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Der Bachelorarbeit liegen drei Themen zu Grunde: Lebensbewältigung, Achtsamkeit und
Biografiearbeit. Aufgrund heutiger gesellschaftlicher Entgrenzungsdynamiken ist Ziel vorliegender Publikation, diese für die sozialarbeiterische Praxis ressourcenorientiert aufzuarbeiten und miteinander wertübergreifend zu verknüpfen. Dabei liegt der Focus darauf, die KlientInnen Sozialer Arbeit mithilfe des systemischen Blickes achtsam in ihrer Lebenswelt zu sehen, um deren Potential beim Prozess des Reflektierens erlebter kritischer
Lebensereignisse und Übergänge freizulegen. Das Achtsam-Sein als bindendes Element
zwischen Bewältigung und biografischer Arbeit im gesellschaftlichen Kontext eröffnet
neue Möglichkeiten bei der Gestaltung des Arbeitsbündnisses zwischen KlientInnen und
SozialarbeiterInnen. Damit stellt die Achtsamkeit ein wichtiges Moment in der Sozialen Arbeit dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Aufbau und der Implementierung partizipativer Strukturen in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Bezogen auf den Freistaat Bayern wird anhand gesetzlicher Richtlinien, fachlicher Empfehlungen und den Ergebnissen von Untersuchungen und Ausschüssen der aktuelle Sachstand ermittelt. An einem konkreten Beispiel wird der Grad der Umsetzung dargestellt und eine Evaluation der getroffenen Maßnahmen durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen die formalen, einrichtungsinternen Partizipationsstrukturen weiterzuentwickeln und ein beteiligungsfreundliches Klima zu etablieren.
Ein zentrales Element des Bildungsauftrages von Horten ist die Unterstützung bei der weiteren Herausbildung sozialer Kompetenzen von Kindern besonders im Hinblick auf deren Interaktionsverhalten und die Anbahnung von Verständnis für die objektive und subjektive Realität anderer Personen. In der offenen Hortarbeit meiner Einrichtung erlebe ich vielfältige Situationen, in denen 6 bis 11jährige Kinder Kontakte pflegen. Die vorliegende Arbeit nähert sich dem Freundschaftsbegriff aus kindlicher Perspektive auf der Grundlage von Beobachtungen und Befragungen. Die Ergebnisse werden mit dem Stufenmodell der „Sozialen Perspektivübernahme“ nach Robert L. Selman verglichen und bezüglich ihres Entwicklungspotentials im Rahmen der konzeptionellen Qualitätssicherung überprüft.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit einer Eltern-Kind-Kommunikation, die der Entwicklung von Auffälligkeiten in der altersentsprechenden Entwicklung von Kindern im Grundschulalter vorgreifen soll. Diese Arbeit soll aufzeigen welche Bedeutung Kommunikation in Ausnahmesituationen, wie der lebensbedrohlichen Erkrankung von Mutter oder Vater, für die altersentsprechende Entwicklung der Kinder hat.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Gemeinwesen und Strukturwandel. Die Gemeinde Kahnsdorf erfährt als ehemalige Tagebauanrainergemeinde infolge touristischer Nachnutzung einen Strukturwandel der das bisherige Gemeinwesen beeinflusst. Im theoretischen Teil wird neben sozialen und rechtlichen Ausführungen besonders Bezug genommen auf die Regionalgeschichte. Im empirischen Teil wurden unter dem Aspekt Teilhabe unterschiedliche Akteure vor Ort befragt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Erkrankung Demenz, sowie Kommunikationsmethoden für einen professionellen Umgang mit alten desorientierten Menschen. Es soll kritisch betrachtet werden, ob und wie die Methode der Validation in der Sozialen Arbeit angewendet wird bzw. Anwendung finden kann. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie sich Soziale Arbeit in der Altenarbeit verorten kann. Aufgrund der Komplexität des Themas ist eine empirische Forschung nicht möglich, obwohl es dieser bedürfte. Der Hauptfokus liegt auf einer Literaturrecherche, d.h. einer Zusammentragung von Wissensbeständen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg und dessen Umsetzung in die Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei erstens auf einer Literaturrecherche, um dieses Modell zu erläutern, daran schließt sich die Umsetzung im Grundschul- und Hortalltag in Form eines Projektes an. Im letzten Teil der Arbeit wird das durchgeführte Projekt anhand einer Gruppendiskussion und eines Experteninterviews evaluiert. Die Darlegung der Ergebnisse dieser Untersuchungen soll Möglichkeiten und Grenzen eines solchen Projektes im Grundschul- und Hortbereich aufzeigen.
Die vorliegende Bachelorarbeit skizziert zunächst allgemeine Merkmale wirksamer Suchtprävention, um diese in einem weiteren Schritt entlang der Substanz „Crystal Meth“ zu konkretisieren. Dabei werden motivationale als auch funktionale Aspekte von Substanzkonsum in ausgewählten, potentiell anzunehmenden Zielgruppen aufgeworfen. Die Vielgestaltigkeit des Suchtphänomens „C“ soll damit als zentrales Moment verdeutlicht werden. Es wird dargestellt, weshalb es einer diversifizierten Palette an suchtpräventiven Angeboten als auch multiprofessioneller Kooperation und Vernetzung bedarf. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der ausführlichen Recherche aktuell vorliegender, einschlägiger Literatur und trägt bisherige Erkenntnisse kompakt zusammen. Anhand dieser werden denkbare, handlungsorientierte Arbeitsansätze in ihren Grundzügen gedanklich entwickelt und formuliert, um so die Stellung Sozialer Arbeit innerhalb des heterogenen Arbeitsfeldes Suchtprävention zu profilieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den sozialpädagogischen Herausforderungen an Ausbilder in der Jugendberufshilfe, dargestellt am Beispiel von Jugendlichen mit narzisstischen Auffälligkeiten. Untersucht wird dabei, ob die pädagogischen Mindestvoraussetzungen der Ausbilder angemessen sind, um mit Jugendlichen mit verschiedensten multiplen Problemlagen in der Jugendberufshilfe zu arbeiten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.