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Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Kompetenzentwicklung junger Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr. Die Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff stellt dabei den theoretischen Ausgangspunkt und Grundlage dar. Eine kombinierte Forschung aus qualitativen und quantitativen Methoden zeigt die subjektive Kompetenzeinschätzung der Jugendlichen. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse eröffnen die Folgerung darauf, ob das Freiwillige Soziale Jahr einen Einfluss auf die persönliche Kompetenzentwicklung hat.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Salutogenese im Jugendalter und deren Einfluss auf die Bewältigung der Corona-Pandemie. Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Untersuchung möglicher Faktoren, die zur Entstehung eines Kohärenzsinns (SOC) beitragen und bei der Bewältigung der Corona-Pandemie von Nutzen sind.
Dabei soll der Frage Rechnung getragen werden: „Welche Bedingungen in Zeiten einer Pandemie ermöglichen es Gesundheit aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen?“
Die Arbeit stützt sich auf eine intensive Literaturrecherche, die den gegenwärtigen Wissensstand zur Salutogeneseforschung sowie Erkenntnisse aus der bundesweiten Studie „JuCo - Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen“ berücksichtigt und eine wissenschaftliche Perspektive bezüglich der Entwicklung eines Kohärenzsinns bei Jugendlichen für zukünftige Pandemien eröffnet.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Thematik des Einflusses des Corona-Lockdowns auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die qualitative Forschung, mit der geprüft wurde, ob Strukturen oder Entstrukturierungen in verschiedenen Bereichen des Alltags feststellbar sind. Ebenso von Interesse war die Frage der Selbstregulation der Proband*innen in dieser Ausnahmesituation. Untersucht wurde diese Thematik mittels der Methode der Tagebuchforschung sowie darauf aufbauender Interviews, die mittels der dokumentarischen Methode analysiert wurden. Es erfolgt eine konzentrierte Literaturrecherche zu den zentralen Schwerpunkten: Selbstregulation, (Ent-)Strukturierung sowie der Methodik. Abschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt. Dabei konnten in verschiedenen Lebensbereichen Veränderungen der Alltagsstrukturierung festgestellt werden. Diese führten wiederum partiell dazu, dass neue Strukturen aufgebaut beziehungsweise selbstregulierende Handlungen umgesetzt
wurden. Die Proband*innen agierten in Folge dessen sehr individuell und reflektierten ihre emotionale Wahrnehmung ebenfalls kontrastreich. Eines der zentralen Ergebnisse, welches auch bei weiteren Studien nachgewiesen wurde, ist die Entstrukturierung des Alltages aufgrund des Homeschoolings. In Folge dessen fand insbesondere eine Verminderung der sozialen Kontakte meist gleichaltriger Freunde statt. Häufig ging dies mit der Selbstregulation mittels der Fokussierung auf die (Kern-)Familie einher.