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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der zunehmenden Verwendung digitaler Spiegelreflexkameras im Bereich des professionellen Broadcastings. Die Arbeit hat das Ziel, sowohl die Vor-, als auch die Nachteile bei der professionellen Nutzung dieser Multifunktionsgeräte aufzuzeigen und setzt Selbige beispielhaft mit bewährten, reinen HD-Videokameras in Vergleich. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der digitalen Nachbearbeitung und Verarbeitung des produzierten Videomaterials und vergleicht auch hier die Nutzbarkeit aus technischer Sicht mit den verschiedensten, handelsüblichen Aufzeichnungsformaten und -systemen. Anhand dieser Vergleiche wird im Laufe der Arbeit aufgezeigt, in wie weit sich DSLR-Kameras für die professionelle Nutzung eignen, wo sie sich technisch zwischen den Broadcast-Kameras einreihen und welche Rolle sie auch in der Zukunft bei der Fernseh- und Videoproduktion einnehmen werden.
In der vorliegende Arbeit geht es um die Funktion und Wirkung des so genannten Tilt-Shift-Effekts. Dieser Foto- und Videoeffekt täuscht den Sinneseindruck des Gehirns. Eine reale Welt wird dabei als Miniaturlandschaft wahrgenommen. Es wird erläutert, auf welchem physikalischen Prinzip der Effekt beruht und wie es zu der Sinnentäuschung kommt. Des Weiteren soll die Arbeit eine Produktionsgrundlage, für weitere Produktionen mit diesem Miniatureffekt, sein. Um diese Grundlage weitreichend auszubauen, wurde im empirischen Teil der Arbeit mit Experten ein Interview durchgeführt, um deren Herangehensweise detailliert nachvollziehen zu können. Welche Herausforderungen es dabei zu bewältigen gibt und worauf man bei der Produktion noch achten sollte, schildert das Kapitel zur beigefügten Beispielproduktion"Little London"