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Die vorliegenden Arbeit, beschäftigt sich mit der Beantwortung der Frage, wie sozialtechnische Regeln, trotz Informationsüberlastung, für die erfolgreiche visuelle Werbegestaltung genutzt werden können. Das differenzierte integrative marktpsychologische S-O-R-Modell nach Neumann und von Rosenstiel, fundiert bei der Beantwortung als theoretisches Rückgrat und dient als Einführung in die fünf sozialtechnischen Regeln.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Werbemaßnahmen, die aufgrund diskriminierender Inhalte viele Menschen erreichten. Denn die dadurch entstandenen gesellschaftlichen Diskussionen und Medienberichterstattung trieben die Reichweiten in die Höhe. Die Autorin bearbeitete deswegen die Frage, ob Werbetreibende genau das für sich nutzen sollten. Dafür verglich sie die Kampagne für Fahrradhelme von Scholz & Friends Berlin 2019 für das BMVI und den DVR mit einer ähnlichen von 2017. Für ein Fazit der Agentur führte sie außerdem ein Interview mit einem Strategen von Scholz & Friends Berlin durch. Außerdem stellte sie zwei vergleichbare Kampagnen von Smoothie-Herstellern gegenüber (true fruits-Kampagne 2017 und innocent-Kampagne 2016). Jeweils eine der Werbemaßnahmen besaß diskriminierende Werbeinhalte, die andere nicht. Die Arbeit verschafft einen Überblick über das Thema Diskriminierung und zeigt auch auf, was diskriminierende Werbung auslösen kann.