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Es gibt zahlreiche Theorieansätze, welche vom Vorhandensein von universell anwendbaren und immer gleichen Typen von Filmfiguren ausgehen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, ob diese theoretischen Annahmen zu Figurentypen tatsächlich Anwendung im Film finden. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Spiegeln die vorhandenen Modelle zu Figurentypen die Filmpraxis wider? Als Einschränkung wird jedoch ausschließlich die Typisierung nach Handlungsfunktionen vorgenommen. Im Fokus des Interesses stehen dabei das Aktantenmodell nach Greimas, das Archetypenmodell nach Vogler, basierend auf Jung und Campbell sowie das Dramatica-Modell nach Phillips und Huntley. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt auf Grundlage literaturbasierter Analyse sowie der Untersuchung von Fallbeispielen in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse. Dazu werden die drei Filme Der König der Löwen, Slumdog Millionär sowie The Revenant – Der Rückkehrer analysiert. Im Rahmen der Analyse wird mithilfe eines Kriterienkatalogs überprüft, ob sich die angenommenen Figurentypen in den Filmen nachweisen lassen, welches der Modelle der filmischen Praxis am nächsten kommt und ob die Modelle entsprechend erweitert oder reduziert werden können. Ergebnis der Arbeit ist, dass die untersuchten Modelle zu Figurentypen die Filmpraxis widerspiegeln, da alle drei Modelle in jedem der ausgewählten Filme in ihrer Mehrheit angewandt werden konnten. Jedoch wurde deutlich, dass die Theorien nur durch eine zeitweise Besetzung der Figurentypen anwendbar werden und zudem auch eine Verkörperung von nicht figurenbezogenen Trägern möglich ist. Dennoch konnten im Rahmen des Dramatica-Modells weniger Figuren besetzt werden, als bei den anderen beiden Modellen. Da sich nicht alle Figurentypen als notwendig erwiesen, könnten die Modelle sowohl um einige Figurentypen reduziert als auch miteinander verbunden werden. Ein neuer Figurentyp ließe sich am ehesten als Katalysator-Figur bezeichnen.
Zur Wirkung von Sport-Großveranstaltungen : Betrachtungen anhand des Biathlon-Weltcups in Ruhpolding
(2018)
Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Sport-Großveranstaltungen. Im Fokus des Interesses steht die Frage, welche Auswirkungen eine Sport-Großveranstaltung im Winter auf den Tourismus der Sommersaison, in Bezug auf das Image und die Bekanntheit, hat. Die Intention der Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen dem Biathlon-Weltcup und dem Tourismus in Ruhpolding zu untersuchen und eine erste wissenschaftliche Grundlage für die Destination zu schaffen. Dabei werden ebenfalls die Reisemotive der Touristen untersucht. Dieser Frage wird anhand einer literaturbasierten Analyse, so-wie einer empirischen Pilotstudie mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens nachgegangen. Ergebnis der vorliegenden Arbeit ist, dass sowohl ökonomische, als auch soziale Auswirkungen festgestellt werden können. Die Auswirkungen auf das Image und die Bekanntheit einer Destination werden in Ruhpolding als positiv verzeichnet und können gut dargestellt werden. Die vorliegende Arbeit stellt die erste Untersuchung des zu Forschungsgegenstandes dar und gilt somit als Pilotstudie. Die Untersuchungsergebnisse werden in insgesamt zehn Hypothesen dargestellt. Künftig kann mit diesen Hypothesen eine Studie durchgeführt werden, in welcher diese überprüft werden können.
Viele beliebte Destinationen weisen eine große Anzahl von kulturtouristischen Attraktionen auf. Mit dem Ziel eine Nachfrage zu decken und so Touristen ansprechen zu können. Diese wissenschaftliche Arbeit soll zur Analyse und Herausarbeitung dienen, inwieweit kulturelles Erbe von Destinationen Einfluss auf deren Attraktivität und Image und somit auch auf deren Besucherzahlen und Wettbewerbsfähigkeit nimmt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rolle von Events im Markenmanagement touristischer Destinationen. Im Fokus des Interesses steht dabei die Frage, inwiefern Events wirksam als Marketing-Instrument im Markenmanagement eingesetzt werden können und welche Ziele damit verfolgt werden. Dieser Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Analyse und der Betrachtung von zwei Fallbeispielen nachgegangen. Dazu werden das Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel und das Gletscherschauspiel HANNIBAL in Sölden herangezogen und die Wirksamkeit dieser Events für die Destinationsmarke „Tirol“ untersucht. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Events eine bedeutsame Rolle in der strategischen Markenführung von Destinationen spielen können, sofern sie professionell organisiert und durchgeführt werden und der Veranstaltungscharakter zur Destination bzw. vielmehr der Markenidentität passt.
Der Trend der Eventisierung stieg in den letzten Jahren rasant an. Eventisierung bedeutet zum einen ein immer weiter steigendes Angebot an Events, andererseits aber auch ein Plus an Erlebnissen. Vor allem im Sport kann diese Entwicklung beobachtet werden. Zurückzuführen ist das auf die Kommerzialisierung des Sports und den Wandel der Gesellschaft. Die Menschen wollen unterhalten werden, auch beim Fußball. Die vorliegende Arbeit soll anhand eines Fallbeispiels zeigt, ob sich Fußballfans wirklich mehr Side-Events rund um eine Sportveranstaltung wünschen.
Zur historischen Entwicklung des amerikanischen Independent-Films : Jarmusch, Tarantino, Refn
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Us-amerikanischen Independent-Filmszene seit den 1980er Jahren und geht der Frage nach, inwieweit sich unabhängig produzierte Filme von Hollywood-Produktionen ab-grenzen beziehungsweise sich ihnen annähern. Hierzu werden drei Filmbeispiele her-angezogen und analysiert: Stranger Than Paradise von Jim Jarmusch (1984), Pulp Fiction von Quentin Tarantino (1994) und Drive von Nicolas Winding Refn (2011).
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, wie die Soziale Arbeit mit Rechtsextremismus umgeht. Dies wird am Beispiel der Kleinstadt Limbach-Oberfrohna untersucht. Dabei wird auch die Position der Stadtverwaltung und die der Polizei berücksichtigt.
Die Arbeit gibt einen Überblick darüber, welche Gruppierungen in der Stadt anzutreffen sind und informiert, wie rechte Einstellungen entstehen. Es werden zwei Jugendtreffpunkte und deren Arbeitsweisen im Bereich Rechtsextremismus vorgestellt. Dies soll die unterschiedlichen Arbeit am Thema verdeutlichen. Daneben wird mithilfe von Zeitungsartikeln der Umgang von Täter*innen und Opfer* analysiert.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Interkulturalität im Tourismus, und wie dieser auf die Zielregionen einwirkt. Mit Hilfe des Dimensionen Modells von Hofstede werden die Südostasiatische und die Deutsche Kultur miteinander verglichen und kategorisiert. Anhand des Beispiels Laos werden die Einflüsse auf ein Entwicklungsland analysiert, wenn eine Kultur unvorbereitet einen starken Zuwachs von Touristenzahlen erfährt. Des Weiteren wird die Frage geklärt, inwiefern ein positiver kultureller Austausch möglich ist und welche Vorrausetzungen dafür gegeben sein müssen. Dabei wird der Kulturschock als negative Auswirkung der Interkulturalität angesehen, den es zu vermeiden gilt.
Zugaben-Promotion als innovative verkaufsfördernde Maßnahme im deutschen Lebensmitteleinzelhandel
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit geht der Frage nach, wie eine Zugaben-Promotion als innovative verkaufsfördernde Maßnahme im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ideal gestaltet werden muss, damit sie zur Steigerung des Kaufverhaltens der Generation Y als Endverbraucher beiträgt. Ansatz für die Arbeit waren die Statistiken von POS-Marketing Report, die den Kauf von Produkten mit Zugabe und die Fehlerquellen bei Promotion-Maßnahmen am Point-of-Sale im deutschen Lebensmitteleinzelhandel darlegen. Um die Thematik systematisch aufzuzeigen, wurden zunächst die theoretischen Grundlagen erklärt. Hier waren vor allem die Werke „Werbe- und Konsumentenpsychologie“ von Felser 2015, „Marketing“ von Bruhn 2009 und „Digital Natives“ von Appel und Michel-Dittgen 2013 eine wichtige Unterstützung. Anhand der literaturbasierten Ergebnisse ließen sich Hypothesen hinsichtlich der vermuteten Wirkung von Zugaben aufstellen. Diese wurden in Tiefeninterviews untersucht, in denen sechs Endverbraucher der Generation Y befragt wurden. Mithilfe dieser Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen für Gutschein Experten abgeleitet, um künftig die Generation Y für Zugaben zu begeistern.
Die Bachelorarbeit ist sowohl für Lebensmittelhersteller als auch für Marketing Experten in der Incentive Branche interessant.
Die vorliegende Arbeit erörtert die Erfolgsfaktoren für das Zielgruppenmarketing in der Modebranche für Kinder und welche Handlungen für kinderbezogenes Marketing empfohlen werden können. Durch die theoretische Analyse des Modebusiness, der Zielgruppe Kinder, des Modemarketings sowie des Modemanagements kann zunächst erörtert werden, welche Kommunikationsintrumente und Medien für das Zielgruppenmarketing für Kinder in der Modebranche geeignet sind, um die Zielgruppe Kinder für sich zu gewinnen. Um kinderbezogenes Marketing in der Modebranche erfolgreich anwenden zu können, ist es wichtig, zu wissen, welche Medien Kinder nutzen, worauf sie achten und durch welche Instrumente und Faktoren sie angesprochen werden.