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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Auswahlkriterien von TV-Moderatoren mit Blick auf die Zielgruppe am Beispiel des Videospielformats Game One. Die Arbeit soll Aufschluss darüber geben, welche Auswirkungen ein Ausfall eines Moderators auf ein Format haben kann und welche Kriterien bei der Wahl eines Moderators für ein Format ausschlaggebend sind. Eingangs wird der Moderator per se ausführlich beschrieben. Es werden dabei sowohl die Aufgaben eines Moderators als auch die wichtigen Attribute, welche eben dieser aufweisen sollte, beleuchtet. Des Weiteren wird erörtert, mithilfe welcher Verfahren und nach welchen Kriterien Moderatoren für ein Format ausgewählt werden. Anschließend wird das Videospielformat Game One ausführlich beschrieben. Dabei spielen sowohl die Moderatoren und das Team als auch die inneren und äußeren sowie die inhaltlichen Strukturen der Sendung und dessen Umfeld, insbesondere die Zielgruppe, eine entscheidende Rolle. Im Abschließenden Teil wird ein hypothetischer Ausfall einer der Moderatoren von Game One analysiert, um am Ende der Arbeit darstellen zu können, welche Bedeutung ein Moderator für ein Format hat und ob sowie nach welchen Kriterien im Falle eines Ausfalles einer der Moderatoren nach Ersatz gesucht werden würde.
Gegenstand dieser vorliegenden Masterarbeit ist die Weiterentwicklung eines zum Teil nicht mehr zeitgemäßen Währungssystems der Fernsehforschung. Dabei steht vor allem die kritische Auseinandersetzung im Fokus. Hierbei muss geklärt werden, ob mit der Integration neuer Fernsehnutzungsformen die aktuellen Messprobleme der Fernsehforschung behoben werden können. Außerdem soll untersucht werden, wie mit den generierten Daten des weiterentwickelten Messsystems umgegangen wird.
Die Aufgaben eines Casters umfassen vom Lesen der ersten Drehbuchfassung bis hin zu den Gagenverhandlungen eines Schauspielers, mittlerweile einen immer wichtigeren Bereich des Film- und Fernsehgeschäftes. In Zeiten von sinkenden Produktionsbudgets, müssen sie erste Gagenverhandlungen mit Schauspielern und Agenten führen. Die Bearbeitungszeit vom Erhalten der ersten Drehbuchfassung bis zum Drehbeginn einer Produktion hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr reduziert. Die kreative Arbeit leidet unter diesem Zeitdruck und verlangt nach neuen Arbeitsabläufen. Aus diesem Grund ist es notwendig Optimierungsmöglichkeiten zu entwickeln, um den komplexen Prozess des Castings den wechselnden Bedürfnissen des Marktes anzupassen. Diese Arbeit versucht Lösungsansätze zu entwerfen und einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines neuen Castingsystems in Deutschland sichtbar zu machen.
E-Sport hat sich vom hobbymäßigen Computerspielen zu einer anerkannten Sportart entwickelt. In seiner Sportberichterstattung gibt es allerdings noch Forschungsbedarf und Entwicklungsmöglichkeiten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Chancen für die Verbreitung der E-Sport-Berichterstattung in den Massenmedien zu ergründen.
Dazu wird die Berichterstattung vom traditionellen Sport und E-Sport gegenübergestellt. Mithilfe einer Umfrage zur Wahrnehmung der Medien in der Sportberichterstattung in Deutschland wird erforscht, welche Potenziale die Gesellschaft für den Einzug des E-Sports in die Massenmedien sieht. Im Interview mit CHRISTOPHER FLATO, Senior Communications Manager der ESL Global, wird aus Expertensicht dargestellt, welche Chancen sich für den elektronischen Sport in der deutschen Medienlandschaft ergeben könnten. Durch die Auswertung der Ergebnisse lässt sich beantworten, wo das größte Potenzial für die zukünftige Berichterstattung von E-Sport liegt und welche Chance dieser Sport zur Integration in die Fernsehen- und Printmedien hat.
Convergence Culture : wie die moderne Medienrezeption die deutsche Fernsehlandschaft verändert
(2014)
Die vorliegende Arbeit behandelt, wie sich die deutsche Fernsehlandschaft durch die Konvergenz von Internet und Fernsehen verändert. Dabei werden die neuen Möglichkeiten des Bewegtbildkonsums via Internet beleuchtet und wie diese angenommen werden. Wichtige Grundlage dieser Arbeit ist das Buch “Convergence Culture. Where old and new media collide” von Henry Jenkins. Die Frage ob das klassische Fernsehen vom Internet verdrängt wird, kann nach dem aktuellen Stand der Dinge mit Nein beantwortet werden. Dennoch wird be-legt, dass der Stellenwert des Internets stark angestiegen ist und die Nutzer gro-ßen Wert auf diese Inhalte und neunen Möglichkeiten legen.
Der Einfluss von Bildschirmmedien auf die Entwicklung von Wahrnehmungs- und Verhaltensmustern
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Charakter von Bildschirmmedi-en wie Fernsehen und Computer und mit den Effekten des Konsums dieser Medien unter besonderer Berücksichtigung von individueller wahrneh-mungspsychologischer, medizinischer sowie gesellschaftlich soziokulturel-ler Aspekte. Diese kompilatorische Arbeit soll einen Überblick geben über den aktuellen Stand der Hirnforschung und Medienpädagogik und zieht daraus Rück-schlüsse auf die Entwicklung von Wahrnehmung und Verhalten.
Im Jahr 2009 überschritt die Anzahl von Personen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland erstmals die 16 Millionen Marke, wodurch deutlich wird, dass Deutschland mittlerweile Heimat für Menschen unterschiedlichster Herkunft geworden ist, sogenannten allochthonen Gruppen. Der daraus entstehende Pluralismus in der Gesellschaft ist einerseits förderlich, kann andererseits aber auch Konflikte verursachen. Massenmedien können durch die Art und Weise, wie sie allochthonen Gruppen darstellen, auf die Einstellung der Gesellschaft bezüglichen Menschen mit Migrationshintergrund einwirken und sie positiv oder negativ beeinflussen. Das Fernsehen ist dabei weiterhin eines der meistgenutzten Medien, welches zu quotenstarken Zeiten vor allem Unterhaltungsformate sendet, die ein breites Publikum erreichen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun mit der Frage, in wie weit die Darstellung von Migranten in fiktiven, deutschen Unterhaltungsformaten ihren Integrationsverlauf widerspiegelt. Dazu werden beispielhafte Unterhaltungsformate aus dem Zeitraum der 1970er Jahre bis in die Gegenwart ausgewählt und darauf untersucht, ob allochthone Gruppen im Fernsehprogramm als Teil der Gesellschaft und somit integriert dargestellt werden oder ob der Fokus ihrer Darstellung auf den fremden Eigenschaften der Migranten liegt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Mikroblogging-Dienst Twitter als Medium zum Erkennen von aktuellen Nachrichtentrends und damit als Indikator für das, was grade viele interessiert. Ziel der Arbeit ist es, die Frage, inwieweit die auf Twitter produzierten Inhalte mit den Themen der öffentlichen Agenda bzw. den Themen der 20-Uhr-Ausgabe der ARD-Tagesschau übereinstimmen, zu beantworten. Die Definition des Begriffs „Nachrichten“ wird analysiert und die unterschiedlichen Entstehungs-Mechanismen von gefilterten und ungefilterten Nachrichten werden verglichen. Durch den weitgehenden Wegfall der Gatekeeper im Web 2.0 ist die Nachrichtenentstehung hier ein dynamischer Prozess, an dem sich jeder Nutzer beteiligen kann. Es wird dargestellt, wie sich diese Situation auf das Agenda Setting im Web 2.0 auswirkt. Anhand eines täglichen Vergleichs der beliebtesten deutschen Themen bei Twitter, der so genannten „Trending Topics“, mit den Themen der 20-Uhr-Ausgabe der ARD-Tagesschau wird am Ende der Arbeit belegt, dass auf Twitter nicht nur Belanglosigkeiten ausgetauscht werden, sondern die beiden Medien sich teilweise überschneiden, besonders dann, wenn es um Themen von besonders hoher Aktualität („Topthemen“) geht. Im Bereich der weniger aktuellen Themen bilden die beiden unterschiedlichen Medien jedoch getrennte Nachrichtenwelten.