchung wurden Interviews geführt, welche die Fragestellung und die gewonnenen Ergebnisse aus der quantitativen Erhebung stützen, differenzieren und erweitern. In der Auswertung der Ergebnisse wird gezielt auf die Lebenssituation von Familien im Wohngebiet und deren Bedürfnisse geschaut. Mithilfe wissenschaftlicher Literatur bekommen die Ergebnisse einen Rahmen und verschaffen die Möglichkeit, auf die weitere Entwicklung des Gebietes zu schauen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Lebenswelten junger Erwachsener in der Stadt Chemnitz. Zu Beginn wird ein theoretischer Überblick zu den Themen sozialer Raum, junge Erwachsene und Stadtimage gegeben. Des Weiteren wird die Stadt Chemnitz näher beschrieben, dabei wird unter anderem ein Bezug zu der Demografie hergestellt. Welchen Einfluss die aktuelle Lage der Stadt sowie das Stadtimage auf die jungen Erwachsenen nimmt, wird anhand einer empirischen Untersuchung dargestellt, welche mit Studenten der TU Chemnitz durchgeführt wurde, als Zielgruppe: junge Erwachsene. Das Untersuchungsinteresse wurde mit Hilfe von leitfadengestützten Interviews und der Anfertigung von Mental Maps erforscht. Es soll erkenntlich gemacht werden, welche Motivationshintergründe die Hochschüler hatten, ein Studium in Chemnitz aufzunehmen, wie ihre Lebenszufriedenheit in der Stadt aktuell ist, welchen Zugang sie zu der Stadt haben und welche Perspektiven sie nach ihrem Studium in Chemnitz haben. Überdies werden die Ergebnisse in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt.