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In der Bachelorarbeit wird dargestellt, warum Castingshows zu dem Genre des Reality-TV gehören. Um festzustellen, welches Format wirklich Stars macht, werden Deutschland sucht den Superstar und The Voice of Germany gegenübergestellt. Im Verlauf der Arbeit stellt sich raus, dass nur The Voice of Germany dem musikalischen Anspruch gerecht wird. Die Gewinner von Deutschland sucht den Superstar werden lediglich für einen einmaligen Hype benutzt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Unterhaltungspotenzial der Musik-Castingshows „Deutschland sucht den Superstar“ und „The Voice of Germany“. Sie untersucht, inwiefern die Unterhaltungstheorie der parasozialen Interaktion sowie die der Anschlusskommunikation auf diese Fernsehformate zutreffen. Ein Vergleich beider Castingshows beantwortet die Frage, ob Quote auch mit Qualität erreichbar ist oder ob in Musik-Castingshows das eine das andere ausschließt.
In der vorliegenden Arbeit wird hinter das Phänomen der Castingshows in Deutschland geblickt. Zunächst wird auf die Geschichte der Castingshows eingegangen und beleuchtet, welche Sendungen es im deutschen Fernsehen schon gab. Eine Untersuchung, die im Auftrag der Landesmedienanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen durch-geführt wurde, stellt Provokationen in Castingshows unter Berücksichtigung der Staffeln und Sendezeit im Bezug auf Einschaltquoten dar. Durch Gespräche mit ehemaligen Teilnehmen der drei bearbeiteten Casting-Formaten konnte in dieser Arbeit ein Blick hinter die Kulissen, beispielsweise auf Knebelverträge, dargestellt werden.