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Die Geräusche im Fahrgastraum von Schienenfahrzeugen sind ein wesentlicher Faktor für den Komfort der Fahrgäste. Da die messtechnische Bestimmung solcher Geräusche während des Entwicklungsprozesses meist nicht möglich ist, sind Prognosemethoden notwendig, um die Einhaltung vorgegebener Zielwerte im Laufe des Entwicklungsprozesses sicherzustellen. In der vorliegenden Arbeit wird ein bestehendes Verfahren für die Prognose von Schalldruckpegeln im Fahrgastraum von Straßenbahnen während des Fahrzeugstillstandes erweitert und mithilfe von Messungen an einem realen Fahrzeug validiert. Aus den Messungen werden neben Referenzwerten zu Validierung der Prognose auch Eingangsdaten für das Prognosemodell gesammelt. Zusätzlich zur Einordnung der Genauigkeit des Verfahrens erfolgt auch eine Charakterisierung des Schallfelds im Fahrgastraum.
Die Aufgabe dieser Arbeit ist es schalldämmende Konzepte für ein Luftauslassgitter zu entwickeln und auf ihre absorptionstechnischen Eigenschaften über Normschallpegel-Differenzmessungen zu prüfen. Beginnend mit einer gegebenen freien Strömungsfläche von 0,08 m² beschäftigt sich der erste Teil dieser Arbeit mit der konstruktiven Gestaltung des Gitters. Für die Wahl des Gitters wurde ein Halbkreis-Profil verwendet und über eingebaute Funktionen, wie die Rotationsfähigkeit des Gitters, werden Zusammenhänge von Öffnungen und Schalldämmmaßen untersucht. Die absorptionstechnische Gestaltung erfolgte hauptsächlich über die Auskleidung durch poröse Materialien und der Entwicklung eines Lochplattenresonators direkt am Luftauslassgitter. Für die Messung und Auswertung wurde nach der DIN EN ISO 10140-2 die Normschallpegeldifferenz unter Berücksichtigung der Flankenübertragung bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein akustisch wirksames Lochplattenresonatorsystem ausgelegt und auf-gebaut werden kann, welches um eine bis zu 5 dB erhöhte Normschallpegeldifferenz in seiner ausgelegten Resonanzfrequenz aufweist. Die Auskleidung nur durch poröse Absorbermaterialien führt nur zu einer Erhöhung der Dämpfung um 1-2 dB in bestimmten Frequenzbereichen.
Die Beurteilung der Schallabstrahlung von Parkplätzen an Einkaufsmärkten ist besonders im innerstädtischen Bereich ein essenzieller Bestandteil der Genehmigungsplanung.
Als Datengrundlage dient dabei häufig die Parkplatzlärmstudie. Die Betrachtung der, durch die Bewegung von Einkaufswagen erzeugten, Rollgeräusche fehlt jedoch in dieser Untersuchung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eben diese Geräuschquelle näher untersucht. Dabei wurde mit Hilfe von Schalldruckpegelmessungen und Verkehrszählungen eine empirische Datengrundlage für die Prognose der verursachten Schallemissionen von Einkaufswagen ermittelt. Dabei wurde ein Messverfahren nach DIN 45642 erprobt und auf die Ermittlung von Rollgeräuschen durch Einkaufswagenbewegungen erweitert. Mit diesen neu gewonnenen Erkenntnissen wird einerseits eine alternative Simulationsmethode zur Parkplatzlärmstudie für Schallimmissionsprognosen aufgezeigt, andererseits werden bisher angenommene Verhaltensweisen von Einkaufswagenmodell und Fahrbahnoberfläche in Bezug auf die Lärmentwicklung aufgezeigt.
In der Filmsprache setzt sich der Film, als audiovisuelles Medium aus der Bild- und der Tonebene zusammen. Auf beiden Ebenen versucht der Filmemacher bestimmte Wirkungen zu erzielen und damit Emotionen beim Rezipienten auszulösen. Vor allem die Tonebene bietet da viele Möglichkeiten gerade unbewusst Wirkungen zu vermitteln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Geräuschen im Film und der damit verbundenen Wirkung. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Wirkung auf den Rezipienten beeinflussbar ist und durch welche Mittel sich das realisieren lässt. Die Fragestellung wird auf Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur und vorhandener Filmanalysen diskutiert bzw. analysiert.
In dieser Bachelorarbeit beschäftigt sich der Verfasser mit der Entwicklung und Erprobung eines Systems zur elektronischen Klangerzeugung von Fußschritten für die Geräuschsynchron-Vertonung im Film und Fernsehbereich. Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln ein geschichtlicher Rückblick unternommen, sowie die Grundlagen des Sounddesigns und der Audiopostproduktion eingehend analysiert. Weiterhin werden die Arbeitsweisen, Techniken und die wirtschaftlichen Aspekte von Geräuschsynchronaufnahmen durch Geräuschemacher näher untersucht, um anschließend einen Lösungsansatz für das System zu erarbeiten. Für die Erarbeitung dieses Lösungsansatzes werden unter anderem klangliche Analysen verschiedenster Fußschritte durchgeführt, unterschiedliche Synthese Verfahren näher betrachtet, eine Software für die Realisierung bestimmt, sowie ein Bedienkonzept für das System entwickelt. Dieses Konzept wird anschließend vom Verfasser in Form eines Beispiels technisch umgesetzt und nachfolgend getestet.
Ziel der Diplomarbeit ist es, durch messtechnische Untersuchungen im Nahbereich der verschiedenen Teilschallquellen von Blockheizkraftwerken (BHKWs), Aussagen über jeweilige tieffrequente Geräuschemissionen zu treffen. Um die tieffrequenten Geräuschemissionen zu minimieren sollen Vorschläge für den zu realisierenden technischen Schallschutz an diesen Quellen getroffen werden. Auf Grundlage dieser Vorschläge sollen dann spezifische Nebenbestimmungen des tieffrequenten Lärmschutzes für das bauund immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für BHKWs abgeleitet werden. Weiterhin sollen aus den Ergebnissen der durchgeführten Messungen geeignete Messverfahren erarbeitet werden, um die von den Genehmigungsbehörden geforderten Inbetriebnahmemessungen an BHKWs korrekt durchzuführen.