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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Unterpulverschweißen hochfester, vergüteter Feinkornbaustähle. Am Beispiel eines Stahls der Güte S960QL wird das Verfahrensprinzip des UP-Schweißens zur Herstellung qualitätsgerechter Schweißnähte dargestellt. Es wird der Ablauf von der ersten Versuchsreihe über eine statistische Auswertung bis hin zum Schweißen einer Verfahrensprüfung geschildert. Das Ziel der Arbeit ist es, geeignete Parameter für das Unterpulverschweißen für besagte Feinkornbaustähle zu generieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Untersuchungen zum Mikro-Laserfügen von Al2O3 Keramik mit kontinuierlicher Laserstrahlung. Blindschweißungen an Aluminiumoxidkeramik mit einer Reinheit von 96% werden hinsichtlich geeigneter Parameterfenster untersucht. Durch die Variation der Fokusdurchmesser, Laserstrahlleistung und Scangeschwindigkeit sollte ein anwendbares Parameterfenster entwickelt werden, wo möglichst rissfreie Schweißnähte entstehen. Durch die Versuche sollte Intensitäts-Schwellwerte für das Schmelzen und für das Abtrag bestimmt werden. Wenn ein Parameterfenster ermittelt wurde, wo rissfreie Schweißnähte entstehen, sollte eine Stumpfstoßschweißung realisiert werden.
In dieser Arbeit sollen weiterführende Untersuchungen zum Hochgeschwindig-keitslaserschweißen ohne Verwendung von Zusatzwerkstoff mit einem 3 KW Singlemode Faserlaser durchgeführt werden. Ziel istes die Verfahrensparameter zu ermitteln, unter welchen das Durchschweißen von hoch- bzw. niedriglegiertem Stahlblech im Stumpfstoß realisiert werden kann. Dazu werden experimentelle Untersuchungen angestellt, in denen durch eine Variation verschiedener Parameter wie bspw. der Schweißgeschwindigkeit, der Stahloszillation oder dem Lasereinstrahlwinkel, dieses Ziel erreicht werden kann. Dabei liegt der Fokus auf der Erreichung der maximal möglichen Schweißgeschwindigkeit. Durch eine Beeinflussung der Dampfkapillare und der Plasmadampffackel soll weites Optimierungspotential des Prozesses festgestellt werden. Abschließend wird die Festigkeit der erzeugten Schweißnähte mittels Mikrohärtemessung und Zugversuch bewertet.
Die chemische Beständigkeit von Aluminium ist in der Praxis von entscheidender Bedeutung. Mit Hilfe des Eloxalprozesses kann die natürliche Oxidschicht von Aluminium deutlich verstärkt werden. Die Untersuchung elektrolytisch erzeugter Oxidschichten hinsichtlich ihrer chemischen Beständigkeit in hoch konzentrierten
Medien ist Gegenstand dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Unterschieden von Walzprofiliermaschinen. Betrachtet wird Walzprofilieren allgemein, wann verwendet man Walzprofilieren, welche Vor- und Nachteile hat es und wie wird in der Zukunft Walzprofiliert. Es werden die unterschiedlichen Typen von Profiliermaschinen mit deren Vor- und Nachteilen analysiert. Das Hauptziel der Arbeit ist es den Umbau einer konventionellen Profilieranlage zu einer Wechselplatten Profilieranlage zu betrachten.
Torsionsschwingungsanalyse von Prüfständen auf Basis der MODELICA basierenden Software Simulation X
(2016)
Diese Arbeit zielt auf die Berechnung der Torsionsschwingungen, der Eigenfrequenzen und Resonanzen der Prüfstandkomponenten ab. Diese werden mittels vier unterschiedlichen Simulationen, im stationären und transienten Bereich, und unter Berücksichtig von zwei unterschiedlichen Komplexitätsgraden, ermittelt. Die gewonnen Ergebnisse werden anschließend mit den zur Verfügunggestellten Daten verglichen und besprochen.
Diese Diplomarbeit thematisiert Roboteranwendungen mit kollaborativen Arbeitsräumen. Nach einer Analyse der typischen Tätigkeiten von Mensch und Roboter in der Fertigung, erfolgt ein Vergleich zwischen den Kooperationsformen „Mensch‐Roboter‐Kollaboration“ und „Roboter‐Roboter‐Kooperation“. Darauf aufbauend werden Konzepte kooperativer Roboterlösungen erarbeitet, um anschließend jene theoretischen Kenntnisse für die eigentliche Zielstellung zu verwenden – der Entwicklung einer Methode zur Arbeitsraum‐Überwachung bei Mehrroboteranlagen. Die Programmiermethode wird unter Nutzung der Stäubli Robotics Suite anhand einer simulierten Beispielanwendung erstellt, bei der zwei kooperierende Roboter voneinander abhängige Handlingsaufgaben in einem gemeinsamen Bewegungsraum ausführen. Im Anschluss daran folgt die Anwendung dieser Methode an einem realen Beispiel, bei dem ein Roboter und ein Pneumatik‐Handling kooperative Prozesse ausüben. In diesem Zusammenhang wird überprüft, ob die Programmiermethode in der Praxis anwendbar ist.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit erfolgt im ersten Schritt die Auswahl und Projektierung heute gängiger Wärmepumpensysteme, die dann in weiterer Folge miteinander verglichen und hinsichtlich ihrer Investitions- und jährlich anfallenden Betriebskosten ökonomisch bewertet werden. Als Basis für diese Bewertung dient ein fiktives, beliebig gewähltes Musterhaus, welches dem heutigen Baustandard für Neubauten gemäß der Energieeinsparverordnung 2009/2014 entsprechen soll.
Zu Beginn dieser Arbeit sind ein kurzer Einblick über die Situation des österreichischen Energiemarktes, die Entwicklung des Wärmepumpenmarktes in Österreich sowie eine Vorstellung der vielseitigen Vorteile, die für den Einsatz einer modernen Wärmepumpe sprechen, angedacht. Neben dem allgemeinen, theoretischen Teil der Wärmepumpentechnologie sowie dem dahintersteckenden, thermodynamischen Grundprinzip, liegt das Hauptziel dieser Arbeit darin, herauszufinden, welche Art von Wärmepumpe für die Energieversorgung im Hinblick auf das Musterhaus aus ökonomischer Sicht am besten geeignet ist und somit die geringsten Kosten für die Bauherren repräsentiert.
Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Objekterkennung in einem Robotersystem in Verbindung mit einer stationären Kamera. Die angeschlossene Bildverarbeitungssoftware soll Muster sowie Barcodes erkennen und diese Objekte an die Steuerung des Roboters übergeben.Im Anschluss wird der Roboter den Mittelpunkt des Musters anfahren, ansaugen und auf einen Ablageplatz gebracht. Die Arbeit dient als Vorlage und Beispiel für weitere Versuche und soll im Roboterlabor der Hochschule Mittweida ausgelegt werden.
Konzeption und konstruktive Entwicklung eines Wechslers zum automatischen Einwechseln von Werkzeugen
(2016)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und konstruktiven Entwicklung eines Werkzeugwechslers zum automatischen Einwechseln von Werkzeugen in der Heckert GmbH. Für die Umsetzung wird ein Zwanglauf der Werkzeugwechselbewegung konzipiert und ausgelegt. Die Konstruktion soll in der aktuellen Dynamik-Baureihe sowie der H5-Baureihe zum Einsatz kommen.