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Biografiearbeit ist unverzichtbar für das Wohlbefinden älterer Menschen.
Die vorliegende Qualitative Forschungsarbeit befasst sich mit den theoretischen, wissenschaftlichen Grundlagen der Biografiearbeit als Methode in Institutionen der Altenpflege. Schwerpunkte bilden die Bedeutung der Biografiearbeit im stationären Altenpflegesetting und die Frage, inwieweit der Fachkräftemangel und strukturelle Rahmenbedingungen die Wünsche und Perspektiven von Pflegefachkräften an ihre Tätigkeit beeinflussen. Es wurden die Themen Alter, Pflegeheimversorgung und Biografiearbeit als Methode der der Sozialen Arbeit theoretisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte des theoretischen Konstrukts bilden gesetzliche Grundlagen in der Pflege sowie die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Des Weiteren wurde untersucht, wie sich die Soziale Arbeit in die Biografiearbeit in der Pflege gezielt einbringen kann. Dazu wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Personen, die als Fachkräfte im Setting der stationären Altenhilfe tätig sind vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und den Aussagen der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt. Es wurde die differenzierte Auswertung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring als Methode der empirischen Sozialforschung dargestellt. Die Forschungsergebnisse bilden signifikante Rückschlüsse mit dem Fokus auf die Pflegepraxis und die Pflegequalität.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturanalyse, die sich mit der Philosophie und dem Wirken des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty befasst. Dabei werden drei verschiedene Schaffensphasen nacheinander analysiert. Den Ausgangspunkt bildet eine Einführung in die Grundbegriffe der Ethik. Im Mittelpunkt steht dann die Suche nach Moralvorstellungen sowie allgemeinen Ableitungen für ein ethisches Denken im Wirken des Philosophen und Intellektuellen. Der Schwerpunkt liegt auf einer wahrnehmungsorientierten Herangehensweise an das Moralische.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Art und Umfang der Zwangsarbeit ausländischer Beschäftigter im ehemaligen Stadtkreis Freiberg in Sachsen, sowie mit deren Lebensbedingungen und dem Verhalten der deutschen Bevölkerung ihnen gegenüber. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Archivrecherche um Erkenntnislücken in der regionalen Aufarbeitung dieses Themas zu schließen und Ansatzmöglichkeiten für die Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus aufzuzeigen. Die Arbeitseinsätze bei der Stadt Freiberg und ihren kommunalen Betrieben und der Einsatz bei den Betriebsabteilungen der Sachsenerz-AG im Freiberger Bergbau stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit. Den Abschluss bilden Vorgänge aus den Akten der Polizei mit Bezug zu Fremd- und Zwangsarbeit.
Diese Bachelorarbeit hat das Krankheitsbild der Zwangsstörungen zum Inhalt. Einerseits befasst sie sich mit den Zwangsstörungen aus medizinischer Sicht. Hierbei wird ein Einblick in das Krankheitsbild der Zwangsstörungen gegeben. Andererseits wird in dieser Bachelorarbeit aufgezeigt, wie sehr die Erkrankten unter ihrer psychischen Störung im alltäglichen Leben leiden. Das wird ausführlich an dem Beispiel des Waschzwanges dargestellt. Schließlich werden Möglichkeiten der Behandlung von Zwangserkrankungen aufgezeigt. Neben den medizinischen sowie therapeutischen Hilfsangeboten bietet auch das Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten, die zu einem erfolgreichen Umgang mit Zwangserkrankungen beitragen. Die Recherchearbeiten zu dieser Thematik wurden von der Autorin ausschließlich aus der Literatur entnommen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland. Es werden dazu Konzepte zweier deutscher Großstädte – Chemnitz und Hamburg verglichen. Untersucht werden die Chancen und Risiken dieser Unterbringungsform. Schwerpunkt der Arbeit ist das Vorstellen der Konzepte und der Vergleich dieser. Zwei Experteninterviews in den jeweiligen Städten dienen als empirische Methode zum Erfassen von Informationen zu den Konzepten
Die Masterarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Verrechtlichung und Bürokratisierung auf die sozialarbeiterische Praxis. Untersucht werden die Projekte der ESF-Richtlinie im Erzgebirgskreis. Der Schwerpunkt liegt auf einer empirischen Untersuchung, die mittels Leitfadeninterviews durchgeführt wurde. Aus dem theoretischen Fundament der Kolonialisierungsthese von Jürgen Habermas wurde der deduktiv entwickelte Fragekomplex in Hypothesen überführt und in persönlichen Interviews angewendet. Die Auswertung erfolgt anhand der inhaltlichen Strukturierung nach der Qualitativen Inhaltsanalyse von Philipp Mayring. Die Ergebnisse werden mit der Theorie zurückgekoppelt, um das Ausmaß der Kolonialisierung der Kompetenzprojekte zu ermitteln.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Artikulationen junger Erwachsener innerhalb einer hierarchisch organisierten Migrationsgesellschaft, von denen man sagt, sie haben einen s.g. Migrationshintergrund. In der vorliegenden Schrift geht es darum Differenz - und Zugehörigkeitserfahrungen nachzuzeichnen, in denen sich ‚Migrationsandere‘ in ihren Möglichkeitsräumen als Handlungssubjekte behaupten. Untersucht werden Subjektpositionierungen und die damit verbundene soziale Vulnerabilität. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung einer biografischen Fallstudie. Insgesamt wurden drei narrativ biografische Interviews mit jungen Migrationsanderer geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführungs dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.