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Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema: „Sebastian Kneipps Gesundheitslehre als Element moderner Gesundheitsförderung im Bezug zur Sozialen Arbeit in der Kindertageseinrichtung – am Beispiel der fünf Wirkungsprinzipien. In dieser Arbeit wird sich die Autorin mit den Begriffen: Gesundheit, Gesundheitsförderung, dem Setting Ansatz für Kindertageseinrichtungen, der Salutogenese auseinandersetzen und den Bezug zur Sozialen Arbeit herstellen. Mit Hilfe der fünf Wirkungsprinzipen nach Sebastian Kneipp und dem Kneippschen Gesundheitskonzept für Kindertageseinrichtungen soll die Verbindung zur modernen Gesundheitsförderung im Setting der Kindertageseinrichtung aufgezeigt werden. Dem Leben von Sebastian Kneipp wird sich die Autorin in einem kurzen Exkurs widmen und die Verbindung zum heutigen Kneipp Bund e.V. aufzeigen. Es folgt die Erläuterung der fünf Wirkungsprinzipien: Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung und die Darstellung wie diese in den Kneipp Kindertageseinrichtungen integriert sind und welche Wirkung sie erzielen. Anhand der Kneipp Kita Buckow soll die Umsetzung der fünf Wirkungsprinzipien vorgestellt werden und im letzten Punkt der Weg zur zertifizierten Kneipp Einrichtung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wichtigkeit der modernen Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen aufzuzeigen in Verbindung mit den fünf Wirkungsprinzipien der Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp
Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit in Kindertagesstätten
(2022)
Tiere spielen seit jeher eine große Rolle im Leben der Menschheit. Auch heute noch werden sie als Nutz-, Wach- oder Schutztiere gehalten und zur Jagd sowie zur Spurensuche eingesetzt. Doch mehr und mehr wächst ihre Bedeutung auch als geliebter Freizeitgefährte und treuer Begleiter der Menschen. Nicht ohne Grund lässt sich in fast jedem zweiten Haushalt ein Heimtier finden. Auch in verschiedenen Medien wurde der positive Einfluss von Tieren auf den Menschen zunehmend zum Thema gemacht. Jedoch fehlte dabei oft der wissenschaftlich fundierte Einblick in die Mensch-Tier-Beziehung. Aus diesem Grunde wurden tiergestützte Interventionen meist als eine Art Heil oder gar Wundermittel dargestellt und in der Öffentlichkeit dafür belächelt.
In dieser Bachelorarbeit soll es deshalb um eine kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützter Interventionen gehen.
Die Motivation, dieses Thema im Rahmen einer Bachelorarbeit aufzugreifen, entsteht daraus, dass ich in einer Kindertagesstätte auf der Leitungsebene tätig bin und gern das Thema der tiergestützten Intervention mit in das Konzept der Einrichtung einbinden möchte. Das Feld der Sozialen Arbeit befindet sich in Kindertagesstätten zum größten Teil auf der Leitungsebene. Die direkte Arbeit in den Kindergruppen übernehmen Pädagogen, welche zumindest eine Erzieherausbildung absolviert haben. Ob auch die Kitaleitung in den Kindergruppen tätig ist oder sogar die Haupterzieherin einer eigenen Kindergruppe ist, hängt stets von der Gesamtzahl der zu betreuenden Kinder in der jeweiligen Einrichtung ab. Aufgrund dessen kommt es gerade in kleinen eher dörflich gelegenen Einrichtungen oft dazu, dass auch der Sozialpädagoge/die Sozialpädagogin nicht nur im Büro, sondern auch direkt am Kind interveniert und tätig ist. Außerdem bin ich selbst Mutter eines autistischen Kindes und konnte in den letzten sechs Jahren feststellen, dass Tiere einen großen Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung von Kindern haben können. Tiere können Fortschritte auf eine sehr einfache und natürliche Weise bewirken, die wir 2 Menschen nur mit viel Kraft und Anstrengung erbringen können, wenn es uns überhaupt gelingt.
In dieser Bachelorarbeit wird es deshalb im ersten Kapitel darum gehen, welche wissenschaftlichen Thesen und Theorien der Mensch-Tier-Beziehung zugrunde liegen und sie erklären können. Im Kapitel zwei wird darauf eingegangen, welche Wirkungen die Mensch-Tier-Beziehungen auf psychischer, physiologischer und sozialer Ebene aufweisen können. Danach wird im dritten Kapitel genauer erörtert, welche begrifflichen Bestimmungen die tiergestützte Intervention im anglo-amerikanischen und im deutschsprachigen Raum einrahmen. Außerdem werde ich darauf eingehen, welche Interaktionsformen in der tiergestützten Arbeit möglich sind. Der nächste große Abschnitt, das vierte Kapitel, beschäftigt sich anschließend mit der Frage, welche Aufgaben die soziale Arbeit in der Kindertagesstätte hat. Dabei werden einzelne Aufgabenbereiche genauer betrachtet. Im fünften Kapitel werden die Bereiche der tiergestützten Intervention und der sozialen Arbeit in Kindertagesstätten in Zusammenhang gebracht und miteinander gedanklich verknüpft. Es wird also darum gehen, welche Grenzen und Möglichkeiten die soziale Arbeit hat, um tiergestützte Interventionen im Rahmen einer Kindertagesstätte zu ermöglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Zunahme der Burnout-Gefahr bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ich setze mich mit folgender Forschungsfrage auseinander. Welche Chancen und Grenzen der Prävention gibt es in Kindertagesstätten und welche Rolle hat Kindertagesstätten-Leitung, um die Burnout-Gefahr in diesem Berufsfeld durch Prävention zu minimieren oder zu vermeiden?
Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt eine Darstellung der Zunahme von Burnout in diesem Berufsfeld. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung der Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Burnout bei Erzieherinnen und welche Rolle dabei die Kindertagesstätten-Leitung hat. Es wird erklärt welche Faktoren zu psychischen Belastungen führen können und wie dem entgegengewirkt werden kann. Die Ausführungen beruhen auf der Literaturrecherche. Die Arbeit zeigt, dass besonders Kindertagesstätten-Leitung in der Erfüllung ihrer Aufgaben eine entscheidende Rolle spielt, psychische Belastung rechtzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Burnout der Erzieherinnen zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit Träger, Team und Externen spielt dabei eine große Rolle.
Die Bachelorthesis befasst sich inhaltlich mit der Gesundheit sowie Gesundheitsprävention von pädagogischen Fach- und Leitungskräften in sächsischen Kindertagesstätten. Die Thematik reflektiert ein brisantes Problemfeld in der gegenwärtigen Arbeitswelt. Als selbst tätige Führungskraft, möchte der Autor dieser Abschlussarbeit, Bedingungsfaktoren für Arbeitsbelastungen ergründen und Präventionsmodelle für das praktische Tätigkeitsfeld ableiten. Methoden zur Abmilderung von Arbeitsbelastungen stellt die Zielstellung dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Kompetenzen einer Kita (Kindertageseinrichtung) Leitung im Bundesland Sachsen in Veränderungsprozessen. Basierend auf einer intensiven Literaturrecherche werden die Begrifflichkeiten Krise und Konflikt als Veränderungsprozesse identifiziert und dargestellt, ebenso welche Handlungsanforderungen sich für eine Kita-Leitung daraus ergeben. Es erfolgt ein Überblick zum gesetzlichen Rahmen, in welches das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung eingebettet ist. Ebenso werden Führungskompetenzen und Führungskonzepte für eine gelingende Mitarbeiterführung in der Kita vorgestellt. Dabei legen die Autorinnen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Kommunikation, als ein Instrument der Führung von Mitarbeitenden. Abschließend werden konstruktive Schlussfolgerungen für die Herausforderung Veränderungsprozesse zu führen von den Autorinnen aufgezeigt.
Möglichkeiten interreligiöser Arbeit in Kindertageseinrichtungen zur Förderung sozialer Gleichheit
(2021)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Voraussetzungen interreligiöser Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Sie zeigt Möglichkeiten auf und beschreibt die Auseinandersetzungen die nötig sind, dass eine Umsetzung interreligiöser Arbeit erfolgen kann. Als eine Grundlage wird der Sächsische Bildungsplan herangezogen und auf interreligiöse Inhalte geprüft. Desgleichen geht es um die Verantwortung der Beteiligten wie Träger, pädagogisches Personal und Eltern, bei der Umsetzung interreligiöser Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Die Arbeit erfolgt auf der Basis einer intensiven Literaturrecherche.
„Achtsame Leitung“ ist eine notwendige Führungsaufgabe und stellt eine wichtige und nachhaltige Ressource für eine gelingende Umsetzung des Bildungsauftrages in einer Kindertageseinrichtung dar. In dieser Bachelorarbeit wird dargestellt, wie „Achtsame Leitung“ zum Wohlbefinden und damit zur Gesunderhaltung der pädagogischen Fachkräfte am Arbeitsplatz beiträgt und dadurch die Umsetzung des Bildungsauftrages unterstützt. Dabei werden die Möglichkeiten und Herausforderungen sowie verschiedene Zusammenhänge, Entwicklungen und Wirkungen dargestellt. Eine Verdeutlichung wird durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept „Sozialkapital“ bzw. dem Sozialen Vermögen in Organisationen, mit „Achtsamkeit“, „Achtsamer Leitung“ als Führungsaufgabe sowie den verschiedenen Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen aufgeführt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Exkurs in die Praxis, welcher sich an den beiden Beispielen „Wertschätzung“ und „Vertrauen“ orientiert und die praktische Umsetzung von „Achtsamer Leitung“ durch die Führungskraft darstellt. Deutlich wird in dieser Arbeit, dass eine mitarbeiterorientierte Organisationskultur und die Beachtung der Mitarbeiterbedürfnisse durch die Führungskraft wesentlich dazu beitragen, dass sich die pädagogischen Fachkräfte an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und dadurch eine Verringerung von Gesundheitsgefährdungen entsteht. Eine Steigerung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ist zu beobachten. Dies trägt nachhaltig zur Umsetzung des Bildungsauftrages bei. Diese Bachelorarbeit dient Führungskräften in Kindertageseinrichtung, Interessierten und Fachkräften der Sozialen Arbeit zur Orientierung sowie zur Aneignung von Leitungs-, Fach- und Organisationswissen. In Erkenntnis der Ausführungen kann gezielt zum Wohlbefinden der anvertrauten pädagogischen Fachkräfte und zur nachhaltigen Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen beigetragen werden.
Benchmarking als Instrument zur Unterstützung
der Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Management-Instrument Benchmarking und untersucht, ob diese Methode für die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen geeignet ist. Zunächst wird das Instrument Benchmarking detailliert erarbeitet. Im zweiten Schritt wird der Fokus auf Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen und dessen Notwendigkeit gelegt. Anhand eines geführten Experteninterviews mit einem freien Träger der öffentlichen Jugendhilfe wurde geprüft, ob Benchmarking einen Beitrag leisten kann, um die Qualität in Kindertageseinrichtungen zu sichern und
weiterentwickeln zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Kontext mit der Fachdisziplin des Verfassers als Leitung einer Kita mit den Chancen und Grenzen von Beratungsmöglichkeiten in Bezug auf verschuldete Eltern (Personensorgeberechtigte) in der Kita und Schulden, die aus dem Betreuungsverhältnis/-vertrag heraus entstehen. Der Verfasser möchte das Thema Schulden und deren Folgen bearbeiten und geht dabei auf rechtliche Aspekte, sowie die Auseinandersetzung mit dem Thema Kindeswohl ein. Dabei geht es ihm darum, ein niederschwelliges, nicht spezialisiertes Beratungsangebot als Möglichkeit für die Verbindung professioneller und alltäglicher Hilfe in den Kita-Alltag zu integrieren und die Chancen der Nähe zu den Klienten zu nutzen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche in Verbindung mit dem Arbeitskontext des Verfassers.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Hindernissen und Erfordernisse für mehr Partizipation von Vätern in der Kindertagesstätte. Neben einer Darstellung der Literatur zu den Themen Partizipation, der Vaterrolle im Wandel und der Frage nach der Identitätsfindung von Vätern wurde ein aktivierender Fragebogen zur Beteiligung dieser Väter entworfen.
Exemplarisch wird eine Gruppe Väter einer Leipziger Kindertagesstätte untersucht. Neben der Erhebung der Präsenz dieser Väter in verschiedenen Angeboten konnten anschließend erste Vätertypen herausgearbeitet werden. Zusätzlich zu der Dimension der „Präsenz in der Kita― wurde hierbei auch die Dimension des „Interesses an Partizipation― einbezogen.
Die Ergebnisse dienen der betreffenden Kindertagesstätte, aber auch weiteren Einrichtungen dazu, differenzierter auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Bedarfe von Vätern einzugehen, um diese zielgerichteter anzusprechen und einzubeziehen.